Samstag, 1. Februar 2014

Rote Beete-Avocado-Büffelmozzarella-Kreis

Auch wenn es nicht immer geht, manchmal macht es mir grossen Spass, Essen ganz schön anzurichten. Unabhängig davon, ob es nun fotografiert wird oder nicht: mit Liebe zubereitetes Essen, das auch auf dem Teller noch so aussieht, steigert bei mir den Genuss am Essen. Und ich speise so auch bewusster und langsamer, da ich mir das kleine "Kunstwerk" länger ansehe und überlege, in welcher Reihenfolge ich es aufesse.

Für die unten stehende Kombination habe ich einfach ein paar gängige und favorisierte Zutaten meiner normalen Einkaufsliste buchstäblich zusammengewürfelt: also zunächst gewürfelt, dann in einen Dessert nzw. Vorspeisenring geschichtet, und Kresse obendrüber gestreut. Nicht nur schön anzusehen, auch gesund und lecker.


 Rote Beete-Avocado-Büffelmozzarella-Kreis

für 2 Portionen

1 rote Beete (ca. 150 g) (roh oder alternativ vorgekocht)
1 EL weisser Balsamico-Essig
1 Avocado
1 EL Zitronensaft
125 g Büffelmozzarella
1 EL Sesamsamen
etwas Kresse zum Bestreuen
 Salz
Pfeffer

Die rote Beete waschen und in einen Topf geben. Diesen soweit mit Wasser füllen, dass die rote Beete bedeckt ist. Das Wasser leicht salzen. Das Gemüse darin 45-60 Minuten gar kochen. Wird bereits vorgekochte Ware gekauft, kann auf diesen Arbeitsschritt logischerweise verzichtet werden. Die rote Beete anschliessend schälen und in kleine Würfel von max. 1 cm Kantenlänge schneiden. Im Anschluss in 1 EL Essig kurz marinieren lassen und mit Salz abschmecken.
Das Fruchtfleisch der Avocado ebenfalls in max. 1 cm grosse Würfel schneiden. Die Würfel sofort mit dem Zitronensaft vermengen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Als letztes den Mozzarella würfeln. Die Stücke mit dem Sesam vermischen.
Einen Dessertring mit 7,5 cm Durchmesser auf einen Teller legen. Zunächst die roten Beete in den Dessertring füllen, als nächstes die Avocado und zum Schluss den Mozzarella. Den Inhalt leicht zusammendrücken (aber nicht quetschen) und den Dessertring lösen. Den fertigen Kreis mit Kresse bestreut servieren.

2 Kommentare:

  1. Das macht so geschichtet wirklich was her! Eigentlich auch eine gute Idee, Menschen, die so gesundes nicht so mögen, zu verführen. :-)

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