Es geht weiter mit den Pastaklassikern, diesmal mit der pikanteren Version der Napoli-Variante. Ich liebe scharfes Essen, und bin jetzt auch etwas verwundert, dass ich bisher noch kaum was mit Pepperoni und Chili etc. gebloggt habe. Wird also Zeit für die Penne all'Arrabbiata. Bei meiner Sammlung an Pastaklassikern muss ich mich ja zwangsweise mit der italienischen Sprache auseinander setzen. Das tue ich auch sehr gerne, ich würde auch soo gerne italienisch sprechen. Aber gut, immerhin habe ich gerade im Lexikon nachgeschaut, was denn arrabbiata bedeutet: arrabbiato,a = wütend, zornig, sauer. bzw. arrabbiata = Wut, Zorn.
Das Rezept ist von meiner Mama. Ich finde es ganz gut, dass eine frische Chilischote benutzt wird und zudem gefällt mir der Geschmack, nachdem die Zwiebeln in einer Mischung aus Butter und Öl angebraten wurden. Da keine Tomatensaison ist, habe ich welche aus der Dose benutzt.
Penne all'arrabbiata
für 2 Portionen
200 g Penne
400 g Tomaten, frisch oder aus der Dose
1 EL Öl
1 EL Butter
1/2 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 frische, rote Chilischote (je nach Schärfeverträglichkeit auch weniger oder mehr)
Petersilie
Pfeffer
Salz
Parmesan
Tomaten in Stücke schneiden und beiseite stellen. Die Zwiebel und den Knoblauch waschen und fein hacken. Die Chilischote waschen, entkernen (wer's schärfer mag, nicht entkernen) und und ebenfalls klein hacken.
In einer Pfanne das Öl und die Butter erhitzen. Zunächst die Zwiebel ca. 3 Minuten darin anbraten, dann die Chilischote und den Knoblauch hinzufügen. Nach ca. weiteren 3 Minuten die Tomaten hinzufügen, die Sauce würzen und 15 Minuten bei mittlerer Hitze einkochen lassen. Während dessen das Nudelwasser aufsetzen und die Penne darin garen. Die Petersilie hacken und am Schluss zur Tomatensauce hinzufügen. Wenn die Nudeln gar sind, alles vermischen und mit Parmesan zusammen servieren.
Ich esse auch gern scharf, und daher gehört all'arrabbiata auch zu meinen Lieblingssaucen. Könnt ich auch mal wieder machen, danke für die Erinnerung :-)
AntwortenLöschenSooooo, soooo lecker! Und dabei so einfach! Ich ärger mich grade schon fast ein bisschen, dass es so lang gedauert hat, bis ich endlich zum nachkochen gekommen bin... ;)
AntwortenLöschenLiebe Grüße und vielen lieben Dank für dieses tolle Rezept,
Ina
Freut mich sehr, das zu hören, Ina! Und: kein Stress beim Nachkochen.
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