Dienstag, 14. Februar 2012

Rotes, scharfes Thai-Curry mit Gemüse (und Stäbchen)

Könnt ihr mit Stäbchen essen? Ich bin im Umgang mit Stäbchen nicht besonders versiert, aber benutze sie trotzdem sehr gerne. Denn eigentlich bin ich immer bemüht, langsamer zu essen und mein Essen noch mehr zu geniessen. Und dadurch, dass sich mein Esstempo automatisch verzögert, bis ich den Tellerinhalt zunächst irgendwie zwischen die Stäbchen bekommen und dann in meinen Mund befördert habe, habe ich immer das Gefühl, die Mahlzeit noch bewusster eingenommen zu haben.


Letzte Woche war ich mittags mal mit Kollegen japanisch essen. Die Bento-Box wurde wohlgemerkt ausschliesslich mit Stäbchen serviert. Bei diesem Anlass ist mir auch die rote Currypaste wieder eingefallen, die schon seit einiger Zeit bei mir in der Küche weilt - und mit der ich eigentlich schon ganz lange mal kochen wollte. So bin ich erst mal sehr motiviert in den asiatischen Supermarkt um die Ecke marschiert und habe einige Zutaten gekauft, sowohl ganz anwendungsbezogen für das geplante Curry, als auch ein paar andere interessante Dinge. So ein Curry war auf jeden Fall mal wieder gut, und der Supermarkt wird sicher auch bald wieder aufgesucht.


Rotes Thai-Curry mit Gemüse und Reis

für 2 Portionen

1/2 rote Paprika
1 Hand voll Zuckerschoten
100 g Champignons
frische Chilischote nach Belieben (bei mir eine halbe)
1 EL Öl
1 EL rote Currypaste (nach Belieben gerne mehr)
250 ml Kokosmilch
1 Tasse  Reis (ca. 125 g, Basmatireis, oder den typisch asiatischen Klebereis um den Umgang mit den Stäbchen zu erleichtern)
1 Hand voll erdnüsse
Salz
Pfeffer
nach Belieben (Thai-)basilikum zum Garnieren

Für den Reis zwei Tassen Wasser mit etwas Salz zum Kochen bringen, den Reis darin garen.
 Das Gemüse waschen und klein scheiden (bei den Zuckerschoten die evtl. vorhandenen Fäden längs abziehen). In einer Pfanne das Öl erhitzen. Dann das Gemüse hinzufügen und 5-10 Minuten anbraten. Anschliessend die Kokosmilch und Currypaste hinzufügen, alles ein Mal aufkochen lassen und dann weitere 10 Minuten bei niedriger Herdtemperatur einkochen lassen. Kurz vor dem Servieren die Erdnüsse unterrühren. Evtl. mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Das Curry mit dem Reis zusammen und Basilikum garniert servieren.



Und die Kochaktion ist der ideale Anlass, mal wieder an einem Blogevent teilzunehmen: Melanie sucht nämlich leckere und scharfe Gerichte im rahmen des Events. Das ist wirklich ein Thema für mich. Und das war mein Beitrag dazu.

10 Kommentare:

  1. Das sieht sehr, sehr lecker aus! Wird ausprobiert!

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  2. Danke, Evi. Bin gespannt, was du sagst.

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  3. hihi, also iiich kann mit stäbchen essen und finde es super einmal nicht die gabel oder den löffel zu benutzen.. das sieht wirklich köstlich aus und mit der richtigen reissorte lässt sich auch das gut mit stäbchen wegfuttern...

    ganz liebe grüße

    trina ♥

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  4. Hmmm, ich liebe Thai Curry! Und esse auch sehr gerne mit Stäbchen, habe aber auch ein paar Jahre Übung gebraucht bis ich einigermaßen normal damit essen konnte ;)

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  5. @ Trina: als ich meinen Jasminreis mit Stäbchen versucht habe zu essen, habe auch ich dann gemerkt, dass eine andere Sorte für diesen Zweck besser geeignet gewesen wäre ;-)
    @ Dani: Ein paar Jahre üben? Dann habe ich ja noch einen langen Weg vor mir. Ich übe auch schon seit Jahren, aber nur so alle 6 Monate ein Mal.

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  6. Ein wenig Koriander noch dazu und die Mischung passt. Bei mir gibts heute dasselbe, nur mit grüner Chilipaste:-) Danke für das schöne Rezept.

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  7. Stimmt, Koriander passt auch noch sehr gut zu diesen asatisch angehauchten Gerichten!

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  8. Thai Curry geht bei mir auch echt immer, esse ich sehr, sehr häufig... allerdings nicht mit Stäbchen, denn das kann ich leider überhaupt nicht ;o) Ich übe zwar immer mal wieder beim Sushi-Essen und krieg es da auch einigermaßen hin, aber bei anderen Gerichten scheitere ich leider. Aber egal, hauptsache es schmeckt :-)

    LG Kirsten

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  9. ... pst ... du hast gewonnen ;-)

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  10. Was für eine schöne Überraschung! Danke!

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