Letztes Jahr im Spätsommer habe ich die Aprikosentarte mit Lavendel bei grain de sel entdeckt. Zu spät, um noch die Aprikosen und den Lavendel für die so himmlisch klingende Tarte zusammen zu bekommen. Also habe ich fast ein Jahr geduldig gewartet. Eeeendlich werden nun frische Aprikosen auf dem Markt beworben, woraufhin mir natürlich sofort die Tarte wieder einfiel. Selbstverständlich habe ich gleich ein Kilo frischer Aprikosen aus Frankreich (und nicht aus Italien, denn die französischen sind angeblich aromatischer) eingekauft. Den anderen Zutaten wie Lavendelblüten, Lavendelhonig und Pinienkerne wurden in weiser Voraussicht davor schon angeschafft.
So konnte ich meinem Besuch letzte Woche bei der Ankunft gleich ein Stück Kuchen vorsetzen. Dieser fand das Ergebnis nicht nur total lecker, sondern auch sehr professionell. Aber eigentlich ging es ganz einfach.
Die Lavendelbeete in der Stadt habe ich nur fotografiert, zum Backen habe ich getrocknete Lavendelblüten verwendet (und somit auch keine Blätter). Sicher ist sicher,denn man weiss ja nicht, wer die Blüten davor schon angefasst hat bzw. will ich ja auch kein Dieb sein ;-)
Woher auch immer der Lavendel kommt, den Geschmack im Gebackenen finde ich absolut besonders. Und einfach französisch. Ich verstehe die Leute, die Frankreich nicht mögen, einfach nicht ...
Also da bin ich ja sowas von d'accord mit dir: ich verstehe die Leute auch nicht, die das *Vive la France* nicht wenigstens ein bissi nachvollziehen können...*
AntwortenLöschenFreut mich sehr :), dass dir die Tarte gefällt! Die wird die Tage auch noch gebacken.
Jaa, danke nochmal für das Rezept!
LöschenDie Kombination hört sich sehr sehr spannend an. Ich bin hart am Überlegen, ob ich heut statt Zitronentarte doch eine Marillentarte backen soll...
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Nadja
Eine Zitronentarte gab's bei mir diesen Monat auch schon, ich hab also auf nichts verzichtet ;-)
LöschenHallo Sarah,
AntwortenLöschendiese Tarte hat mich bei Micha auch sofort angelacht und ich werde sie in dieser Aprikosen-Saison auch unbedingt ausprobieren.
Das Rezept für den Tarteboden ist etwas anders, als ich ihn sonst zum Beispiel für meine Zitronentarte mache. Deshalb würde mich sehr interessieren, wie du insbesondere den Boden fandest :)
Liebe Grüße,
Annett
Hallo Annett,
Löschenwie machst du denn deine Zitronentarte? Hab auf deiner Seite nichts dazu gefunden ... hab mal geschaut, ob du die schon verbloggt hast. Also ich fand den Teig für die Aprikosentarte sehr lecker. Er unterscheidet sich bis auf die Crème fraîche aber kaum von meinem Standardteig, ich benutzt normalerweise doppelt so viel Mehl wie Butter und sonst nur Wasser. Die Crème fraîche hat den Teig aber nicht zu fettig gemacht, sondern eher etwas saftiger. Könnte mir vorstellen, den Teig so wieder zu machen, v.a. wenn man Crème fraîche für die Füllung braucht.
Gruss,
Sarah
Hallo Sarah,
Löschendie Mandeln waren noch zusätzlich bei diesem Tarteteig dabei. Eventuell versuch ich es einfach auch mal mit Michas Rezept :)
Meine Zitronentarte ist aus einem Kochbuch für französische Küche. Verbloggt habe ich sie nicht, weil ich seit meinem Blog-Start keine gebacken habe :)
Eventuell hole ich das nach, sie passt schließlich sehr gut in den Sommer. Prinzipiell kommt auf einen Standard-Mürbeteig eine Creme mit Sehr viel Zitrone, Creme fraiche, Eiern und Zucker.
Liebe Grüße,
Annett
Hallo Annett,
Löschenalso die Mandeln passen auch gut, finde ich einen schönen Zusatz, um das Standard-Mürbeteigrezept etwas zu variieren.
Ja da klingt deine Zitronentarte so ähnlich wie meine.
Grüsse,
Sarah
Hallo liebe Sarah,
Löschenich habe mein Zitronentarterezept jetzt mal im Rahmen meines Dessertprojektes mit verbloggt. Der Teig ist etwas anders als sonst aber ganz toll in Verbindung mit der sauren Creme.
Die Limette kannst du in dem Fall einfach durch Zitrone ersetzen. Zitronenschale ist ganz wichtig ;)
Ganz liebe Grüße,
Annett
ach ja...:D hier der link natürlich:
Löschenhttp://annetts-kulinarisches-tagebuch.blogspot.de/2012/07/mein-projekt-620-himbeere-limette.html