Auch wenn in meinem Gemüsegarten nicht alle Kräuter, die dort wachsen sollen, auch schön wachsen (Basilikum und Petersilie werden von den Schnecken einfach zu gerne gemocht), so gibt es doch ein paar Sorten, die sich ganz toll entwickeln (Schnittlauch gibt es in meinem Garten an jeder Ecke und der Salbei wächst jeden Sommer zu einem Busch heran). Um die Kräuter zu verwenden, kam mir die Idee, meinen Gästen abends zur Suppe neben Brot noch eine Kräuterbutter zu servieren. Da ich selbst außer Bärlauchbutter noch nie Kräuterbutter hergestellt habe, nutzte ich die Gelegenheit, meiner Kollegin über die Schulter zu schauen. Weil sie sehr gut kochen kann, fragte ich sie, ob sie einmal Kräuterbutter machen würde. Da wir an jenem Morgen gerade Leerlauf hatten, da die Gäste noch in ihren Zimmern waren und diese noch nicht gereinigt werden konnte, war das der ideale Moment.
Meine Kollegin kam mit Schnittlauch, Salbei, Thymian und Borretschblüten aus dem Gemüsegarten zurück (natürlich kann man auch andere Gartenkräuter verwenden). Sie hat die Kräuter zusammen mit Zwiebel und Knoblauch püriert, wodurch die Butter eine sehr schöne Farbe bekommt. Wider Erwarten hat sie auch nur ganz dezent nach Knoblauch und Zwiebeln geschmeckt (also wirklich so, dass man sie den Gästen ohne Vorwarnung vorsetzen kann). Und wichtig ist auch, dass nur wenig Salz und Pfeffer verwendet wurde, sodass der Kräutergeschmack nicht übertönt wurde. Ja, und was die Deko angeht, habe ich auch wieder was gelernt: es sind die ganz kleinen Dinge, die doch einen großen Unterschied machen! Die Butterschälchen sahen so hübsch aus. Zum Glück habe ich mir das Rezept gleich aufgeschrieben.
Meine Kollegin kam mit Schnittlauch, Salbei, Thymian und Borretschblüten aus dem Gemüsegarten zurück (natürlich kann man auch andere Gartenkräuter verwenden). Sie hat die Kräuter zusammen mit Zwiebel und Knoblauch püriert, wodurch die Butter eine sehr schöne Farbe bekommt. Wider Erwarten hat sie auch nur ganz dezent nach Knoblauch und Zwiebeln geschmeckt (also wirklich so, dass man sie den Gästen ohne Vorwarnung vorsetzen kann). Und wichtig ist auch, dass nur wenig Salz und Pfeffer verwendet wurde, sodass der Kräutergeschmack nicht übertönt wurde. Ja, und was die Deko angeht, habe ich auch wieder was gelernt: es sind die ganz kleinen Dinge, die doch einen großen Unterschied machen! Die Butterschälchen sahen so hübsch aus. Zum Glück habe ich mir das Rezept gleich aufgeschrieben.
Garten-Kräuterbutter
200 g weiche Butter
1/2 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Kräuter aus dem Garten (bei mir Schnittlauch, Salbei, Thymian und Borretschblüten)
wenig Salz und Pfeffer
Zwiebel und Knoblauch schälen und grob hacken. Die Kräuter waschen und grob hacken. Zwiebel, Knoblauch und Kräuter im Mixer pürieren. Zusammen mit der Butter in eine Schüssel geben und mit dem Rührgerät verrühren. Mit ein wenig Salz und Pfeffer würzen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung (https://noplainvanillakitchen.blogspot.de/p/impressum.html) und in der Datenschutzerklärung von Google.