Dienstag, 29. Mai 2018

Mee Goreng - malayisches Streetfood nach dem Rezept von Ottolenghi

Das Rezept für dieses malayische Gericht stammt aus Ottolenghi's berühmten Kochbuch "Genussvoll vegetarisch". Das Rezept wird mit einer Einleitung zu Street Food in Malaysia eingeleitet: "Das Reizvolle an dieser Art des Essens ist sowohl die frische Zubereitung als auch die Komplexität der Aromen. Viele Gerichte werden direkt vor den Augen der Gäste zubereitet - verglichen mit westlichen Fast-Food-Angeboten qualitativ ungleich hochwertiger." 

Das weckt bei mir Erinnerungen an thailändisches Street Food, vor allem Pad Thai (das will ich auch seit Ewigkeiten mal selbst machen). Das malayische Pendant ist wohl Mee Goreng. Eiernudeln mit Tofu, Bohnen, Kohl, Gewürzen und Sojasauce. Und die gerösteten Zwiebeln sind noch ein schönes Extra.

Aus einer Garküche in Asien schmeckt es sicher noch  besser ... aber ich bin mir sicher, dass Ottolenghi die ideale Basis für die Heimvariante schafft. Ich habe sie auch wahnsinnig lecker in Erinnerung. Ich muss schon fast von Erinnerungen sprechen, da es das Gericht hier gab, als es noch Winter war (was auch die Aufnahme abends ohne Tageslicht erklärt ... sorry für das Foto).


Hier hat Ottolenghi das Rezept auf Englisch veröffentlicht.
Und hier geht es zu Carla's Blog, die Mee Gorend ebenfalls ausprobiert und ihre Version auf Deutsch aufgeschrieben hat.

4 Kommentare:

  1. Das gab es schon viel zu lange nicht mehr bei mir, ist wirklich ein super Rezept :) Auf Ottolenghi ist eben Verlass.
    Lieben Dank fürs Verlinken!
    LG
    Carla

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    1. Gerne! Ich mach es auch bald nochmal. Gruss, Sarah

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  2. Leider kann man ja nicht immer reisen - und daher finde ich es auch super, wenn man ab und zu mal eins der typischen Streetfood-Rezepte selber macht. Ehrlich gesagt scheue ich mich ein wenig davor, meist sind die Saucen das Besondere, und für 1-2 Portionen lohnt sich der Aufwand oft nicht.
    Dein Mee Goreng liest sich aber sehr gut!

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    1. Aufwendig ist es zugegebenermaßen schon und die Zutatenliste lang. Aber manchmal (und nicht allzu oft, sondern wirklich nur wenn ich die nötige Muße habe) gönne ich mir es einfach, was Besonderes zu kochen, auch nur für eine Person oder für zwei.

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