Es ist Quinoa-Zeit - zum vor-vor-letzten Mal im Rahmen meines Projektes.
Eigentlich sind vegetarische Substitute für Fleischprodukte für mich kein großes Thema. Denn ich bin ja kein Vegetarier und könnte auch die nicht-vegetarische Variante eines Gerichtes essen, wenn ich denn wollte. Die Wahl meines Quinoa-Rezeptes für Oktober fiel dennoch auf ein eben beschriebenen Produkt: Burger - mit Quinoa als vegetarisches Substitut für Hackfleisch. Die Idee finde ich äußerst kreativ. Leckere Bilder von Quinoa-Burgern hatte ich in letzter Zeit ein paar gesehen (Pinterest und Bloglovin sei dank). Und nachdem ich dann folgendes Rezept für einen Burger bei Love & Olive Oil entdeckt hatte, war ich absolut gewillt, Burger selbst herzustellen.
Burger-Brötchen werden auf Englisch ja "buns" genannt und die Füllung liebevoll "patties" (gibt's dafür einen anderen deutschen Begriff?). Neben dem "patties" aus Quinoa bin ich von dem Ziegenfrischkäse, dem frischen Gemüse und den eingelegten Zwiebeln als Bestandteile des Burgers absolut angetan. Nicht vorrangig, weil es gesund, sondern weil es lecker klingt.
Wenn ich nun behaupte, dass das der beste Burger ist, denn ich je gegessen habe, muss ich die Aussage dadurch relativieren, dass ich mich nicht daran erinnern kann, wann ich meinen letzten Burger gegessen habe. Was ich mit dieser Aussage aber festhalten will, ist, dass diese Burger vortrefflich geschmeckt haben. Von A bis Z. Für die selbstgemachten Brötchen nach Maja's Rezept habe ich bereits voll des Lobes berichtet. Die "patties" waren schmackhaft, leicht käsig, gemüsig und nussig durch das Quinoa - und trotzdem leicht. Die eingelegten Zwiebeln geben noch ein gewisses Extra. Und zu trocken ist der Burger keinesfalls gewesen, durch die Tomaten und den Rucola, und natürlich den Ziegenfrischkäse. Der Aufwand für die Herstellung hat sich sowas von gelohnt.
Eigentlich sind vegetarische Substitute für Fleischprodukte für mich kein großes Thema. Denn ich bin ja kein Vegetarier und könnte auch die nicht-vegetarische Variante eines Gerichtes essen, wenn ich denn wollte. Die Wahl meines Quinoa-Rezeptes für Oktober fiel dennoch auf ein eben beschriebenen Produkt: Burger - mit Quinoa als vegetarisches Substitut für Hackfleisch. Die Idee finde ich äußerst kreativ. Leckere Bilder von Quinoa-Burgern hatte ich in letzter Zeit ein paar gesehen (Pinterest und Bloglovin sei dank). Und nachdem ich dann folgendes Rezept für einen Burger bei Love & Olive Oil entdeckt hatte, war ich absolut gewillt, Burger selbst herzustellen.
Burger-Brötchen werden auf Englisch ja "buns" genannt und die Füllung liebevoll "patties" (gibt's dafür einen anderen deutschen Begriff?). Neben dem "patties" aus Quinoa bin ich von dem Ziegenfrischkäse, dem frischen Gemüse und den eingelegten Zwiebeln als Bestandteile des Burgers absolut angetan. Nicht vorrangig, weil es gesund, sondern weil es lecker klingt.
Das übersetzte Rezept ist unten zu finden. Ich habe mich beim Kochen genau an das Originalrezept gehalten und war wirklich glücklich, dass die "patties" sich gut haben braten lassen, ohne auseinander zu fallen. Einziger Tipp: die Zutaten vorher gut verrühren, und wenn man die "patties" formt, die Füllung fest zusammendrücken. So sollte auch das Anbraten ohne anschließendes Zerbröseln gelingen.
Quinoa-Burger
für die Burger-Buns:
siehe hier. Die unten angegebenen Mengen sind für 6 Burger(brötchen) gedacht
für die eingelegten Zwiebelringe:
1 rote Zwiebel
50 ml Apfelessig
100 ml lauwarmes Wasser
1/2 EL Zucker
1 Prise Salz
für die Burger-patties:
130 g rotes Quinoa (ungekocht)
100 g Karotte
40 g Parmesan
10 g Schnittlauch
3 Knoblauchzehen (hab ich weggelassen)
120 g Semmelbrösel
2 Eier
1/2 TL Salz
1/2 TL frisch gemahlener Pfeffer
Öl zum Braten
Extras:
Ziegenfrischkäse
Tomaten
Rucola
Für die eingelegten Zwiebelringe die Zwiebel waschen, schneiden und in Ringe schneiden. Essig, Wasser, Salz und Zucker in eine Schüssel geben und die Zwiebelringe hineinlegen. Für mindestens 30 Minuten marinieren lassen (bei mir 3 Stunden im Kühlschrank).
Die Quinoakörner wie hier beschrieben gar kochen, danach abkühlen lassen. Die Karotte waschen und fein raspeln. Den Käse ebenfalls raspeln. Den Schnittlauch waschen und fein hacken. Den Knoblauch fein hacken. Anschließend die Karotten- und Käsehobel, den Schnittlauch, Knoblauch und die Semmelbrösel mit den Eiern vermengen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Am Ende das Quinoa unterrühren und die Masse 10 Minuten ruhen lassen. Dann 6 runde Burger daraus formen (diese gut zusammendrücken). Je drei Stück auf einmal in einer Pfanne mit erhitztem Öl braten, 3-5 Minuten von jeder Seite bei mittlerer Temperatur.
Die Bürgerbrötchen halbieren, mit Ziegenkäse bestreichen, dann die "Quinoa-patties" daraufsetzen. Mit den Zwiebelringen, Rucola und Tomatenscheiben garnieren.
Ich glaube dir, dass die Burger super geschmeckt haben- So sehen sie auch aus!
AntwortenLöschenLiebe grüße, Cathi von Carpe Kitchen!
Ich war auch in der Tat froh, dass alles gut ging und ich am Schluss Burger (und keine Krümel etc.) auf dem Tisch hatte.
LöschenHallo liebe Sarah,
AntwortenLöschendie sehen wirklich toll aus! Ich will auch bald endlich mal Burger selber machen inkl. selbstgebackener Brötchen, selbstgemachter Saucen, etc. Wenn ich dann mal ne vegetarische Variante ausprobieren will, dann könnte ich mir so ein Quino-Patty auf jeden Fall sehr gut vorstellen, vor allem in Kombination mit dem Ziegenkäse, den ich ja auch sehr liebe :-)
Liebe Grüße,
Kirsten
Ich bin gespannt auf deine Burger.
LöschenLiebe Sarah, deine Burger sehen absolut klasse aus!! So einen hätte ich gern heute Mittag :-). Viele Grüße aus dem Schokohimmel, Ju
AntwortenLöschenIch hab mich auch wirklich bemüht, schöne Brötchen und "Patties" herzustellen;-)
LöschenHallo Sarah,
AntwortenLöschenich bin gerade beim Stöbern auf deinem Blog gelandet. Ich suche schon eine Weile nach Rezepten mit Quinoa - da scheine ich hier genau richtig zu sein. :-)
Der Burger gefällt mir besonders gut, das Rezept muss ich mir gleich abspeichern.
Viele Grüße,
Kulinarikus
Hallo Kulinarikus,
Löschenwie schön, dass du hierher gefunden hast, ja, beim Thema Quinoa bist zu hier richtig.
Hab auch grad kurz auf deinem Blog vorbeigeschaut, sieht sehr ansprechend aus .. ich komme wieder!
Grüsse,
Sarah