Seiten

Mittwoch, 6. November 2024

Im Kräuterglück: Hagebutten-Oxymel - Immunbooster für die kalte Jahreszeit

Die Hagebutte ist extrem Vitamin-C-reich. Man spricht davon, dass der Gehalt 25 mal höher ist als bei Zitronen. Außerdem finde ich sie einzigartig im Aussehen und Geschmack. Alle Arten von Hagebutten sind essbar mit Ausnahme der Früchte von gezüchteten, gespritzten Rosen. 

Da das Vitamin C durch Erhitzen weitgehend zerstört wird, ist die Zubereitung eines Oxymels eine tolle Möglichkeit es und weitere gesunde Inhaltsstoffe zu erhalten. 

Oxymel ist eine Mischung aus Honig und Apfelessig, die als natürliches Heilmittel verwendet wird. Oxy steht für Sauer - Mel steht für Honig. Oxymel wird auch Sauerhonig genannt.

Oxymel wurde bereits in der Antike an Athleten als isotonisches Getränk zur Leistungssteigerung gereicht. Auch Hildegard von Bingen beschrieb die Herstellung von Arzneimittels mit dem Sauerhonig. 


Hagebutten-Oxymel


Wie geht's:

3 Teile (300 g)  kaltgeschleuderten Bio-Honig
1 Teil (100 g) Apfelessig
100 g Hagebutten

Die Hagebutten von Blüte und Stiel befreien und klein schneiden und in ein sauberes Glas füllen.
Honig und Essig verrühren, bis eine homogene Masse entsteht und ebenfalls in das Glas geben und vermischen. 
Das Glas beschriften und verschließen.

Mit der Küchenmaschine:

Hagebutten von Blüte und Stiel befreien. Mit dem Honig und dem Apfelessig in den Mixbehälter geben und mixen.
Ebenfalls beschriften und verschließen.

Das Hagebutten-Oxymel ca. 4 Wochen in kühler Dunkelheit ziehen lassen und am besten jeden Tag schütteln.
Nach der Zeit durch ein feines Sieb (eventuell ein feines Tuch) abfiltern und das Hagebutten-Oxymel im Kühlschrank aufbewahren.

Verwendung des Oxymels:

Vom Oxymel kann man ca. 30 ml in lauwarmes Wasser oder Tee geben und kurmäßig für 3 Wochen als Immunbooster vor dem Frühstück einnehmen. 

Man kann Salatdressings damit aufwerten.

Auch Cocktails kann man mit diesem Oxymel veredeln.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung (https://noplainvanillakitchen.blogspot.de/p/impressum.html) und in der Datenschutzerklärung von Google.