Sonntag, 28. April 2013

Green smoothie challenge: conclusion & some light recipes

Last day of the week, and the week's green smoothie challenge. I successfully completed it, having had a green smoothie every day. I am sure that I consumed some additional veggies and fruits (and hence beneficial nutritients) through that event that I wouldn't have taken in otherwise. It feels good. And I really enjoyed making and drinking really different smoothies.

At the place where I work, there is a small cafeteria where some breakfast and lunch is served. Funnily enough, this week, my colleagues seem to have discovered smoothies newly served in the cafeteria. Because two of them told me the same day how good these smoothies were. When I answered that I am regularily mixing smoothies myself, they seemed to be quite impressed ;-)

All in all, I try to incorporate smoothies even more often into my diet, also without an official green smoothie challenge. This looks like the next challenge ;-) And I am very much looking forward to the berry season and trying out some red smoothies as well.


Now a few words to the smoothies of the last days: I prepared two drinks from this comprehensive website on the topic (yes, an entire website on green smoothies!). There are a few quick and easy recipes which show that it doesn't forcibly take a lot of ingredients to mix a smoothie (though I have to admit that I remain a fan of the one with banana and chocolate, too).

The day before yesterday, I had the "Tropical" one, consisting of pineapple, banana, spinach and water. Yesterday, I drank the "Frugal" one, made of apple, banana, cucumber (exceptionally no spinach for the colour) and water.

And today, I kind of cleand up my fridge with some leftover vegetables from the week and mixed some zucchini, bear's garlic and buttermik together. I discovered that I really like using buttermilk as the liquid for a smoothie.

Check out Katherine's site for more information on the challenge who hosted this lovely event.

Note: The normal language of this blog will remain German, but when taking part in events by blogs in other languages, I will write in English for reasons of interaction in relation to these events. I hope you don't mind!

Donnerstag, 25. April 2013

Mein Quinoa-Jahr 2013: April-Rezept

Da wir heute den 25. des Monats schreiben, werde ich einen Beitrag über Quinoa im Rahmen meines Projektes zwischen die grünen Smoothies schieben. Diesen Monat gibt es Quinoa zum Frühstück. Das mag vielleicht für den ein oder anderen (noch) ungewöhnlich klingen, ich bin mittlerweile aber absolut überzeugt, daher liegt mir dieser Beitrag wirklich am Herzen!

Die Geschichte geht folgendermaßen los, dass ich vor laaaanger Zeit, als ich gerade das Lebensmittel Quinoa entdeckt hatte, ein Rezept auf epicurious.com für ein ganz einfaches Quinoa-Frühstück in meiner elektronischen Rezepteliste abgespeichert hatte. Dort blieb es dann für eine ganze Weile, denn irgendwie hat es mich erst Mal, trotz eines gewissen Grundinteresses an der Zutat Quinoa, wenig gereizt, die Körner gegen mein Brötchen am Morgen einzutauschen. Dennoch ist mir der Einleitungssatz des abgespeicherten Rezeptes immer positiv in Erinnerung geblieben (auch ohne dass ich zu diesem Zeitpunkt regelmäßig gelaufen wäre ... geschweige denn Marathons):

"Is quinoa the new breakfast of champions? According to a marathon runner friend, it is. She loads up on quinoa before every race. But you don't have to be an athlete to get an energy boost from it."

Wenn ich heutzutage nach dem Frühstück (natürlich trotzdem mit einer Pause von 1-2 Stunden) laufen gehen will, dann gibt's schon mal kein zu üppiges Frühstück. Zudem bekommt mir fetthaltiges Essen vor einem Lauf auch nicht wirklich (und damit fällt auch das Brötchen mit Butter und viel Käse flach), Milchprodukte finde ich auch keine gute Grundlage und frisches Obst geht auch nur in eher geringen Mengen. Und mehr oder weniger über das Ausschlussverfahren bin ich dann dabei gelandet, Quinoa als "pre-running snack" auszuprobieren. Und siehe da ... mittlerweile stellt es für mich die perfekte Grundlag dar. Egal ob für einen morgendlichen Lauf nach dem Frühstück oder für ein Rennen, ich finde eine kohlenhydratlastige Quinoamahlzeit (ohne den für ein "Korn" dennoch relativ hohen Eiweissanteil mit ca. 10% außer Acht zu lassen) eine Ideale Stärkung. Einen Marathon bin ich zwar noch nicht gelaufen, aber nach momentanem Stand wird es vor dem ersten Marathon Quinoa geben :-)

Immer wenn ich Quinoa koche, dann wird gleich eine Portion mehr zum Frühstück abgewogen - Sport hin oder her. Denn man kann Quinoa zum Frühstück wie unten beschrieben sehr ansprechend verfeiern, sodass ein äußerst gesundes, nahrhaftes und leckeres Frühstück entsteht.


Pro Portion wiege ich 60 g Quinoa (ungekocht) ab. In diesem Fall finde ich eine bunte Mischung aus weißen, roten und schwarzen Körnern am schönsten, aber es geht natürlich auch unifarben ;-)

In der einfachsten Version, wie hier beschrieben, braucht man die Quinoakörner nur ganz normal zu kochen (siehe auch hier für meine Anleitung), und dann mit etwas Zimt und Ahornsirup abschmecken. 


Dann habe ich aber auch noch sowas wie eine "de luxe"-Variante ausfindig gemacht, und zwar auf Julie's Blog namens Peanut Butter & Julie. Diese beinhaltet eine Mischung aus mit Ahornsirup karamellisierten Nüssen und Trockenfrüchten. Und garniert wird das Ganze mit etwas Orangenzesten, was für das Auge auch noch schön ist.

Die Zubereitung ist ziemlich simpel: Für zwei Portionen habe ich zunächst 120 g Quinoa gekocht. Und für die Nuss-Frucht-Mischung habe ich 1 TL Olivenöl in einer Pfanne erhitzt. Darin habe ich 20 g Mandelsplitter ca. drei Minuten angebraten, und dann je 40 g Rosinen und getrocknete Cranberries hinzugefügt sowie 2 EL Ahornsirup und je eine Prise Zimt, gemahlenen Ingwer und Muskatnuss. Nachdem ich alles ca. 2 Minuten habe karamellisieren lassen, habe ich die Mischung mit dem Quinoa vermengt und mit den Orangenzesten bestreut.


Selbstverständlich kann man zu alledem nach Belieben noch frische Früchte oder Joghurt servieren -muss man aber nicht.

Dienstag, 23. April 2013

Another green smoothie: sweet citrus avocado dreamboat

Things are running smoothiely over here ... I still feel very much like trying out new smoothie flavours and found the next recipe that I think I must share! Still having some ripe avocado in the fridge that should be consumed now, today's (and tomorrow's) version is called a "Sweet Citrus Avocado Dreamboat". I came across the recipe on an inspiring blog with plenty of vegan and healthy recipes: LunchBoxBunch.


This "green monster" consists (besides the above mentioned avocado) of fruits (an orange and an apple), and, by default of a cup of spinach for the colour and some additional vitamins and iron. And it is refined with some lemon and parsley. I absolutely like the combination ... it tastes really fresh and fruity, but also satiates through the avocado.

Note: The normal language of this blog will remain German, but when taking part in events by blogs in other languages, I will write in English for reasons of interaction in relation to these events. I hope you don't mind!

Montag, 22. April 2013

Chocolate banana (and through some spinach ... GREEN) smoothie

As announced yesterday, I am taking part in my second Green Smoothie Challenge, meaning that I will consume any kind of green smoothie once a day during this week. The event is organized by Katherine, author of the lovely Real Food Runner Blog, please also visit her site for more information on the challenge.

Depending on what ingredients you mix up together, if it's only water, buttermilk and some greens - or as well more substantial food like bananas, avocados and yoghurt (yes, that can all be part of a green smoothie!), the drink might in the end be seen as a meal. I decided to start off this week's challenge with my first meal of the week: a green brakfast smoothie. This particular one I had includes a banana, yoghurt,peanut butter and some cocoa powder ... and for the green part, some spinach, too. I found that recipe on Katherine's page within this post. I really enjoyed the sweet flavour of that smoothie and am looking forward to a week with more smoothies to be tried out!


Note: The normal language of this blog will remain German, but when taking part in events by blogs in other languages, I will write in English for reasons of interaction in relation to these events. I hope you don't mind!

Sonntag, 21. April 2013

Auf ein Neues: Green Smoothie Challenge

Einen schönen Guten Morgen allerseits, heute nur eine kurze Ankündigung. Seit ich nach meinen ersten selbst gemixten Smoothies im Januar ein absolulter Fan geworden bin, werde ich nächste Woche an einer weiteren Green Smoothie Challenge teilnehmen. Das heisst eigentlich nichts weiter, als ab morgen für eine Woche täglich einen grünen Smoothie zu trinken.

Hat noch jemand Lust, sich was Gutes zu tun und mitzumachen? Wenn ja, klickt mal auf den grünen Banner weiter unten, um auf Katherine's Seite mit Infos zu gelangen. Dort gibt es ein paar grundlegende Infos zu dem Mixgetränk, der Challenge und auch gleich ein paar Anregungen.

Hier sind die drei ganz verschiedenen Rezepte, dich im Rahmen der letzten Challenge ausprobiert habe:
Mango-Spinat-Smoothie
Kiwi-Avocado-Smoothie
Parsley Passion

Da grüne Smoothies voll im Trend liegen, gibt es im Internet bereits wahnsinnig viele Artikel und Rezepte dazu, könnt ihr auch einfach mal googeln, um mit Ideen überhäuft zu werden. Hier zum Beispiel sind gleich 15 einfache Rezepte, für die man auch nur circa 4 Zutaten benötigt.


Hier geht's zur Aktion:

Green Smoothie Challenge

Ich werde dann nächste Woche mal (auf Englisch) von meinen Smoothies (und meinem Befinden ;-)) berichten.

Freitag, 19. April 2013

Mohn-Käse-Kuchen

Obwohl ich - wie viele Bekannte von mir - wirklich über Mohnkuchen schwärmen kann, ist das Backen von solchen bisher immer an gemahlenem Mohn gescheitert. Auch wenn man nach Meinung von einigen Leuten anscheinend für eine Mohnfüllung ungemahlene Körner verwenden kann (nachdem man sie vorher in etwas Milch gekocht hat), so habe ich bisher darauf gewartet, gemahlenen Mohn zu bekommen. Ein Reformhaus, das Mohn mahlt, habe ich in der Umgebung bisher nicht ausfindig machen können. Und an eine Mohnmahlmaschine bin ich auch noch nicht hingelaufen. So verging einige Zeit ...


Bis ich aber den Tipp bekommen habe, dass man Mohn auch mit einem Mixer mahlen kann. Nun habe ich einen Versuch gestartet und 120 g Mohn mit meinem Pürierstab gemahlen. Nach etwas Anstrengung war im Ergebnis dann gut die Hälfte des Mohns gemahlen. Blieb nur das etwas ungute Gefühl, dass ich meinen Pürierstab mit dem Mixen von sämtlichen Smoothies, Suppen, Pestos und eben auch dem Mohn konstant überfordere. Das Mohnmahlen ist also ein Grund mehr, dass ich mir bald einen ordentlichen Mixer zulege, dann versuche ich es nochmal.

Der halb gemahlene Mohn hat für die Füllung meines Mohn-Käsekuchens aber absolut ausgereicht. Der Kuchen mit Mürbeteig, Mohnfüllung und ober einer Käsekuchenschicht aus Quark war richtig lecker. Käsekuchen sind ja eh was Gutes, Mohnkuchen auch, sprich in der Kombination kann auch nur was Leckeres herauskommen. Und der nächste Mohnkuchen steht auf dem Plan, sobald ich mit dem Mohnmahl-Problem einen Schritt weiter gekommen bin.

Das Rezept ist, wie bereits einige von mir nachgemachte süße, kleine Kuchen, (mit einer Form für 20cm Durchmesser) aus dem gleichnamigen GU-Buch oder hier nachzulesen. 

Dienstag, 16. April 2013

Frühling (auf dem Teller): Nudeln und Bärlauch

Wenn einem beim Spazieren oder Joggen in der Natur plötzlich ein leichter Knoblauchduft um die Nase weht und man im nächsten Schritt abseits des Weges ganze Felder mit länglichen, saftig grünen Stängeln sieht, sollte klar sein, was los ist: Bärlauch-Saison! Auf meinem Marktbesuch am Samstag, wo so ziemlich jeder Stand Bärlauch im Angebot hatte, war das auch nicht zu übersehen. Aber eigentlich braucht man gar nicht in die Natur oder auf den Markt gehen, um sich der Tatsache bewusst zu werden, es reicht auch, Juliane's Blog zu lesen, wo es von Bärlauch-Posts derzeit nur so wimmelt. Das hat bei mir das sofortige Bedürfnis ausgelöst, auch mit Bärlauch zu kochen.


Wenig verwunderlich, dass gleich mehrere Rezepte von Juliane auf meiner Nachkochliste gelandet sind. Angefangen habe ich mit den Bärlauch-Ziegenkäse-Penne mit gerösteten Pinienkernen. Joa, das ganze schmeckt dann auch ungefähr so lecker wie es klingt. Oder auch noch etwas besser. Für mich das perfekte Bärlauch-Nudel-Rezept. Für diese Kategorie muss ich eigentlich keine weiteren Rezepte mehr ausprobieren, sondern werde wohl standardmäßig dieses hier zubereiten.


Wenn ich am Wochenende koche, dann stehe ich eigentlich nicht unter Zeitdruck, da das anders nicht meiner Vorstellung von gemütlich Kochen als Ausgleich entspricht. Es gibt nur eine Ausnahme: ich komme gerade von einem langen Lauf zurück und hab plötzlich so richtig Hunger (da ist nicht kochen dann auch keine Alternative). Dann erweist sich auch das 20-Minuten-Zubereitungskriterium als grosser Vorteil - wie bei dieser Pasta.

Sonntag, 14. April 2013

Riesen-Cookies

Neulich kamen mir solch dekadent großen Kekse in den Sinn, die außen knusprig und innen schön mürbe sind. Und da Wochenenden auch zum Backen da sind, habe ich mich am folgenden Sonntag gleich daran versucht, mir meine eigene Wunschversion zu backen.

Das amerikanische Wort "Cookie", was die Dimension dieser Gattung schon eher impliziert als das deutsche Wort "Keks" (dort drüben ist eben alles etwas größer), kommt der Sache schon näher. Die Vorsilbe "Riesen" ist in dem Fall aber trotzdem noch angebracht.

Als Vorlage für den Teig hat mich ein Eintrag aus dem GU-Buch "Kleine Kuchen" inspiriert. Allerdings habe ich noch ein paar Zutaten hinzugefügt und meine Kekse mit zweierlei Schokolade, Walnüssen und Rosinen gebacken. Zudem mag ich den karamelligen Geschmack, der sich durch das Verbacken von braunem Zucker ergibt, daher habe ich ausschließlich diese Zuckerart verwendet.

Man kann die Cookies vor dem Servieren nach Belieben natürlich auch wieder in vier Stücke teilen, um mehr oder weniger normale Keksportionen zu bekommen (so ein Keks enthält auch ein paar Kalorien) ;-)


Riesen-Cookies

50 g Walnüsse
35 g Zartbitterschokolade
35 g weisse Schokolade
125 g Butter, weich
70 g brauner Zucker
1 Ei
1 Prise Salz
150 g Mehl
1 TL Backpulver
30 g Rosinen

Die Butter ca. 30 Minuten vor Backbeginn aus dem Kühlschrank nehmen. Den Ofen direkt vor Backbeginn auf 175°C vorheizen. Die Walnüsse hacken. Die Schokolade jeweils in nicht zu kleine Stücke hacken.
Die Butter mit dem Zucker in einer Schüssel schaumig schlagen. Das Ei hinzufügen und weiterrühren. Anschließend Mehl, Backpulver und Salz hinzugeben und zu einem glatten Teig verrühren. Die Walnüsse und Rosinen untermengen. Den Teg in sechs Stücke teilen, diese zu Kugeln formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen und etwas flach drücken. Die Schokoladenstücke als letztes leicht in den Teig drücken. Die Kekse für 15-20 Minuten backen.

Mittwoch, 10. April 2013

Immer wieder gut: Pizza (quattro stagioni)

Auch wenn sich mein persönliches Repertoire an tollen Rezepten ständig erweitert, Pizza bleibt in der Rangliste meiner Lieblingsgerichte auf den vorderen Plätzen beständig vertreten. Dort rangiert sie eigentlich schon seit ... immer, wenn man's genau nimmt. So war das von Luna bei Zorra moderierte "We heart Pizza" Blog-Event auch ein klarer Aufruf an mich, mal wieder Pizza zu machen.


Teig: ich kann den Teig von Ben, über welchen ich hier berichtet habe, wirklich weiterempfehlen. Trotzdem kann ich mir vorstellen, zukünftig noch an ein paar Schrauben zu drehen, um irgendwann die ganz perfekte Pizza für mich auf den Tisch zu bekommen. Und ein Pizzastein wird auch irgendwann mal ein Thema sein.

Für die Sauce habe ich ganz klassisch Tomaten mit gehackten Zwiebelstücken, gehacktem Knoblauch sowie Oregano, Salz und Pfeffer vermischt. Und etwas Mozzarella darauf verteilt.

Was den Belag angeht, habe ich mich für die "vier Jahreszeiten" entschieden. Nach meinem Geschmack wurden Oliven, Artischocken, Champignons und Schinken gewählt. Und die vier verschiedenen Einheiten sind auf meiner Pizza auch wirklich erkenntlich geblieben. Ich mag es nämlich nicht, wenn ich im Restaurant eine "Pizza quattro stagioni" bestelle, und dann eine Pizza bekomme, auf der kreuz und quer alle vier verschiedenen Belagszutaten verteilt wurden. In diesem Fall muss bei mir alles seine Ordnung haben.


Klickt auf den Banner für mehr Details zum Blogevent und gaaaanz viele tolle Pizzaideen:

Blog-Event LXXXVI - We ♥ Pizza (Einsendeschluss 15. April 2013)

Montag, 8. April 2013

Marinierte Champignons

Bei Essig für Salatdressings habe ich in letzter Zeit verschiedene Sorten ausprobiert, weil ich finde, dass das eine Sache ist, bei der es sich besonders lohnt, in etwas Gutes zu investieren. Liegt wohl daran, dass der säuerliche Geschmack von Essig relativ dominant ist und daher in Salatdressings hervorsticht. Bei meinen "Ausprobierereien" bin ich ja, wenn man's genau nimmt in der Balsamico-Familie geblieben. Und die cremige Version mit Feigengeschmack finde ich für das Dressing einfach hervorragend. Vom Sherry-Essig hingegen war ich für diesen Gebrauch nicht ganz so angetan ... Also habe ich mich an dem das Rezept für marinierte Champignons versucht, das der Essigflasche in Form eines Mini-Büchleins umgebunden war. Der Rezeptvorschlag ist auch hier publiziert.


Das Marinieren von Gemüse ist eine sehr gelungene Anwendung für den Sherry-Essig. Abgesehen davon, dass die Champignons wirklich super geschmeckt haben, freue ich mich, dass ich nun mein Repertoire an Kochtechniken erweitert habe und über eine Art des Marinierens von Champignons Bescheid weiss.


In dem Rezeptbüchlein wird vorgeschlagen, die Champignons zusammen mit spanischem Käse und Rohschicken sowie frischem Weissbrot zu servieren. Das hab ich mir nicht zwei Mal sagen - gute Idee: ein Essen im Tapa-Stil.

Samstag, 6. April 2013

Tartines mit Mozzarella und Erbsen-Minze-Mus

Bei meinen letzten beiden Beiträgen ging es zufälligerweise auch um Rezepte aus einer (vergangenen) Ausgabe der "Living at Home". Beim den im Titel genannten Tartines schließe ich an diese Inspirationsquelle an. Wenn ich die Zeitschrift durchblättere, finde ich mehrere Rezepte sehr ansprechend und meistens ist eine Idee dabei, die mir so gut gefällt, dass ich sie bald ausprobieren möchte.*  So verhält es sich auch mit den "Tartines mit Mozzarella und Erbsen-Minze-Mus" aus der Ausgabe des Vormonates. Das Rezept gibt's auch hier.


Tartine ist ja ein französischer Begriff für ein offenes Sandwich, das mit allerlei schönen Zutaten nach Wahl belegt werden kann. In diesem Fall bilden bei mir getoastete, dunkle Brotscheiben die Grundlage, die dann mit dem Mus und Käse belegt und mit Minze, Zitrone, frisch gemahlenem Pfeffer und Fleur de Sel dekoriert werden. Sieht schon mal hübsch aus.

Und was den Geschmack angeht, gilt bei Büffelmozzarella bei mir die gleiche Aussage, die ich neulich schon in Bezug auf Ziegenkäse gemacht habe: "Aber hey, was kann denn nicht schmecken, wenn Ziegenkäse Teil eines Gerichts ist?". Denn ich liebe die meisten Käsesorten, aber ganz besonders diese beiden Kandidaten. Und das Erbsenpesto, frisch durch die Minze und die Zitrone ist unbestritten eine sehr elegante Grundlage für Büffelmozzarella.



* Nicht falsch verstehen: Ich will nicht gezielt Werbung für die Zeitschrift machen (und ich schreibe hier nach wie vor absolut unabhängig von irgendwelchen Sponsoren ausschließlich über meine persönliche Meinung). 

Mittwoch, 3. April 2013

Blackened Salmon mit Mangosalsa

In meinem letzten Post habe ich bereits angemerkt, dass ich ausnahmslos alle Rezepte aus der Serie einer "Living at Home" zum Thema Südstaatenküche der USA als äußerst ansprechend und damit auch als absolut nachkochenswert eingestuft habe. Nun geht's gleich weiter mit der Küche der Cajun (eine französischstämmige Bevölkerungsgruppe im Süden des US-amerikanischen Bundesstaates Louisiana). Heute auf dem Programm: Blackened Salmon mit Mangosalsa. Dieses Gericht besteht aus einem gebratenen Lachsfilet (in Cajun-Gewürzmischung). Dazu kommt eine süßsaure Sauce aus Mango, Lauch, Zitronen und Chili. Süßkartoffeln sind das Gemüse, das ich mit der Küche aus der besagten Region als Erstes verbinden würde, nun sind sie auch Teil des Gerichtes, in Form einer Süßkaroffelpüree-Beilage.


Mich braucht man bei einer Speise wie dieser, die die Geschmacksrichtungen süß-sauer-scharf vereint, dazu mit so feinen Zutaten wie Lachs, Süßkartoffeln und Mango zubereitet, nicht mehr fragen. Denn: Keine Frage, ich fand es super und habe das Gekochte mit größtem Genuss verspeist. Auch die Zubereitung, die etwas aufwändiger ist als beispielsweise eine Pasta mit einfacher Sauce, es hat sich gelohnt. Das Rezept steht hier, oder in der Living at Home vom Feburar 2012.

Bereits nachgekocht aus der Serie und auch wärmstens zu empfehlen:
Flusskrebscocktail
Maisbrot
Jambalaya

Pimento-Cheese-Sandwiches, Rote Bohnen mit Schweinerippe und Bananas Foster mit Pekannüssen klingen auch nicht schlecht, oder? Vielleicht koche ich diese Dinge ja auch noch irgendwann nach. Irgendwo im Hinterkopf behalte ich sie ziemlich sicher.

Montag, 1. April 2013

Jambalaya

In einer vergangenen Ausgabe der "Living at Home" gab es eine Rezepteserie zum Thema Südstaatenküche der USA, woraus ich vergangenen Herbst schon den Flusskrebscocktail und das Maisbrot nachgekocht hatte. Von beidem war ich wirklich begeistert. Letztendlich habe ich aber alle Rezepte der Serie als nachkochenswert eingestuft. Und auch wenn's ein wenig gedauert hat, heute präsentiere ich den würzigen Jambalaya-Eintopf mit Reis, drei Mal Fleisch (Hähnchen, Garnelen und Chorizo) und Gemüse (Sellerie, Paprila, Tomaten, Zwiebeln):


Eine spezielle Cajun-Gewürzmischung aus typischen Zutaten wie Paprikapulver, Thymian und Kreuzkümmel wird auch in den Eintopf gegeben. Ich habe mir so eine Gewürzmischung schon vor Monaten ganz überschwänglich gekauft und ins Gewürzregal gestellt, wo sie bis zur Jambalaya-Premiere brav gewartet hat. Aber eigentlich wäre der (sowieso verfrühte) Kauf rückblickend gar nicht unbedingt nötig gewesen, da ich die meisten Gewürze für die Mischung sowieso bei mir im Gewürzregal stehen habe. Und hier gibt es zum Beispiel ein Rezept für die Cyjun-Gewürzmischung.

Das Rezept der Living at Home für den Eintopf ist hinter diesem Link zu finden. Mir hat das Geicht(mit Tabasco verfeinert) sehr gut geschmeckt. Und auch wenn ich nicht immer Fleisch im Essen "brauche", die Mischung aus Fleisch, Gemüse und Reis ohne eine ellenlange Zutatenliste ist im Falle sehr schmackhaft gewesen. Aber mir war letztes Wochenende bei dem kalten Wetter auch so richtig nach einem deftigen Essen.