Jetzt wo's kalt draußen ist, könnte ich immer Suppe essen. Dazu brauche ich kein Schmuddelwetter, die Kälte reicht aus für das Bedürfnis nach einer wärmenden Suppe. Und die deftigen Sachen sind ein schöner Kontrast du dem ganzen Weihnachtsgebäck.
In meinem Schrot&Korn-Kochbuch gibt es ein Rezept für eine Weißkohlsuppe. Damit meine ich nicht die magische Kohlsuppe dieser Kohlsuppendiät (die ich übrigens auch nicht schlecht finde, aber das ist ein ganz anderes Thema).
Nein, bei diesem Rezept handelt es sich um eine nahrhafte Suppe mit Tofu, Kohl und Karotten. Ich habe Quinoa anstatt Reis verwendet als Sättigungskomponente. Mit Kokosmilch, Currypaste und Zitronensaft wird alles verfeinert - so wird das Ganze praktisch zu einem Thai-Curry, nur als Eintopf. Irgendwie praktisch. Das Originalrezept könnt ihr hier finden - ich habe einiges abgeändert, daher unten meine Version.
Die Zutaten schlucken sehr viel Wasser. Einfach noch was hinzufügen, wenn man den Eintopf nochmal erwärmt.
Asiatisch angehauchte Weißkohlsuppe
für 4 Portionen
800 g Weißkohl
400 g Karotten
30 g Ingwer
2 Knoblauchzehen
200 g Quinoa
1 EL Olivenöl
1,25 l Gemüsebrühe
200 g Räuchertofu
300 ml Kokosmilch
rote Currypaste
Saft von einer halben Zitrone
Salz
Pfeffer
Den Kohl putzen, den Strunk entfernen und in dünne Streifen schneiden. Die Karotten waschen, evtl schälen und in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Ingwer und Knoblauch schälen und fein hacken.
Öl in einem Topf erhitzen. Knoblauch und Ingwer 1 Minute andünsten. Kohl und Karotten zugeben. Beides 5 Minuten mit anbraten. Das Quinoa waschen und hinzugeben. Die Gemüsebrühe zugeben. Alles Aufkochen und ca. 15 Minuten köcheln lassen.
Den Tofu in Stücke schneiden. Nach den 15 Minuten mit Kokosmilch und Currypaste zur Suppe geben. Alles nochmal 5 Minuten köcheln lassen. Den Zitronensaft zugeben. Den Eintropf mit Salz und Pfeffer würzen.
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