Und auch 2016 ist schon fast wieder vorbei. Und ich schreibe meinen 6. Blog-Jahresrückblick! Krass, sag ich nur. Also eigentlich bin ich ja gut beschäftigt, auch mit dem Schreiben von meinem anderen Blog, aber ganz einfach: auch dieser Blog bereitet mir mit allem drum und dran noch so viel Freude, dass ich gerne hier weiterschreibe. Es gibt so unglaublich viele tolle Zutaten und Rezepte, sodass der Stoff einfach nie auszugehen scheint. Zwar habe ich dieses Jahr viel gekocht, da ich in meinem Haus viele Helfer und Besucher hatte, die versorgt werden wollen, aber eben viel mehr Praktisches und Bewährtes als Neues. Dennoch hatte ich genug zu berichten, sodass die Seite hier nie ganz eingeschlafen ist. Und meine Mama hat uns ja netterweise auch mit dem ein oder anderen Rezept sowie frischem Wind aus einer anderen Generation an Köchinnen versorgt. Und danke allen Lesern für das Lesen und Wahrnehmen und die Kommentare.
Hier mein altbekannter, persönlicher kulinarischer Jahresrückblick:
Das Geschmackshighlight:
Den herzhaften Kuchen (eine Premiere) mit Zucchini und Feta habe ich so richtig überraschend gut in Erinnerung - es war aber auch ein perfekter Sommerabend auf der Terrasse nach einem anstrengenden Arbeitstag, was auch zu der Erinnerung beitragen mag. Aber das Rezept ist auf jeden Fall klasse, Zucchini und Feta harmonieren toll.
Die kulinarische Neuentdeckung:
Die grösste Sauerei in der Küche:
Das war heute, der 20. Dezember, an dem ich auch diesen Blogbeitrag verfasse. Zunächst gab es Gnocchi Tricolore zum Mittagessen - ein Vorhaben, das ich schon seit Jahren hatte. Es waren mal wieder sämtliche Küchengeräte, auch teils mehrfach, im Einsatz. Aber so richtig von Sauerei konnte man erst abends sprechen, als ich nochmal eine Ladung Kürbis-Apfel-Marmelade gekocht habe. Für Weihnachten zum Verschenken und so, und für mich. Marmelade kochen ist schon eine klebrige Angelegenheit... Jedenfalls war der Topf mit dem dreifachen Rezept so voll, dass beim Einkochen ziemlich viel rausgespritzt ist. Nicht so lustig, aber ich hab jetzt wieder alles sauber geputzt.
Grösste Enttäuschung (kein "best of" ich weiss, sondern ein "worst of"):
Etwas, das ich gar nicht verbloggt habe. One-Pot-Pasta war ja in aller Munde. Ich dachte mir, das könnte auch mal was für mich sein. Wenn ich ein Abendessen für viele Leute koche und dabei nur einen Topf brauche - was will man mehr? Leider fand ich das Ergebnis nicht so toll und edel - die Nudeln fand ich nicht aromatischer durch das Kochen in der Sauce, nur matschiger. Und chicker ist es auch, die Soße nebenbei zu kochen. Und man hat sie besser im Überblick. Ich bleibe bei der One-Pan-One-Pot-Pasta! Und spüle brav meine Pfanne.
Das schönste Foto:
Das schlimmste Foto:
Hat die meisten Nerven gekostet:
Hier mein altbekannter, persönlicher kulinarischer Jahresrückblick:
Den herzhaften Kuchen (eine Premiere) mit Zucchini und Feta habe ich so richtig überraschend gut in Erinnerung - es war aber auch ein perfekter Sommerabend auf der Terrasse nach einem anstrengenden Arbeitstag, was auch zu der Erinnerung beitragen mag. Aber das Rezept ist auf jeden Fall klasse, Zucchini und Feta harmonieren toll.
Kartoffeln. Ja, bekannt waren sie mir natürlich. Aber neu entdeckt habe ich sie durch zahlreiche Gerichte - auch Klassiker. So habe ich ein Rezept für richtig schwäbischen Kartoffelsalat gefunden, Kartoffelgratin gemacht, Ofenkartoffeln mit Balsamico kreiert, und auch noch so einige andere Dinge mit Kartoffeln in der Nebenrolle zubereitet... die Ernte aus meinem Garten war zwar nicht so berauschend, aber nächstes Jahr wird ein neues Versuch des Kartoffelanbaus gestartet. So fein, dieses regionale Gemüse, das man das ganze Jahr lagern kann...
Am meisten wiederholt:
Den Steckrübeneintopf habe ich zum Jahresanfang und gegen Ende wirklich oft gemacht, auch für Besuch.
Die grösste Sauerei in der Küche:
Das war heute, der 20. Dezember, an dem ich auch diesen Blogbeitrag verfasse. Zunächst gab es Gnocchi Tricolore zum Mittagessen - ein Vorhaben, das ich schon seit Jahren hatte. Es waren mal wieder sämtliche Küchengeräte, auch teils mehrfach, im Einsatz. Aber so richtig von Sauerei konnte man erst abends sprechen, als ich nochmal eine Ladung Kürbis-Apfel-Marmelade gekocht habe. Für Weihnachten zum Verschenken und so, und für mich. Marmelade kochen ist schon eine klebrige Angelegenheit... Jedenfalls war der Topf mit dem dreifachen Rezept so voll, dass beim Einkochen ziemlich viel rausgespritzt ist. Nicht so lustig, aber ich hab jetzt wieder alles sauber geputzt.
Etwas, das ich gar nicht verbloggt habe. One-Pot-Pasta war ja in aller Munde. Ich dachte mir, das könnte auch mal was für mich sein. Wenn ich ein Abendessen für viele Leute koche und dabei nur einen Topf brauche - was will man mehr? Leider fand ich das Ergebnis nicht so toll und edel - die Nudeln fand ich nicht aromatischer durch das Kochen in der Sauce, nur matschiger. Und chicker ist es auch, die Soße nebenbei zu kochen. Und man hat sie besser im Überblick. Ich bleibe bei der One-Pan-One-Pot-Pasta! Und spüle brav meine Pfanne.
Das schönste Foto:
Also die Pizza mit Ei hat's mir angetan:
Und der Butternut:
Das schlimmste Foto:
Also Eintöpfe und Suppen sind ja nicht fotogen ... und dieses Linsen-Mangold-Curry auch nicht. Aber ein etwas besseres Bild hätte es trotzdem verdient, damit wird dies zum schlechtesten Bild, das von mir hochgeladen wurde.
Hat die meisten Nerven gekostet:
Kartoffelgratin hat mich über die Jahre einige Nerven gekostet. 2016 habe ich endlich ein Rezept für mich gefunden! Hierbei handelt es sich um einen wahren Meilenstein, dass ich jetzt weiß, wie ich Kartoffelgratin zubereite. Der Klassiker war mir lange Zeit ein Dorn im Auge. Denn ich war auf der Suche nach einem Rezept und wollte das Gericht kochen können, aber nach zwei nicht gerade geglückten Versuchen (ein Mal wurden die Kartoffeln einfach nicht gar und beim anderen Mal war meine Auflaufform viel zu klein für den ganzen Inhalt) war ich ein wenig frustriert. So viele offene Fragen: wie schneide ich die Kartoffeln fein, Milch oder Sahne, welche Mengenverhältnisse, die Milch und Sahne vorher erhitzen oder nicht, Kartoffeln schichten oder einfach durcheinander in die Form geben, welcher Käse, wie lange backen ... nun freue ich mich an einem Rezept für diesen feinen Klassiker.
Der grösste Lerneffekt:
Am beliebtesten bei anderen:
Der grösste Lerneffekt bestand wohl im Üben von "wie verwerte ich mein Gartengemüse zum richtigen Zeitpunkt in der Küche." Dabei habe ich so manche bittere Erfahrung gemacht, als ich z.B. die Johannisbeeren ein paar Tage zu lang habe am Strauch hängen lassen, da ich den Kuchen erst am Wochenende machen wollte. Hätte ich sie mal früher gepflückt und gelagert ... am Wochenende waren sie schon abgefallen. Oder bei der Mangold-Verwertung musste ich richtig einfallsreich werden. Die Ernte war nämlich äußerst ergiebig. Also eigentlich hat der Gemüsegarten monatelang den Speiseplan diktiert - und die Freude daran hat definitiv überwogen!
Am beliebtesten bei anderen:
Jetzt komm ich mal noch auf was Süßes zu sprechen zum Schluss - wird auch Zeit ;-). Also an den am meisten aufgerufenen Rezepten hat sich wenig getan (siehe rechte Seitenleiste). Aber im Dezember hat dann der Quarkstollen auf Pinterest die Runde gemacht und wurde weiter und weiter gepinnt.
2017 plane ich bald wieder ein kulinarisches Rätsel (welches ich aber noch entwerfen muss). Und sonst plane ich die Eröffnung meines Betriebes. Wenn der Blog mal leidet, habt Verständnis. Aber wie gesagt, ich sehr gerade kein großes Risiko, dass die Sache ganz einschläft. Ich bin hochmotiviert, neue Dinge auszuprobieren. Euch einen guten Start ins neue Jahr in ein paar Tagen!