Dienstag, 23. April 2024

Im Kräuterglück: Dinkelkekse mit Wildkräutern

Man kann sich den Wildkräutern auf verschiedenen Wegen nähern. Dieses Mal dürfen sie meine Dinkelkekse bereichern. Es ist erst Mitte Februar und die Natur schenkt uns schon wieder eine tolle Auswahl an wunderschönen und wohlschmeckenden Kräutern. Erkennt ihr sie?

Die Kekse sind wahres Soulfoud. Man schmeckt die Butter und den Honig raus, der Vollkorndinkel liefert die Ballaststoffe und Körner und Kräuter machen die Kekse schön und gesund.





Dinkelvollkornkekse

Zutaten für ca. 20 Stück

350 g Dinkelvollkornmehl
100 g Honig
200 g Butter
1 TL Backpulver
frische Kräuter 
2 EL Leinsamen 
2 EL Sonnenblumenkerne

Alle Zutaten außer den frischen Kräutern und den Leinsamen und Sonnenblumenkernen zu einem geschmeidigen Mürbeteig verkneten und in Folie gewickelt im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Teig zu einer Rolle formen (Durchmesser etwa 4 cm) und immer eine Scheibe von 1 cm Dicke runterschneiden. Ein Blättchen der Wildkräuter drauflegen, mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen bestreuen und mit dem Nudelholz vorsichtig darüberrollen und dabei die Kräuter und Samen in den Teig drücken. Dann erst mit einem Glas runde Kreise ausstechen.
Aus den Teigresten am Schluss Kugeln formen, etwas mit dem Nudelholz flachrollen und ebenso mit den Kräutern verfahren.

Auf ein Backblech mit Backpapier oder geeignete Alternative legen. 

Je nach Dicke etwa 10 Minuten bei 180 Grad C backen.

Auskühlen lassen und genießen!!

Gut getrocknet sind die Kekse mehrere Wochen lang haltbar, wenn sie in einer Keksdose vor Feuchtigkeit geschützt aufbewahrt werden.
 

Mittwoch, 10. April 2024

Im Kräuterglück: Salat mit Gundermann

Ich glaube bei diesem Rezept muss ich erst den "Gewöhnlichen Gundermann" vorstellen.
Meinen Augen ist er seit langem vertraut mit seinen sattgrünen herzförmigen Blättern und dem schönen gekerbten Blattrand. Allerdings kannte ich bis vor kurzem weder seinen Namen, noch seinen tollen besonderen Geschmack. Reibt man die Blätter zwischen den Fingern, so verströmen sie einen würzigen Duft. Das Aroma kommt allerdings durch Erwärmen noch besser zur Geltung. Deshalb ist er eine Zutat der berühmten Gründonnerstagssuppe. Durch seine tollen Inhaltsstoffe ist der Gundermann in vielerlei Hinsicht für die Gesundheit einsetzbar, er unterstützt die Abwehrkräfte und regt den Stoffwechsel an.

Noch etwas: 
Gundermann ist nicht nur essbar. Er hat Geschmack. Markant. Herb. 
Man sagt: 
Man liebt ihn oder man hasst ihn. Ich habe bisher nur Menschen kennengelernt, die ihn zumindest mögen!!


Salat mit Gundermann

für 4 Portionen

2 Äpfel
4 Sellerie Stangen
1 Handvoll Gundermann Blätter
1 TL Schwarzkümmel
Saft von einer Zitrone
etwas Ahornsirup 
Olivenöl
Salz
Pfeffer

Die Äpfel kleinschneiden.

Die Selleriestangen in Scheiben schneiden.

 Den Gundermann fein hacken. 

Aus Zitronensaft, Ahornsirup, Olivenöl, Schwarzkümmel, Salz und Pfeffer ein Dressing zubereiten.

Alles miteinander vermengen, abschmecken und genießen.

Sonntag, 31. März 2024

Frohe Ostern mit Hefe-Osterhasen 🐰

Ich wünsche euch allen ein frohes Osterfest und gemütliche, feierliche und schöne Feiertage!
Wir haben gestern gebacken. Hefe-Osterhasen. Es gibt ja eine Vielzahl von Varianten, die echt süß aussehen. Nach dieser künstlerischen Form gab es in diesem Jahr andere Häschen. Solche, die noch etwas mehr als Häschen ausschauen, mit Augen und Schleife. Heute Morgen habe ich jedem Gast der Lodge ein Häschen geschenkt.


Dafür nehme den Teig meines Hefezopf-Rezeptes, mit etwas weniger Zucker. Gestern habe ich sogar die doppelte Menge (also 1 kg Mehl) gebacken. Es kamen 19 Häschen heraus, drei Belche zum Backen. Die Anleitung zum Backen sieht man hier ganz gut. Für jedes Häschen habe ich drei Teigkugeln mit ca. 35 g geformt. Die Teigkugel für die Ohren habe ich etwas länglich gerollt (in Eierform), und dann mit einer Schere fast durchgeschnitten. Dann auf ein Blech gelegt. Leicht darüber kam dann die nächste Teigkugel für den Kopf, und darunter noch die für den Unterkörper des Häschens. Man muss die Teigkugeln gar nicht aneinander kleben, sie finden sich beim Backen dann schon.

Nach einer kurzen Gehzeit von ca. 10 Minuten (am besten mit einem Geschirrtuch abgedeckt) habe ich die Häschen mit einem verquirlten Ei bestrichen. Und dann die Rosinen als Augen reingesteckt. Wichtig ist, dass die Rosinen gleich groß sind (beim nächsten Mal werden wir noch genauer auf die passenden Augen achten). Und dass man sie gut reindrückt. Ein paar sind nämlich wieder rausgefallen... hat das zufällig jemand einen Tipp?

Gebacken habe ich die Häschen dann 20 Minuten bei 180°C.
 

Freitag, 29. März 2024

Im Kräuterglück: Gänseblümchen-Salz

Schon das Pflücken der lieblichen Gänseblümchen tut gut und geht zu Herzen. Das Schöne ist, sie blühen fast das ganze Jahr. Jedoch jetzt im Frühling sind die Inhaltsstoffe besonders wertvoll.

Gänseblümchen enthalten Ätherische Öle, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Flavonoide, Saponine, Mineralstoffe und Vitamine. Diese sekundären Pflanzenstoffe haben unter anderen schleimlösende, stoffwechselanregende und blutreinigende Eigenschaften.

Der einfachste Weg zu diesen wertvollen Inhaltsstoffen zu kommen, ist sie roh zu verzehren. Die Blüten haben einen zart-bitteren bis zart-nussigen Geschmack. Aber auch das folgende Rezept, das diese Inhaltsstoffe konserviert ist mit dem leckeren Mark der Vanilleschote sehr attraktiv.


Gänseblümchen-Salz

100 g Steinsalz
1 Handvoll Gänseblümchen-Blüten
Vanillemark von mindestens 1 Vanilleschote

Das Salz zusammen mit den Blüten und dem Vanillemark solange im Mörser verarbeiten, bis es die gewünschte Konsistenz erreicht hat. 

Dann 2-3 Tage auf einem Backpapier trocknen lassen und in ein Schraubglas abfüllen.

Das Salz schmeckt toll um alle Arten von herzhaften Saucen und Dips zu verfeinern. 
Das Aroma ist sehr speziell und anders, aber auf eine sehr leckere Art. 

Montag, 11. März 2024

Für Gemüseliebhaber: Spitzkohl-Paprika-Pfanne

Dieses Rezept habe ich in einer Zeitschrift gesehen. Gemüse, Gemüse, Gemüse ... es hat mich sofort angesprochen. Auch wegen der Details wie dem grünen Pfeffer, der Röstzwiebeln und dem Kümmel. Ich habe diese Paprika-Spitzkohl-Pfanne letzte Woche zubereitet und das Urteil lautet: Wirklich sehr lecker, die Zutaten sind gut aufeinander abgestimmt. Ich werde das Gericht wieder kochen. 

Übrigens gab's bei mir zum ersten Mal grünen Pfeffer. Ich fand ihn total lecker, allerdings war er schärfer als gedacht und hat nicht allen geschmeckt (sehr scharf). Beim nächsten Mal werde ich ihn einfach separat servieren.


Spitzkohl-Paprika-Pfanne mit Karottensalat

für 3-4 Portionen

500 g Karotten
1/2 EL Honig
Saft von 1/2 Orange
1 EL Zitronensaft
2 EL Leinöl
Salz, Pfeffer

1 Spitzkohl
2 rote Paprika
2 Zwiebeln
1 EL Kümmelsamen
1 Bio-Zitrone
frische, gehackte Petersilie
50 g Röstzwiebeln 
grüner Pfeffer (zum Garnieren bzw. Dazu-Servieren)
3-4 EL Olivenöl
200 ml Gemüsebrühe
150 ml Sahne (gerne auch Hafer- oder Sojasahne)
Muskat

Die Karotten waschen und fein reiben. Honig, Orangen- und Zitronensaft, Leinöl, Salz und Pfeffer vermengen. Das Dressing mit den geraspelten Karotten vermengen und ziehen lassen.

Den Kohl waschen, halbieren, den Strunk entfernen und dann in Streifen schneiden. Die Paprika waschen, halbieren, entkernen und ebenfalls in Streifen schneiden. Die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden.

Den Kümmel in einer Pfanne anrösten, dann in einem Mörser grob zerstoßen.

Die Zitrone waschen und die Hälfte der Schale abreiben. Die Zitronenzesten mit der Petersilie und den Röstzwiebeln vermengen.

In einer Pfanne 1 EL Olivenöl erhitzen. Darin die Zwiebeln und Paprika 5-10 Minuten andünsten und mit Salz und Pfeffer würzen. Aus der Pfanne nehmen und das restliche Öl in der Pfanne erhitzen. Den Spitzkohl zugeben und anbraten. Nach ein paar Minuten die Gemüsebrühe hinzufügen und den Kohl 5 Minuten bei geschlossenem Deckel garen.

Die Sahne hinzugeben, dann die Paprika, Zwiebeln und den Kümmel dazutun. Alles vermengen, aufkochen und mit Salz und Pfeffer und (wenig) Zitronensaft abschmecken.

Die Paprika-Spitzkohl-Pfanne dem Karottensalat servieren, mit grünem Pfeffer und der Röstzwiebelmischung garniert servieren.

Sonntag, 3. März 2024

Im Kräuterglück: Meerrettich Dip

Auf Empfehlung unserem Biobauern Herrn S., meine grünen Salate mit Meerrettich aufzupeppen, habe ich vor längerer Zeit eine Meerrettichwurzel gekauft und ins Wasser gestellt. Aber das ist  immer wieder in Vergessenheit geraten. Der Meerrettich hat Blätter getrieben, Wurzeln haben sich gebildet und eigentlich wollte ich ihn ins Beet setzen. Dann bin ich an dieses Rezept geraten. Gerieben hatte die Wurzel genau die vorgeschriebenen 5 Esslöffel Meerrettich gegeben. Besser hätte ich ihn nicht verwerten können. Der Dip schmeckt so lecker. Man kann fast nicht aufhören zu essen!

Meerrettich-Dip

200 Gramm geschälte Rote Beete, gegart
100 g Walnüsse
5 EL frisch geriebener Meerrettich
Saft von einer Zitrone (evtl. etwas weniger)
2 EL Olivenöl
weißer Pfeffer
Salz

Walnüsse im Wasser für ca. 30 Minuten einweichen lassen.
 Frische Rote Beete mit der Schale weich garen. Anschließend schälen und ca. 200 g davon für den Aufstrich abwiegen. 
Alternativ vorgekochte Beete verwenden.
Den Meerrettich schälen und mit einer Reibe fein reiben.
Saft von der Zitrone auspressen.
Die Walnüsse abgießen.
Die eingeweichten Walnüsse, Rote Beete, Zitronensaft (evtl. erst mal nicht den ganzen Saft), Olivenöl sowie Salz und Pfeffer in einem Mixer oder einem Pürierstab fein mixen.
Anschließend den Meerrettich unterrühren. Abschmecken-

Dieser Dip schmeckt hervorragend auf Brot, als Dip für eine Rohkostplatte, zum Verfeinern von Saucen.

Im Kühlschrank ist er für ca. 2 Wochen haltbar. 

Noch ein Diskurs zum Meerrettich:
Der Meerrettich gehört zu der Familie der Kreuzblütler. Er hat bakterien- pilz- und virenhemmende Eigenschaften. Darüber hinaus wirkt der Meerrettich gegen Entzündungen, gegen freie Radikale, fördert die Durchblutung und stärkt das Immunsystem.

Samstag, 24. Februar 2024

Im Kräuterglück: Kräuter-Parmesan-Shortbread-Cookies

Dieses Rezept habe ich bei Instagram entdeckt und es gibt einige Varianten davon. Da ja  Kräuter gerade gleich nach der Familie die Nummer 1 in meinem Leben sind, musste ich diese Shortbreads gleich ausprobieren. Ich habe den Teig mit getrocknete Kräuter (Rosmarin, Oregano, Basilikum) gemacht und wie man sieht, die frischen Kräuter als Deko oben drauf gelegt, was sehr dekorativ aussieht.

Nachdem ich noch mehrere Rezepte angeschaut habe, bin ich inspiriert worden, das nächste Mal gleich frische kleingehackte Kräuter und etwas Chili in den Teig zu geben. 

Aber ich bin mit "meinen" Kräuter-Shortbreads sehr zufrieden, denn sie schmecken wirklich toll. Bei der nächsten Einladung oder beim anstehenden Kräuterwochenende im April gibt es wieder was zu knabbern!!!

Geschmacklich ist natürlich der Parmesan dominant, aber man schmeckt auch die Butter raus und die krossen leckeren Kräuter gehen auch nicht unter.

Das nächste Mal werde ich auch in puncto Kräuter mehr Vielfalt verwenden.

Aber Ende Februar ist die Auswahl noch nicht üppig. Das wird sich sehr schnell ändern.


Kräuter-Parmesan-Shortbread


75 g Parmesan
75 g kalte Butter
125 g Mehl
1 Eigelb
1 TL getrocknete Kräuter nach Wahl
1/4 TL Salz
Schwarzer Pfeffer
 Frische Kräuter zum Dekorieren (bei mir Brennnessel, Wiesenlabkraut und Springkresse.

Den Parmesan fein reiben. Das Ei trennen.
Aus Parmesan, Butter, Mehl, Eigelb, getrockneten Kräutern, Salz und Pfeffer einen Mürbeteig herstellen.
1 Stunde kalt stellen.

Eine Rolle mit einem Durchmesser von 4 cm formen. 
Von der Teigrolle jeweils 1 cm dicke Scheiben abschneiden, das Kräuterblättchen darauflegen und mit der Nudelrolle etwas festrollen. Dann mit einem Förmchen oder Glas die Kekse ausstechen und auf ein Backblech legen. Evtl. mit frischen Kräutern verzieren.

Im vorgeheizten Backofen bei 180°C (Ober- und Unterhitze) etwa 10-15 Minuten backen.

Donnerstag, 15. Februar 2024

Rote-Bete-Kuchen mit Schokoladenguss

Nach mehreren Anläufen, in verschiedenen Backöfen, mit Backpulver statt Natron - mit Natron hat es nun geklappt - und ich habe einen fluffigen, saftigen, schokoladigen und leckeren Rote-Beete-Kuchen zustande gebracht. 

Ganz besonders freut es mich, dass ich mit diesem Rezept eine Ganache kennengelernt habe, die sich leicht zubereiten und verteilen lässt und auch sehr lecker schmeckt. Man schneidet die Couvertüre (ich habe Vollmilch genommen, die mein Schwiegersohn diese bevorzugt) in Stücke und gießt die aufgekochte Sahne darüber. Nicht gleich die ganze Menge, nach und nach ist es besser. Wenn die Couvertüre ganz aufgelöst ist und die Ganache leicht zähflüssig ist, mittig auf den Kuchen gießen, verlaufen lassen und nur noch auf der Seite mit einem Backpinsel verteilen. Allerdings habe ich die Zutaten für diese Ganache  ziemlich reduziert. Es war bei meinem Kuchen zu viel Masse und ich musste einiges davon wegtun. 


Das Rezept dieses leckeren Kuchens findet man hier.
Der Kuchen ist bei der ganzen Familie gut angekommen, vor allem weil er nicht sehr süß ist.
Er wird  definitiv wieder gemacht.

Sonntag, 4. Februar 2024

Spaghetti Carbonara - reloaded vegetarisch

Es ist ewig her, dass ich Spaghetti Carbonara gegessen habe. Klar, als Vegetarier ... jedenfalls habe ich neulich beim Einkaufen einen veganen Bacon-Ersatz gesehen und diesen gekauft, weil mein Mann kurz zuvor von Carbonara sprach. Ich sagte ihm, dass ich das Rezept vor Jahren (ja, es sind mehr als 10 Jahre) im Rahmen meines Projekts der "Pastasaucenklassiker" gekocht habe. Zwar nur einmal, aber es war lecker und einfach. An das Eigelb in der Sauce habe ich mich auch erinnert.

Und dann das Rezept herausgesucht. Ihr findet es hier. Wir haben uns bei der Zubereitung an das Rezept gehalten. Es ist so einfach und so schnell (mit Kleinkind gewinnt das Wort "schnell" beim Kochen enorm an Bedeutung). Nudeln kochen. Speck (oder vegane Alternative) anbraten. Eigelb, Parmesan und nach Belieben Sahne vermischen. Und alle Zutaten vermengen. Fertig! Bei uns waren alle begeistert. Es wir eher 10 Tage als 10 Jahre dauern, bis wir das wieder essen.

Montag, 22. Januar 2024

Spicy Nuts - Geröstete Nüsse mit Dukkah, Honig und Rosmarin

Zu Weihnachten schenke ich der Familie und Bekannten ja immer gerne etwas. Nichts Großes, aber etwas Besonderes. Eine kleine Aufmerksamkeit. Am liebsten selbstgemacht. Dieses Weihnachten hatte ich für meine Lieben ein Geschenk besonderer Art: Spicy Nuts. Im Ofen geröstete, gewürzte Nüsse. 
Die Rückmeldungen waren sehr positiv und ich werde sie baldmöglichst für mich selbst auch wieder machen. Und nicht erst zu Weihnachten :-)

Dukkah ist übrigens eine afrikanische Gewürzmischung.


Spicy Nuts

500 g Nüsse, gemischt
2 TL Schwarzkümmel
1 EL Honig
3 EL Olivenöl
3EL Dukkah-Gewürzmischung
1 TL Cayennepfeffer
eine Handvoll Rosmarinnadeln 
Salz und Pfeffer aus der Mühle

Den Ofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.

Die Gewürze mit dem Öl und dem Honig, Salz und Cayenne-Pfeffer in einer Schüssel vermischen.

Dann die Nüsse dazugeben und ebenfalls gut durchmischen.

Die gewürzten Dukkah-Nüsse auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech legen und mit den Rosmarinnadeln darüberstreuen. Man kann sowohl frische, als auch getrocknete Nadeln verwenden. 

Die Nüsse etwa 10-20 Minuten im Backofen rösten und zwischendurch mit einem Löffel durchmischen. Alle 5 Minuten nachschauen, damit die Nüsse nicht verbrennen.

Den Ofen ausschalten und die Dukkah-Nüsse im Ofen abtrocknen und abkühlen lassen, sodass das Öl ganz einzieht. So sind die Nüsse hinterher weder ölig noch klebrig, sondern komplett trocken und unglaublich lecker.

Sonntag, 14. Januar 2024

Veranstaltungshinweis: Kräuterwochenende im April 2024 in Black Forest Lodge - sei dabei!

Heute gibt es ausnahmsweise kein Rezept ... sondern einen Hinweis auf eine Veranstaltung, die ganz viel mit dem Thema Kochen und Essen und Genießen zu tun hat.

Wie ihr vielleicht wisst, bin ich die Inhaberin und Gastgeberin der Black Forest Lodge, einer Art Pension im Nordschwarzwald (ganz genau: in Igelsberg, einem Teilort von Freudenstadt).

Und wie ihr vielleicht auch wisst, hat meine Mama, die regelmäßig auf diesem Blog mitschreibt, im vergangenen Jahr eine Ausbildung zur Kräuterpädagogin absolviert.

Uns so veranstalten wir im April ein Event in der Black Forest Lodge: ein Kräuterwochenende! 


Ein paar weitere Infos:

Gemeinsam sammeln wir beim Kräuterwochenende vom 19. bis 21. April 2024 Kräuter im hauseigenen Garten der Black Forest Lodge und bereichern damit unsere Mahlzeiten.

Kräuterpädagogin Gertrud Braun erklärt die gängigsten Wildkräuter, gibt Tipps und Informationen zum Bestimmen, Sammeln und Zubereiten. Ganz viel zu entdecken und lernen.

Dazu gibt es ganz viel Natur und Schwarzwaldluft, leckeres Essen, den Austausch mit anderen Kräutersammlern ... und als Bonus gibt es kurze Live-Gartenlesungen. Alles in der gemütlichen Atmosphäre der Black Forest Lodge.

Sei dabei! Wir freuen uns über weitere Teilnehmer. Und besonders würden wir uns freuen, den ein oder anderen Foodblogger kennenzulernen oder wiederzusehen.

Lass dich überraschen, verwöhnen und inspirieren! Den Flyer zur Veranstaltung findest du hier. Wenn du Interesse hast, dann schreibe mir doch einfach eine Mail (sarah.braun@hotmail.com oder noplainvanillakitchen@googlemail.com) und ich schicke dir ganz unverbindlich weitere Infos zum Kräuterwochenende zu!

Wir freuen uns auf dich.

Viele Grüße von Sarah und Gertrud







Samstag, 6. Januar 2024

Meine Lieblingsversion von »Overnight Oats«: Mit Kokos, Rosinen und Birne

Ein frohes und glückliches neues Jahr wünsche ich allen Lesern! Starten wir mit einem Müsli-Rezept.

Beim Frühstück wechsle ich gerne ab zwischen Brötchen und Müsli. Bei Müsli wechsle ich gerne ab zwischen warm (Porridge) und kalt. Bei kalt wechsle ich gerne ab zwischen Birchermüsli oder einfach nur Joghurt mit Quinoa-Kokos-Granola und Obst, wenn ich nicht abends vorausgeplant habe. Ein dritter Klassiker, der sich bei mir etabliert hat, sind die folgenden Overnight Oats. Auch wenn ich keinen Joghurt mehr daheim habe. Ich denke immer wieder an das Müsli, wenn ich Birnen kaufe (obwohl man auch anderes Obst verwenden kann). Ich liebe die frisch-exotische Kombi der Zutaten mit Rosinen (sie reichen für die Süße), Walnüssen. Kokosflocken und Hafermilch.


Overnight Oats mit Kokos, Rosinen und Birne

für 1 Portion

50 g Haferflocken
20 g Rosinen
15 g Walnüsse
1 EL Chiasamen (5 g)
2 EL Kokosflocken (10 g)
200 ml Hafermilch
1 Birne

Die Walnüsse hacken und zusammen mit den Haferflocken, Rosinen, Chiasamen, Kokosflocken in eine Schüssel geben. Mit der Milch aufgießen und alles abgedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Morgen eine Birne waschen, entkernen und in Stücke schneiden, das Müsli damit garnieren.