Meine Tajine-Form nutze ich ja viel zu selten - das denke ich zumindest immer, wenn sie mal wieder im Einsatz ist. Diesmal war es anders. Nach dem letzten Kochen fiel mir direkt eine anstehende Kochesession mit einem Freund ein, von dem ich dachte, dass er sich durchaus für solch einen Kochtopf und aufgrund seiner Reisefreude für exotischere Gerichte interessieren könnte. Also machte ich den Vorschlag, ein marokkanisches Tajine-Gericht zu kochen. Mit allerlei Gemüse und Oliven. Und für das Marokko-Flair Ras el Hanout als Gewürz.
Wir haben die Tajine etwas zu sehr gefüllt und ich hab auch mehr Wasser als angegeben unten rein gefüllt, wodurch es dann etwas zu voll wurde. Also beim Nachkochen ruhig an die angegebenen Mengen halten und lieber nur eine Paprika und normalgroße Kartoffeln nehmen.
Geschmacklich war das Ergebnis super. Schön viel buntes Gemüse aromatisch gegart eben... da kann ja nicht so viel schief gehen.
Das Rezept ist aus meinem vegetarischen Kochbuch für Tajine's, aber auch hier veröffentlicht. Da ich beim Einkaufen weder frische Petersilie noch Koriander fand, gab's bei uns einfach frische Kresse dazu. Ging auch wunderbar.
Auch fotografietechnisch habe ich was gelernt. Die Bilder sind diesmal nicht von mir ... ich war ganz begeistert von den Smartphone-Aufnahmen. Die Lichteinstellungen, die das Gerät von sich aus ohne Tageslicht drinnen macht, sind nicht übel, finde ich. Der Automatikmodus meiner Spiegelreflexkamera macht da von sich aus nicht so schöne Bilder. Ab jetzt werde ich für ein schnelles Bildchen vom Abendessen wohl öfter mein Smartphone zücken.
Sieht sehr lecker aus und klingt auch total einfach. Danke!
AntwortenLöschenUnd ja, die Bilder sehen gut aus :)
Ja, ein großes Lob an den Fotografen (neben dem Smartphone) ;-)
LöschenHi Sarah,
AntwortenLöschenmeine Tajine verwende ich leider auch viel zu selten. Das Rezept klingt toll. Das werde ich auch ausprobieren.
LG Melli
Hallo Melli,
Löschendann geht es dir ja wie mir. Viel Spaß, wenn du es schaffst, deine Tajine mal wieder zum Einsatz zu bringen.
Gruss,
Sarah