Sonntag, 3. März 2013

Kichererbsen, Spinat und Hüttenkäse

  • Frischer Spinat landet bei meinem wöchentlichen Großeinkauf regelmäßig im Einkaufskorb. Er soll ja viel Eisen haben. Wobei mich mein kürzlich gemessener, sehr niedriger Eisenwert trotz meines Spinatkonsums von mindestens einem Kilo pro Woche etwas enttäuscht hat. Aber anscheinend leiden ja fast alle Frauen unter chronischem Eisenmangel ... so jedenfalls das Resultat meiner Interviews zu dem Thema in meinem Bekanntenkreis.
  • Kichererbsen und andere Hülsenfrüchte sind immer vorrätig werden auch in meinen regulären Speiseplan eingebaut
  • Hüttenkäse ist als Käse durch den vergleichsweise geringen Fett- und hohen Eiweißanteil ebenfalls ganz hoch im Kurs
Die genannten Lebensmittel verspeise ich aber nicht nur, weil sie gemeinhin als gesund bezeichnet werden, sondern auch weil sie mir alle vorzüglich schmecken. Wenig überraschend, dass in solch einem Fall die Kombination Spinat mit Kichererbsen und einem Hüttenkäse-Dipp nicht an mir vorbeigeht. Schon das Lesen der ersten drei Worte dieses Blogposts von Fräulein Moonstruck hat das Urteil besiegelt, dass das ein Rezept ist, das genau für mich gemacht ist.



Die Statistiken sprechen für sich: Kichererbsen mit Spinat gab es bei mir in diesem Jahr bereits vier Mal. Interessant finde ich auch die Zubereitungsmethode, dass Spinat, Kichererbsen und Zwiebeln in einen Topf geschichtet und bei niedriger Hitze gegart werden. Geht ziemlich einfach und ist eine schonende Garmethode. Den Koriander habe ich übrigens weggelassen, den Dipp allerdings mit meinem Lieblingskraut Petersilie zubereitet.

So einfach wie das Gericht auch ist, ich wäre nicht darauf gekommen, die Zutaten in der Form zu mixen und zuzubereiten und bin aus dem Grund wirklich dankbar für die Bereicherung meines Speiseplans. Und das Beste ist, dass ich diese Kombination nicht nur immer wieder essen könnte, sondern auch essen kann und essen werde, da die alltagstauglich, leicht und gesund ist.

12 Kommentare:

  1. Liebe Sarah,
    ich freu mich rießig, dass dir dieses Gericht so gut schmeckt. :-)
    Danke für's ausprobieren.
    Viele Grüße und schönen Sonntag noch,
    Ramona

    AntwortenLöschen
  2. Gern geschehen, das Ausprobieren. Ganz im Eigeninteresse ;-)

    AntwortenLöschen
  3. dieses Gesicht kenne ich so noch überhaupt nicht ! sieht aber auf jeden Fall total lecker aus! und ich müsste auch mehr Eisen zu mir nehmen:-)

    liebe Grüße, Ann-Katrin

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ist wirklich ein weit verbreitetes Problem, der Eisenmangel.

      Löschen
  4. Uhhh das klingt ja super!! Werde ich definitiv mal abspeichern für ein flottes Abendessen! :) Bin sowieso der absolute Fan von allen 3 Hauptzutaten - da kann mir das ja nur schmecken! Die noch einen schönen Sonntag! lg Marie

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Genau das habe ich mir eben auch gedacht, als ich den Rezepttitel gelesen habe!

      Löschen
  5. ... aber, aber, aber... war das mit dem "Eisen im Spinat" nicht eine dieser urbanen Legenden (http://www.zeit.de/1997/41/stimmt41.txt.19971003.xml)...?
    Allerdings: Schmecken tut er ja trotzdem hervorragend... darum: Eisen her oder hin - SPINAT!
    Viele Grüße!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Okay, ich geb mich so langsam geschlagen ... das mit der verrutschten Kommastelle, die an dem Irrglauben schuld ist, dass Spinat einen angeblich so hohen Eisenwert hat, hat mir neulich schon mal jemand erzählt. Allerdings steht trotzdem noch so vielen Ratgebern über Ernährung geschrieben, dass man Spinat essen soll, um den Körper mit Eisen zu versorgen, dass ich die Skepsis dem gegenüber jetzt erst aus mehreren Ecken hören musste, um langsam selbst daran zu zweifeln (nachdem Spinat meinen Ferritinwert nicht auf ein normales Level gehoben hat).

      Löschen
  6. Das sieht nach 'ner guten Kombination aus!
    Spinat hat tatsächlich nicht soo viel Eisen, die Kichererbsen (Hülsenfrüchte generell) haben mehr - aber damit hast du quasi die Eisenbombe schlechthin geschaffen ;) Er zählt trotzdem zu "eisenhaltigen" Lebensmitteln.

    Ich muss ehrlich gestehn, ich nehme dann halt einfach mal 'ne Eisentablette wenn ich's aus welchen Gründen auch immer mit der Ernährung allein nicht hingekriegt hab.

    Liebe Grüße!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Danke für den Kommentar, dann bin ich beruhigt, wenn das Gericht trotz allem noch als "Eisenbombe" durchgeht bei dir.
      Das mit den Eisentabletten überlege ich mir auch, bin aber noch etwas skeptisch: Zunächst weil ich generell der Meinung bin, dass die Nahrstoffaufnahme durch in natürlichen Lebensmitteln gesünder ist, aber auch wegen den möglichen Nebenwirkungen der Tabletten.

      Löschen
  7. Hui das ist ja ein Gericht ganz nach meinem Geschmack, da würde Ich mich sofort zum Essen einladen ;)

    Lg und vielen Dank für deinen netten Kommentar
    Kerstin

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das Rezept scheint den Geschmack von einigen, gesundeitsbewussten Damen zu treffen, hab ich's mir doch gedacht :-)
      Ich würd dir (und allen anderen) auch ne Portion mitkochen ;-)

      Löschen

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung (https://noplainvanillakitchen.blogspot.de/p/impressum.html) und in der Datenschutzerklärung von Google.