Dienstag, 30. April 2019

Mini-Mini-Gugelhupfe mit Kinderriegeln

Als ich im Supermarkt eine Rezeptkarte für Mini-Gugelhupf mit Kinderriegeln gesehen habe, erinnerte ich mich dunkel an meine Form, die schon ewig nicht mehr im Einsatz war. Ich nahm die Rezptkarte sowie eine Packung Kinderriegel mit.


Und da ich letztes Wochenende viele Gäste hatte, wurden die Mini-Gugl auch gleich ausprobiert. Das Rezept ist auch hier zu finden. Ich habe anstatt 6 kleinen Guglhupfen 18 Mini-Guglhupfe gebacken, diese aber trotzdem fast 20 Minuten im Ofen gelassen. Und die Menge der weißen Schokolade habe ich auf 100 g verdoppelt. Die kleinen Dinger sind richtig süß geworden - auch wenn das Dekor ein wenig die Form der Gugl verdeckt, aber sie sehen ja trotzdem gut aus. Und bei meinen Gästen kamen sie besser an als der Rhabarberkuchen. Man kann sie ja auch schnell in den Mund stecken und nebenbei einen Gugl probieren und braucht anders als für einen Kuchen weder Teller noch Gabel. Mini-Guglhupfe gibt's hier sicher bald wieder, gerne auch nach diesem Rezept.

Mittwoch, 24. April 2019

Rhabarber-Pie - saftig und erfrischend

 

Nun ist es soweit. Ich habe auf dem Markt den ersten deutschen Spargel und auch schon Rhabarber entdeckt und Beides gleich mitgenommen. Eigentlich brauche ich keine neuen Rhabarberkuchen-Rezepte mehr. Ich habe bereits mehrere gute davon und schaffe es nicht, jedes in der Rhabarber-Saison einmal zu machen. Trotzdem jetzt nochmals was Neues. Und zwar ein Rhabarber-Pie mit frisch gemahlenem Weizenvollkornmehl und einer leckeren Rhabarber-Orangenfüllung. Was ich gleich erwähnen möchte: der Teig ließ sich sehr gut verkneten, ausrollen und auch der "Deckel" ist nicht gebrochen. 
Ganz besonders hat uns die Verbindung Rhabarber/Orange mit Zimt geschmeckt.
Wirklich sehr saftig und erfrischend.


 Rhabarber-Pie

für eine Form mit 26 cm Durchmesser

Für den Teig:
300 g Weizenvollkornmehl
1/2 Päckchen Backpulver
75 g Butter
1 Ei
1 Eiweiß
5 EL Milch
1 Prise Salz

Für die Füllung:
1 kg Rhabarber
150 g Zucker
1 TL Zimt
Schale von 1 Orange
2 EL Speisestärke

1 Eigelb
1 EL Milch

Mehl und Backpulver mischen. Butter in Stückchen schneiden. Ei und Milch verquirlen. Die Prise Salz zufügen und alles zu einem Teig verkneten. Zugedeckt etwa 30 Minuten kalt stellen. 

Rhabarber waschen, die dünne Haut abziehen. In etwa 2 cm lange Stücke schneiden, mit Zucker, Zimt und Orangenschale (fein mit dem Gemüsehobel abgerieben) mischen. Langsam aufkochen, zugedeckt bei schwacher Hitze etwa 2 Minuten dünsten.

Die Speisestärke mit kaltem Wasser glattrühren, unter den Rhabarber mischen, aufkochen und etwa 2 Minuten köcheln lassen. Dann abkühlen lassen.

Den Ofen auf 180 °C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Die Form mit Butter einfetten. Zwei Drittel des Teiges auf einer bemehlten Fläche ausrollen. Den Boden der Form auslegen, einen etwa 2 cm hohen Rand formen. Rhabarber darauf verteilen. Den restlichen Teig zu einem Deckel ausrollen, darauflegen, mit einer Gabel einstechen, die Ränder festdrücken. Eigelb und Milch verquirlen. Die Pie damit bestreichen. Im Ofen etwa 30 Minuten backen.     

Donnerstag, 18. April 2019

Mein vorösterliches Essen: Semmelknödel-Soufflé mit Pilz-Bärlauch-Sauce

Dass ich zu Semmelknödeln ein gespaltenes Verhältnis habe, habe ich hier erklärt. Aber irgendwie sind sie doch auch lecker. Seit Ewigkeiten habe ich mir Sabine's Rezept für Semmelknödel-Soufflé abgespeichert. Gestern habe ich es endlich nachgemacht. Brotreste gibt es bei mir ja immer. Und da ich alle anderen Zutaten für Semmelknödel zuhause hatte sowie Reste an Pilzen und einer Bärlauch-Frischkäse-Sauce habe ich mir ein exquisites Mittagessen kreiert. Quasi als vorösterliches Festmahl, da ich über Ostern sehr viele Gäste und entsprechend wenig Zeit zum Kochen für mich haben werde.


Das Soufflé war äußerst lecker. Ich habe mehr Milch verwendet als angegeben. Das Backen im Ofen fand ich sehr praktisch, da ich nebenbei die Sauce mit den Pilzen zubereiten konnte. Und die Soufflés ließen sich dann auch ohne große Probleme aus den Förmchen lösen.

Mittwoch, 10. April 2019

Kartoffel-Kokos-Suppe mit Gemüse nach Wahl

Eine Suppe am Abend ist eine schöne Begrüßung für Gäste. Die Suppe kann praktischerweise vorgekocht und warmgehalten werden, falls es bei den Gästen später wird. Und man bekommt noch etwas Warmes und gleichzeitig Leichtes zu essen.


So bin ich immer auf der Suche nach abwechslungsreichen Rezepten. Auf lecker.de bin ich auf ein Rezept für eine Kartoffel-Kokos-Suppe mit knackigem Gemüse gestoßen, die es mir gleich angetan hat, als ich das Rezept gelesen habe. Etwas ausgefallen mit der Suppenbasis aus Kartoffeln, Kokosmilch und Kurkuma. Dazu gibt es verschiedenes Gemüse. Ich habe Karotten, Champignons, Sellerie separat angebraten und die Zuckerschoten abgekocht und in 4 Schüsseln serviert. So kann sich jeder selbst seine Suppe mit Gemüse nach Wahl garnieren. Sesam kann man auch noch drüberstreuen.



Mir hat die Suppe auch sehr, sehr gut geschmeckt. Ausgefallen, aber nicht zu exotisch. Schön sättigend und wärmend und optisch durch das Gemüse und das Kurkuma ein Hingucker. Das wird es hier wieder geben.

Mittwoch, 3. April 2019

Vollkorn-Zucchini-Nudeln mit Frischkäse und Tomaten



Ich glaube, mein Mann und ich können uns endlich mit Vollkorn-Spaghetti anfreunden. Dank eines Rezeptes der Gaumenfreundin, welches ich  auf Pinterest gefunden habe. Für dieses Original-Rezept verwendet man normalerweise nur Zucchini-Spaghetti, sogenannte Zoodels. Wir haben mit dem Spiralschneider zubereitete Zucchini-Tagliatelle verwendet und unter "richtige" Vollkorn-Spaghetti gemischt, damit eine vollwertige Pasta entsteht. Die Sauce mit Tomaten, Frischkäse und Ajvar ist so lecker.

Das Ergebnis ist schmeckt köstlich - gleichzeitig frisch und cremig - und kann sich nur noch steigern, wenn saisonales Gemüse verwendet werden kann.