Eine schöne Sache ist es schon immer, Koch- oder Kuchenrezepte weiterzugeben bzw. zu bekommen.
Meist steckt eine Einladung, ein Fest oder ein Geburtstag im Kollegenkreis dahinter. Mit diesen Rezepten (die man meist erbittet und manchmal werden diese Schätze nicht an jeden weitergegeben) ist eben eine Situation oder eine Person festgehalten. Besonders kostbar ist so ein Rezept, wenn die betreffende Person nicht mehr lebt. Man kann sich also in Rezepten verewigen.
In diesem Fall ist es Helmut, der sich bei mir durch ein besonderes Rezept verewigt hat. Wir haben vor vielen Jahren zusammen im Volkshochschulkurs Französisch gelernt. Als der Kurs mangels Teilnehmern nicht mehr zustande kam und nur noch der harte Kern der Gruppe übrig war, hat uns Helmut mitsamt dem Französischlehrer in seinem privaten Wohnzimmer aufgenommen. Da Helmut immer mit seiner Familie auf dem Campingplatz inmitten von Franzosen Urlaub gemacht hat, um den französischen Lebensstil kennenzulernen und seine Französischkenntnisse zu erweitern, hat er dieses köstliche Rezept kennengelernt. Und jedes Mal wenn ich diese köstliche Gougère zubereite, ist mir Helmut nahe. Seine Herzlichkeit und Begeisterung leben weiter...
Ich muss gestehen, daß sich im Zeitalter des PC in dieser Richtung viel verändert hat, was ja auch schön ist. Was damals die handgeschriebenen oder mit Schreibmaschine getippten Rezepte waren, ist jetzt ein Link oder Blog. Ich sehe das positive - es ist alles so viel unkomplizierter!
Für diese Gougère de Bourogne wird ein salziger Brandteig zubereitet. Sie schmeckt pikant, ist mit einem Windbeutel aus Käse zu vergleichen.
Meist steckt eine Einladung, ein Fest oder ein Geburtstag im Kollegenkreis dahinter. Mit diesen Rezepten (die man meist erbittet und manchmal werden diese Schätze nicht an jeden weitergegeben) ist eben eine Situation oder eine Person festgehalten. Besonders kostbar ist so ein Rezept, wenn die betreffende Person nicht mehr lebt. Man kann sich also in Rezepten verewigen.
In diesem Fall ist es Helmut, der sich bei mir durch ein besonderes Rezept verewigt hat. Wir haben vor vielen Jahren zusammen im Volkshochschulkurs Französisch gelernt. Als der Kurs mangels Teilnehmern nicht mehr zustande kam und nur noch der harte Kern der Gruppe übrig war, hat uns Helmut mitsamt dem Französischlehrer in seinem privaten Wohnzimmer aufgenommen. Da Helmut immer mit seiner Familie auf dem Campingplatz inmitten von Franzosen Urlaub gemacht hat, um den französischen Lebensstil kennenzulernen und seine Französischkenntnisse zu erweitern, hat er dieses köstliche Rezept kennengelernt. Und jedes Mal wenn ich diese köstliche Gougère zubereite, ist mir Helmut nahe. Seine Herzlichkeit und Begeisterung leben weiter...
Ich muss gestehen, daß sich im Zeitalter des PC in dieser Richtung viel verändert hat, was ja auch schön ist. Was damals die handgeschriebenen oder mit Schreibmaschine getippten Rezepte waren, ist jetzt ein Link oder Blog. Ich sehe das positive - es ist alles so viel unkomplizierter!
Für diese Gougère de Bourogne wird ein salziger Brandteig zubereitet. Sie schmeckt pikant, ist mit einem Windbeutel aus Käse zu vergleichen.
Gougère de Bourgogne
für eine Springform mit 24 cm Durchmesser
300 ml Wasser
100 g Butter
1 Teelöffel Salz
200 g Mehl
5 Eier
120 g Gruyère
weißer Pfeffer
1 Eigelb
Das Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. Wenn das Wasser kocht, die Butter in den Topf geben und mit Salz würzen. Wenn alles zusammen kocht, den Topf von der Platte nehmen. Das Mehl auf ein Mal in den Topf geben und sehr schnell verrühren. Wenn der Teig trocken ist, nimmt man den Topf von der Platte und füllt den Teig in eine Schüssel um.
Nun rührt man die Eier nacheinander dazu.
Den Gruyère reiben und 100 g davon unter den Teig mischen. Mit weißem Pfeffer würzen und nun den Teig in einer gefettete Kuchenform gleichmäßig verteilen.
Mit Eigelb bestreichen und dann mit dem restlichen Käse bestreuen.
Bei 200° C im Backofen 35-45 Minuten backen.
Dieses Rezept passt super für eine Abendeinladung bei einem Glas französischem Rotwein.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung (https://noplainvanillakitchen.blogspot.de/p/impressum.html) und in der Datenschutzerklärung von Google.