Mit dem Titel habe ich nicht übertrieben. Ich habe wirklich noch nie so guten Spinat gegessen, und das hat einen einfachen Grund: die Blätter habe ich aus meinem eigenen Gemüsegarten geerntet. Und damit handelt es sich um die erste selbst gesäte Ernte aus meinem Gärtchen überhaupt. Das hat was! der Wunsch nach einem eigenen Garten kam bei mir ja schleichend über die letzten Jahre (hier habe ich 2011 den Wunsch geäußert, dann kam 2014 die erste Balkonkohlrabi). Und nun bin ich am Gärtnern. Ich seh das alles zwar locker, ist auch kein Drama, wenn nicht alles was wird, aber das Ernten des Spinats war definitiv schon ein Highlight, an dem ich mich freue. Das Mittagessen an sich aber auch. Das Rezept für den kreierten Salat finde ich nämlich auch gut. Ich hab mich an Anlehnung an den Salat mit Spinat, Radieschen, Apfel und Cheddar mal allen ähnlichen Zutaten daheim bedient und den Salat mit frisch gebackenen Brot vom Biohof aus dem Nachbarort sehr genossen.
Salat mit Spinat, Radieschen, Apfel und Cheddar
für 2 normale Portionen oder 4 Vorspeiseportionen
für den Salat:
2 Hände voll frischer, junger Spinat
2 Birnen
1 Frühlingszwiebel
50 g Cheddar
1 Hand voll Pekannusshälften
für das Dressing:
2 EL Öl
1 EL Balsamico di Modena
1 TL Dijon-Senf
1 TL Ahornsirup
frisch gemahlener Pfeffer
Salz
Die Spinatblätter gut waschen und trocknen. Die Birne und Frühlingszwiebel waschen und in dünne Scheiben bzw. Streifen schneiden. Den Käse ebenfalls kleinschneiden. Alle Zutaten für den Salat in eine Schüssel geben. Die Zutaten für das Dressing verrühren und anschließend Salat und Dressing gut vermischen.
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