Samstag, 22. September 2012

Von der Karotte zur Beilage

Sämtliche Orangetöne dominieren im Moment die Farbe dieses Blogs ... dabei mag ich die Farbe eigentlich gar nicht. Aber von meiner frisch gewonnenen Karotten-Erkenntnis will ich doch gleich berichten.

Natürlich kann man Karotten auch einfach kleinschneiden und in einem Topf mit Wasser dünsten bis sie mehr oder weniger weich sind - so hab ich das bisher auch immer gemacht. Aber mit ein bisschen mehr Aufwand (und auch ein wenig Butter ;-)kann man aber auch ein sehr präsentables Beilagengemüse erhalten. Bisher hatte ich dafür aber kein Rezept. In dem Buch "Wie koch' ich ...?" von Sebastian Dickhaut wurde das Geheimnis für mich gelüftet, siehe unten.

Das Buch hatte ich aus der Bibliothek ausgeliehen und nach dem Durchblättern so viele Merkzettelchen reingeklebt auf die Seiten die ich kopieren wollte, dass ich mir gedacht habe, es würde sich lohnen, das Buch doch gleich zu kaufen. Leider vergriffen im Moment .Muss mal schauen, wie ich es trotzdem bekommen könnte. Denn dort sind mal wirklich total grundlegende, aber wichtige Kochtechniken und Tipps drin, die ich in so manchem anderen (Schul-)kochbuch vergeblich gesucht habe. Und die machen ja bekanntlich oft den großen Unterschied.


Karotten als Beilagengemüse

für 3-4 Beilagenportionen

600 g Karotten
3-4 EL Butter
1/2 TL Salz
200 ml Mineralwasser (evtl. etwas mehr)
1 TL Zucker
frische Petersilie (oder Korianderwer mag), gehackt
frisch gemahlener Pfeffer

Die Karotten waschen, schälen und schräg in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben zusammen mit der Hälfte der Butter und dem Salz in einen Topf geben und knapp mit Mineralwasser bedecken. Alles mit Topfdeckel aufkochen, dann bei mittlerer Temperatur ca. 10 Minuten ohne Deckel einköcheln lassen, bis das Wasser größtenteils verdampft ist.  Den Zucker und den Rest der Butter hinzufügen und alles 1-2 weitere Minuten dünsten. Noch mit Salz und Pfeffer abschmecken und vor dem Servieren die Kräuter unterheben.

2 Kommentare:

  1. So koche ich meine Moehren schon lange, nur nehme ich Bruehe statt Wasser und mag sie am liebsten mit Dill.
    LG Nessie

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    1. Ich denke, ich werde die Möhren so NOCH lange machen ;-)

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