Freitag, 21. August 2015

Die Vorstellung von Paula sowie frisch gemahlener Weizenschrot als Grundlage einer Gemüsesuppe

Diesen Beitrag hat meine Mama im Juni verfasst, und immer wenn er geplant war, rollte eine Hitzewelle durch's Land. Heute ist auch wieder ein traumhafter Sommertag hier im Süden und nicht grad Suppenwetter. Aber jetzt reicht's, heute wird diese Gemüsesuppe einfach verbloggt, bald wird's ja Herbst (das war der Text von Sarah, im Folgenden schreibt die Mama):

Diese Getreide-Gemüse-Suppe entstammt dem Buch "Wie neugeboren durch Fasten" von GU. Ich muss gestehen, dass ich diese Suppe am 2. Aufbautag nach unserem Heilfasten überhaupt nicht gereizt hat. Aber inzwischen hat es diese Suppe geschafft, in unseren regelmäßigen Speiseplan aufgenommen zu werden. Sie ist unkompliziert und die Zutaten hat man in der Regel zu Hause. Statt Karotten schmeckt auch Sellerie sehr lecker als Alternative. 

Bei dieser Gelegenheit ist es höchste Zeit unsere "Paula" vorzustellen.
Paula gehört in der Zwischenzeit zur Familie und wird regelmäßig gebraucht.
Ob für unsere Vollkornbäckerei, für unsere Getreide-Gemüsesuppe, für vollwertige Dinkelpfannkuchen oder einfach für gesunde Hafer- oder Dinkelflocken zum Backen und für's Morgenmüsli. Paula macht zwar etwas Radau, ist aber zuverlässig, einfach zu bedienen und immer dazu bereit, unsere Körnervorräte in Mehl oder Flocken umzuwandeln.

 
Der Vorteil von frisch gemahlenem Mehl ist folgender: Der Keimling, 
der wertvolles Eiweiß, wichtige Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe enthält, kann
im Gegensatz zu konserviertem Mehl erhalten werden.






Das erste Mal habe ich für unsere Getreide-Gemüse-Suppe selbstgemachte Gemüsebrühe verwendet. Das Rezept dafür ist angelehnt an das folgende Chefkoch-Rezept. Die Basis sind 5 Teile Gemüse zu 1 Teil Salz. Das Gemüse (Sellerie, Lauch, Karotten, Zwiebeln, Knoblauch) kann variiert werden. Auch die Zugabe von Kräutern (Basilikum, Petersilie) ist möglich. Das Gemüse putzen, pürieren mit dem Salz mischen und dann in Gläser füllen. Die Gemüsebrühe kann im Kühlschrank 6-12 Monate gelagert werden.





Getreide-Gemüse-Suppe

für 2 Portionen

2 Zwiebeln
4 Esslöffel Ölivenöl
100 g geschroteter Weizen
ca. 1,5 l Gemüsebrühe
2 Karotten
1 Prise Meersalz
frisch gehackte Petersilie

Die Zwiebeln schälen, fein hacken und in dem Öl leicht bräunen. Den Weizenschrot zufügen und ebenfalls leicht bräunen lassen. Die Gemüsebrühe zugießen, kurz aufkochen und den Schrot bei schwacher Hitze etwa 10 Minuten ausquellen lassen. Die Karotten gründlich waschen und mit einem Gemüsehobel fein hobeln und der Suppe zugeben. Die Suppe mit der Petersilie garniert sofort servieren.

2 Kommentare:

  1. Oh wie gerne hätte ich auch so ein Getreidemühle. Früher als ich noch ein Kind war, hatte meine Mama auch so eine und ich habe es geliebt. Getreidesuppe, Getreidemüsli...=)
    Da kommen direkt wieder Kindheitserinnerungen hoch, wie schön=)
    Liebe Grüsse,
    Krisi

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    1. Kindheitserinnerungen, wie schön! So weit reicht's bei mir nicht. Aber ich mahle mir auch immer meine Haferflocken, wenn ich mal zu Besuch bin. Ist ein Erlebnis.

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