Dieses Rezept habe ich mir vor Jahren aus einem Kochbuch abgeschrieben. Der erste Grund, der mich dazu bewegt hat, war, dass ich den Geschmack von Quark wirklich sehr gerne mag. Und zum anderen handelt es sich um ein Rezept für Blätterteig fast ohne Butter, also eine ganz natürliche Light-Variante. Das klingt doch gut!
Nun habe ich ihn jüngst zwei Mal gemacht, mit dem Ergebnis, dass ich geschmacklich absolut überzeugt bin. Das Ausrollen des Teiges kostet etwas mehr Kraft als z.B. bei Hefeteig, aber es geht trotzdem. Lediglich die "Blätter"-Komponente des Teiges müsste man meiner Meinung nach in Klammern setzen, da dieser hier im Gegensatz zu richtigem Blätterteig nicht so wirklich blättrig wird (durch die fehlende Butter erklärbar). Das stört mich in diesem Fall aber wenig, und der Quark-"Blätter-"teig hat einen festen Platz in meiner Liste für Grundrezepte.
Wie ich diesen weiterverarbeitet habe, zeige ich euch dann morgen.
Nun habe ich ihn jüngst zwei Mal gemacht, mit dem Ergebnis, dass ich geschmacklich absolut überzeugt bin. Das Ausrollen des Teiges kostet etwas mehr Kraft als z.B. bei Hefeteig, aber es geht trotzdem. Lediglich die "Blätter"-Komponente des Teiges müsste man meiner Meinung nach in Klammern setzen, da dieser hier im Gegensatz zu richtigem Blätterteig nicht so wirklich blättrig wird (durch die fehlende Butter erklärbar). Das stört mich in diesem Fall aber wenig, und der Quark-"Blätter-"teig hat einen festen Platz in meiner Liste für Grundrezepte.
Wie ich diesen weiterverarbeitet habe, zeige ich euch dann morgen.
Quarkblätterteig
125 g Mehl
½ TL Salz
12 g Butter
125 g Magerquark
Mehl und Salz in eine große Schüssel geben. Den Quark und die kalte Butter in Stückchen darauf verteilen. Nun alle Zutaten mit den Händen zu einem Teig verkneten (es macht nichts, wenn die Masse zu Beginn noch nicht ganz homogen ist, da alles noch ein paar Mal aus- und zusammengerollt wird).
Nun den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und dreifach zusammenklappen (siehe Bild). Den Vorgang wiederholen (diesmal längs ausrollen). Im Anschluss den Teig für ca. 10 Minuten ins Tiefkühlfach legen. Den Ausrollvorgang wiederholen. Dann kann der Teig wie Blätterteig weiterverarbeitet werden.
Das klingt wirklich intressant. Ich bin nämlich kein großer Blätterteigfan, da ich den buttrigen Geschmack nicht mag. Aber mit diesem Rezept könnte ich es mir durchaus vorstellen. "Richtiger" Blätterteig wird ja viel öfters gefalten und ausgerollt. Das ist hier einfach nicht nötig oder? Bin gespannt, was du daraus gezaubert hast. :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße & schönen Sonntag,
Ramona
Hallo Ramona,
Löschenich denke, dass die Wirkung von noch mehr Ausrollen auf die blättrige Form beschränkt sein würde, da eben keine Butter verwendet wird.
Gruss,
Sarah
Oh ja, Quark kommt bei mir auch in vielen Rezepten vor. Vor kurzem habe ich meine Liebe zu selbstgemachtem Blätterteig entdeckt. Warum sagen alle das ist so schwer? Jedenfalls hab ich dein Rezept gleich mal gespeichert und werde es ausprobieren. Quark ahoi!
AntwortenLöschenHallo Tonia,
Löschendas freut mich. Richtiger Blätterteig steht bei mir auch irgendwann mal an, denn für bestimmte Rezepte (wie z.B. Croissants) muss es dann doch das Original sein.
Gruss,
Sarah
Den habe ich auch schon gemacht, große Klasse! Ich hatte ihn über ein finnisches Weihnachtsrezept entdeckt, die daraus geformten "Windräder" waren schön blättrig, zart, überhaupt nicht fettig - und neben der Gaumenfreude auch eine Augenweide par excellence :) Viele Grüße!
AntwortenLöschenHallo,
Löschenich hab mir eben deine Windräder angesehen. Ich wollte schon fragen, wie der Teig bei dir blättrig geworden ist. Die Antwort ist wohl, dass dafür doch ein wenig Butter nötig ist (wie in deinem Rezept). Der Teig klingt aber sehr gut, quasi nach einem Mittelweg mit Butter und Quark in gleichen Teilen :-)
Gruss,
Sarah
Quasi ein Fusionteig ;)
Löschendas rezept hört sich gut an, lesezeichen gesetzt. :) wird hoffentlich bald ausprobiert!
AntwortenLöschenFreut mich, bin gespannt, was das Ergebnis ist!
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