Dublin. Die Stadt hat neben ganz viel Charakter und Leben kulturell so viel zu bieten - ich hätte mich dort noch viel länger aufhalten können. In der
Chester Beatty Library (einer beeindruckenden Sammlung aus Büchern, Bildern und anderen Druckwerken aus aller Welt) bin ich sogar auf ein Manuskript mit Schriften von Augustine of Hippo bzw. St. Augustine gestossen. Von ihm stammen auch die auch auf diesem Blog
zitierten Worte:
"The World is a book, and those who do not travel read only a page"
Ja, und das Reisen und Lesen ist auch der Grund, warum ich hier in den letzten Woche auch nicht aktiver als sonst war. Aber das ist der Anfang der Trendwende, behaupte ich jetzt voller Hoffnung.
Nun zum irischen Essen. Kulinarisch gesehen habe ich mich während meiner Reise zur Hälfte von verschiedensten Scones mit Marmelade und Butter ernährt. Das typische Irish Breakfast mit allem drum und dran ich auch mal ausprobiert, um zu dem Schluss zu gelangen, dass ich es vorziehe, nicht gleich den ganzen Tagesbedarf an Kalorien mit dem Frühstück zu decken. Einen guten Shepherd's Pie habe ich auch mal gegessen (wird Richtung Herbst/Winter auch mal in meiner Küche versucht). Und sonst habe ich vorwiegend Salatbuffets ausgetestet, vor allem in Dublin gab es ein paar Läden/Cafés, in denen ich diesbezüglich fündig und glücklich geworden bin.
Meiner schönen Reise noch völlig in Gedanken nach
trauernd hängend, habe ich gestern Abend gleich die 800 geschossenen Fotos aussortiert
(mit Untermalung irischer Pub-Songs). Und Scones habe ich auch noch gebacken, um ein Stückchen mehr Irland ins Haus zu holen. Das bekannte Soda Bread ist mir in Brotform ehrlich gesagt gar nicht untergekommen, dafür aber ein Mal als Scone (ich habe extra nachgefragt, was da drin ist).
Mit
diesem Rezept habe ich ja schon ein perfektes (britisches) Sconerezept gefunden. Die Sconeart mit Buttermilch, die ich gestern gebacken habe, hat damit gar nicht mehr so viel zu tun. Das
Rezept stammt von der Seite
Joy of Baking. Im Vergleich zum Originalrezept habe ich nur den Zucker weggelassen. Und anstatt einen Kreis zu formen und diesen zu sechsteln habe ich Brötchen geformt. Geschmacklich ganz nahe am Soda Bread liegend auch in dieser Form überzeugend. Aber natürlich ganz anders als ein Scone mit Zucker und Rosinen und im Vergleich zum von
mir erprobten
Rezept mit Butter gleicht der Irish Soda Scone viel mehr dem, was ich unter einem herkömmlichen Brötchen verstehe. Aber alles zu seiner Zeit, würde ich sagen. Das Rezept des Avoca-Cafés will ich auch mal noch versuchen, genauso wie eine Variante mit Äpfeln, Nüssen und Rosinen, die ich in guter Erinnerung behalten habe.
Oh, Irland....
AntwortenLöschenSchöne Bilder!
Ich habe ein Jahr in Howth gelebt und ich vermisse Irland und das Meer sehr!
In Howth war ich damals auch, als ich in Irland war. Wunderschön, die Insel... :)
AntwortenLöschen@ Erika und Nadja: Nach Howth würde ich auch sofort ziehen. Malerische Landschaft, direkt am Meer und nicht weit weg vom belebten Dublin!
AntwortenLöschenoh wie schön, im mai war ich auch in irland, meine bilder sehen ähnlich aus ;)
AntwortenLöschenÄhnlich grün ? ;-)
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