Dienstag, 15. Dezember 2020

Ein Meilenstein meiner Käsekuchengeschichte: Klassischer Käsekuchen

Mit diesem Beitrag überschreite ich einen Meilenstein: Käsekuchen habe ich schon in den unterschiedlichsten Varianten gebacken. Einige Beispiele gibt es auf dem Blog, wenn man nach Käsekuchen sucht. Den amerikanischen Cheesecake mit Keksboden und Frischkäse in der Füllung liebe ich! Die zugehörigen Muffins ebenso. Die Variante mit Ricotta und Kirschen ist auch super. Oder die mit Kinderriegeln. Den klassisch deutschen Käsekuchen mag ich jedoch ebenso - vorausgesetzt dass die richtige Süße und die Füllung die richtige Konsistenz hat.

Ich fand es gar nicht so einfach, ein Rezept zu finden, bei dem man für die Füllung nicht zu viele verschiedene Zutaten braucht. Nach langem Ausprobieren kam bei mir das Rezept unten heraus. Wie backt ihr euren Käsekuchen? Mir gefällt die leicht saure Note der Crème fraîche und die Vanillenote.

Man kann den Kuchen auch wunderbar in einer kleinen Form mit 20cm Durchmesser backen, indem man die Zutatenmenge halbiert und die Backzeit etwas reduziert.

Ich kann mir auch sehr gut Rumrosinen in der Käsemasse vorstellen, habe das Exemplar auf dem Bild allerdings ohne Rosinen gebacken - wie immer, wenn ich Gäste habe, von denen ich nicht weiß, wie sie zu Rosinen stehen.


Klassischer Käsekuchen

für eine Springform mit 26 cm Durchmesser

250 g Mehl
125 g Butter 
60 g Zucker
1 Prise Salz
60 ml kaltes Wasser

120 g weiche Butter
4 Eier (trennen, Eiweiß steif schlagen)
200 g Zucker + 30 g für Eiweiß
2 Pck. Vanillezucker
60 g Stärke
600 g Magerquark
300 g Crème fraîche

Aus Mehl, Butter, Wasser und Salz einen Mürbeteig kneten und anschließend für 30 Minuten, besser noch ein wenig länger, im Kühlschrank in einer Frischhaltefolie verpackt kalt stellen.

Die Butter für die Füllung aus dem Kühlschrank holen.
Den Ofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.

Die Eier trennen, die Eiweiße mit 30 g Zucker steifschlagen.
Die Butter mit 200 g Zucker und Vanillezucker verrühren. Stärke, Magerquark und Crème fraîche hinzufügen und alles zu einer homogenen Füllung verrühren. Die Eiweiße vorsichtig unterheben.

Den Mürbeteig aus dem Kühlschrank holen, ausrollen und die Form damit auskleiden, dabei einen ca. 3 cm hohen Rand formen. 

Die Füllung in die Form gießen und den Kuchen 60-70 Minuten backen.
Evtl. vor Ende der Backzeit mit Alufolie abdecken, damit die Oberfläche nicht zu dunkel wird.

Den Kuchen abkühlen lassen und dann bis zum Verzehr im Kühlschrank aufbewahren.

2 Kommentare:

  1. Rosinen sind wirklich so ein Thema... Ich mag sie, aber viele nicht, und das sieht man dann immer am Tellerrand, wenn die rausgepult werden.

    Dein Käsekuchen sieht perfekt aus!!!

    Käsekuchen ist eins der liebsten Rezepte der meisten Menschen hierzulande, finde ich. Auch Männer macht man damit glücklich... :-)

    Mein Lieblingsrezept stammt von meiner Tante und enthält eine Geheimzutat. Darüber hatte ich hier mal geschrieben: https://barbaras-spielwiese.blogspot.com/2012/06/lieblings-kasekuchen.html

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    1. Hallo Barbara,

      wie konnte mir dein Familienrezept entgehen? Das klingt total gut mit dem Weißwein, Milch und Sahne ... es macht mich neugierig. Ich werde dein Rezept definitiv mal nachmachen und vergleichen.

      Gruss,
      Sarah

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