Das Rezept habe ich auf der Seite Kitchen Stewardship gefunden, wobei Katie hier ausführlich über die Herstellung der Müsliriegel berichtet. Auf der verlinkten Seite gibt es ein Grundrezept, bestehend aus Quinoa, Nüssen, Trockenfrüchten, Süßungsmittel und einer Prise Salz. Zudem gibt es ein Rezept für "Katie’s Favorite Grain-Free Quinoa Protein Bars So Far". Da sich Katie bei mir durch den Post schon einen Namen als sachkundige Beraterin in Bezug auf Quinoa-Riegel gemacht hat, habe ich auch auf ihren Geschmack für die Lieblings-Riegel vertraut und das Rezept mit Mandeln, Erdnussbutter, Rosinen und Kokosnuss als Beigaben nachgemacht. Ein Ei habe ich auch noch zur Teigmasse hinzugefügt, in der Hoffnung auf die bindende Wirkung des Eigelbs und nicht-zerfallenden Riegeln als Resultat. Ich denke, das Ei hat der Sache nicht geschadet.
Wie oben bereits erwähnt, hat mich die Konsistenz der Quinia-Riegel absolut überzeugt, und damit einhergehend die Tatsache, dass ich am Schluss wirklich Riegel hatte und kein Gekrümel öder ähnliches. Aber auch geschmacklich ist die Version tip-top. Fruchtig und nussig und nicht zu süß (aber trotzdem süß). Eiweissreich und glutenfrei sind noch zwei weitere wichtige Adjektive in der Liste.
Quinoa-Riegel
60 g Quinoa (ungekocht)
100 g gemahlene Mandeln
60 g Erdnussbutter
50 g Rosinen
20 g Kokosflocken
2 EL Honig
1 Ei
½ TL Backpulver
½ TL Salz
2 gestr. EL Eiweisspulver (optional)
2 EL Chia-Samen (optional)
Die Quinoakörner wie hier beschrieben kochen und danach etwas abkühlen lassen.
Den Backofen auf 175°C vorheizen. Das gekochte Quinoa zusammen mit den anderen Zutaten in eine Schüssel geben und alles mit einem Löffel zu einer homogenenen Masse verrühren. Eine ca. 20 x 20 cm große Form buttern oder mit Backpapier auslegen (ich habe die Riegel in einer 18 x 23 cm großen Form gebacken und mich für die Variante mit dem Backpapier entschieden). Die Masse in die Form geben und 25-30 Minuten backen, bis die Ränder leicht gebräunt sind und das Innere komplett fest geworden ist. Die gebackene Masse komplett abkühlen lassen (am besten auch im Kühlschrank) und danach in Riegel schneiden.
Fazit: Endlich ein Rezept zum Weiterempfehlen. Die quinoa-Bars sind der perfekte Snack vor oder nach dem Sport (deshalb auch mein Bestreben, Müsliriegel selbst herzustellen) oder auch einfach nur als Snack ohne Sport.
Ausschauen tun sie ja perfekt. Das mit den auseinanderfallenden Riegeln kenn ich und macht mich immer rasend! Danke für den Tipp! Ich mach ja immer Quinoa-Pops in meine Granolamischungen (da könnt ich eigentlich auch noch drüber schreiben...)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Nadja
Was sind denn Quinoa-Pops? Könntest du mal drüber schreiben, ja ;-)
LöschenHach, wenn es das Quinoa-Jahr nicht gäbe :D
LöschenDein Wunsch sei mir Befehl:
Löschenhttp://wintersprosskocht.blogspot.co.at/2013/02/201-pppen.html
Hab deinen Bericht auch gleich gelesen!
LöschenSehr köstliche Riegel! Das mit dem Bröseln kenne ich auch, deshalb danke für die Tipps und das leckere Rezept. Liebe Grüße
AntwortenLöschenIngrid
Wie beruhigend, dass ihr schreibt, dass es euch auch so geht, dass ihr bei anderen Riegeln was die Form angeht, Probleme habt. Bei mir haben bisher wirklich nur die Quinoa-Riegel funktioniert, was das angeht. Kann ich daher wirklich empfehlen.
Löschenwow die sehen wirklich richtig gut aus! und wenn sie dazu noch gesund sind umso besser! danke für das schöne Rezept! ich freue mich schon sehr auf nach weitere Quinoa Rezepte von dir :-)
AntwortenLöschenliebe Grüße, Ann-Katrin
penneimtopf.blogspot.de
Gerne. Ich freu mich auch schon auf das Märzrezept, darf mir bald eines aussuchen, es steht nämlich noch nicht fest ;-)
LöschenHallo,
AntwortenLöschenDu bist nominiert für den BEST BLOG AWARD,
Alle Regeln und weitere Infos findest du hier:
http://fraeuleinwirbelwind.blogspot.de/2013/02/ganz-vielen-lieben-dank-fur-die-best.html
Liebe Grüße,
Fräulein Wirbelwind
Hallo Fräulein Wirbelwind,
Löschendankeschön, ich finde es wirklich sehr nett, dass du bei dem Award an mich gedacht hast! Ich habe mich allerdings entschieden, an solchen Award-Aktionen (speziell bei denen die Zahl der Nominierten exponentiell ansteigt) generell nicht teilzunehmen und zusätzlich Dinge zu mir zu erzählen, da ich auch in meinen regulären Posts schon so einiges über mich erzähle. Auf deiner Seite schaue ich aber gern wieder vorbei.
Gruss,
Sarah
Hallo Sarah,
AntwortenLöschenMüsli-Riegel wollte ich schon immer mal selbst machen. Und mit Quinoa wollte ich auch endlich mal kochen. Kommen also zwei Sachen zusammen, die eindeutig dafür sprechen, dieses Rezept bald mal auszuprobieren :-) Es ist erst mal auf die Nachmach-Liste gewandert, ich hoffe, ich komme bald dazu, es zu testen!
Liebe Grüße,
Kirsten
Cool ... und auch was den Gelingfaktor angeht, kann ich Quinoa in Müsliriegeln wirklich nur empfehlen.
LöschenHallo liebe Sarah,
AntwortenLöschenvielen Dank noch einmal für die deutsche Übersetzung. Ich habe gestern die ersten Riegel gebacken. Und was soll ich sagen Sie sind schon fast alle und die nächste Ladung ist gerade im Ofen - ABSOLUT LECKER!
Ich habe allerdings noch getrocknete Aprikosen und Chia-Samen mit rein getan. Ich kann Dir die Chia-Samen echt empfehlen. Geben der Sache noch mal so kleinen Crunsh.
Bleib weiter so fleißig. Das ein oder andere Rezept steht schon auf meiner ToDo-Liste. ;-)
Liebe Grüße
Franziska
Oh das freut mich ja, Franziska! Nach deinem Kommentar werde ich mir jetzt auch Chia-Samen kaufen und das ganze damit ausprobieren, bin schon ganz gespannt!
LöschenGrüsse, Sarah
Kannst ja mal berichten wie Dir die Riegel mit Chia-Samen geschmeckt haben
LöschenGanz genau. Ich werde sicher auf meinem Blog davon berichten. Und bestimmt schon bald, da es die Riegel regelmässig bei mir gibt!
LöschenIch bin gespannt auf Deine Meinung. Den Männern auf der Rennstrecke hat es jedenfalls so gut geschmeckt, dass ich für den nächsten Termin schon ne Bestellung habe :-)
AntwortenLöschenDas ist so cool, das zu hören. Morgen kaufe ich Chia-Samen!
AntwortenLöschen