Für eine lange Zugfahrt habe ich mir letzte Woche unter
anderem die britische Ausgabe der Runner's World gekauft. Diese war eine sehr gute Lektüre, um die Zugfahrt zu überbrücken und noch mehr Motivation zum Laufen zu
gewinnen. Und zum Backen. Denn in der Zeitschrift gibt es ein Rezept namens "Happy-heart-maracoons" (wohl für das Läuferherz), das mir selbstverständlich nicht entgangen ist.
Die Makronen sind relativ schnell nachgebacken, da
nicht viele Zutaten benötigt werden: Kokosraspeln, Pekannüsse,
Sonnenblumenkerne, getrocknete Aprikosen und Eiweiss.
Die Pekannüsse habe ich durch Mandeln ersetzt, da mein
Vorratsschrank diese noch zu bieten hatte. Und nachdem ich bei Laura mit Schokolade überzogene Makronen gesehen habe, entschied ich mich auch für ein
wenig Schokolade zur Verzierung. Und meine letzte Änderung: Von komplett
zuckerfreiem Gebäck bin ich kein Fan, also habe ich etwas Zucker hinzugefügt.
Daraus ergibt sich dann dieses Rezept:
Makronen
für 15 Stück
2 Eiweiss
175 g Kokosraspeln
50 g Mandeln, geschält (oder schon gehackt und geschält)
50 g Sonnenblumenkerne
25 g getrocknete Aprikosen
25 g Zucker
25 g Schokolade
Alle Zutaten bis auf die Schokolade in einer Küchenmaschine
zerkleinern. Aus der Masse mit den Handballen ca.15 gleichmässige Kugeln formen. Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und im vorgeheizten Ofen bei 180°C für 15
Minuten backen. Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und die abgekühlten
Macaroons mit der geschmolzenen Schokolade verzieren.
Als ich das Rezept erblickte, habe ich sofort an Luna und
ihr Blogevent "getrennte Wege" gedacht. Im Rahmen des Events sucht
sie nach Rezepten mit einem unausgeglichenen Verhältnis von Eiweiss zu Eigelb.
Das finde ich eine super Idee, denn bei dem Thema bin ich auch für neue
Anregungen offen. Und nicht umsonst habe ich in der Tagwolke am rechten Rand meines Blogs vor einiger Zeit schon eine separate Eiweiss- und Eigelbkategorie erstellt, nachdem es bei mir eines Wochenendes Tatar und als Komplementär Amarettini gab. Mit den oben vorgestellten Kokosmakronen als klassisches Eiweissgebäck in nicht ganz klassischer Form, reiche ich also meinen
Beitrag zu Luna's Blogevent ein:
Da krieg ich ja ganz große Kulleraugen, bei diesen Kullerchen. Danke für deinen leckeren Beitrag. Aber eine Frage bleibt offen: wieso lernt man im Englischunterricht nicht die essenziellen Vokabeln für's Leben? "I want a macaroon, please".
AntwortenLöschenLiebe Grüße von der Luna
Gerne ... sind ja schon tolle Rezepte bei deinem Event zusammengekommen.
LöschenTake a macaroon, please ;-)!
Die sehen wirklich köstlich aus, die Kugeln :)
AntwortenLöschenMit der Schokolade eine tolle Ergänzung, könnte mir auch weiße Schokolade ganz lecker dazu vorstellen. Die kommen gleich mal auf die ToDo-Liste, ich hätte noch ein paar Reste von der Weihnachtsbäckerei, die so langsam mal weg könnten!
Die Kokosraspeln waren ebenfalls die Überbleibsel der Weihnachtsbäckerei bei mir :-)
LöschenDas sieht aber sehr sehr lecker aus und Kokos liebe ich sowieso!
AntwortenLöschenKokos ist in dem Rezept auch ein wichtiger Bestandteil. Ich mag den Geschmack auch immer lieber, koche mittlerweile des Öfteren mit Kokosmilch.
Löschen