Montag, 24. Januar 2011

Hauptsache, sie wärmt!

Es ist wieder kalt geworden. Mir ist kalt. Seit ziemlich genau 24 Stunden. Denn ich habe zu spät kapiert, wie kalt es geworden ist. Gestern hat es hier ja noch nicht geschneit. Und da es gestern Nachmittag scheinbar mehreren Leuten draußen kalt wurde, waren fast alle Cafés voll besetzt, sodass sich unser Sonntag-Nachmittag-Spaziergang noch unfreiwillig in die Länge zog, bevor wir ein wärmendendes Café ausfindig machen konnten, dessen Kapazität noch nicht vollständig ausgelastet war. Na ja, deshalb gab's heute Suppe. Und diese hatte auch ihre wärmende Wirkung (deshalb mag ich Suppe eigentlich auch nur, wenn mir kalt ist, sonst ist mir danach zu warm), zudem hat sie geschmeckt. Besonders fotogen ist Suppe ja nicht. Nächstes Mal kommt für's Foto eine höhere Schüssel zum Einsatz, damit das Gefäß stärker betont wird.


Meine Mama hat mir neulich ein Rezept für Karottensuppe geschickt. Das habe ich etwas abgewandelt. Mein Ergebnis:

Karottensuppe mit Ingwer und Kokos

für 2 Portionen

400 g Karotten
½ Zwiebel
10 g Ingwer
450 ml Gemüsebrühe
10 g Butter 
Koriander, frisch
1 TL Curry 
Salz
Pfeffer
evtl. Cayennepfeffer
150 ml Kokosmilch
evtl. 1/4 Chilischote

Die Karotten waschen, schälen und kleinschneiden. Mit der Zwiebel und dem Ingwer genauso verfahren. Die Karotten in der heißen Gemüsebrühe in einem Topf garen, bis sie weich sind (ca. 10 Minuten). Die Butter in einer Pfanne schmelzen und Zwiebel- und Ingwerstücke darin anbraten. Anschließend zu den Karotten geben. Den gehackten Koriander ebenfalls in den Topf geben und den Topfinhalt pürieren (am besten mit einem Pürierstab). Die Kokosmilch einrühren. Mit Curry, Salz und Pfeffer gut würzen. Wer es ein wenig pikant mag, kann noch Cayennepfeffer hinzugeben. 
Evtl. mit Chilischotenstreifen, Koriander und Kokosmilch (am besten davor wie Sahne aufschlagen) garnieren.

2 Kommentare:

  1. So eine wärmende Suppe könnte ich auch gerade gut gebrauchen... Meine Standard-Karottensuppenrezept ist Deinem sehr ähnlich, ich nehme nur meist weniger Kokosmilch und dafür noch einen Schuss Orangensaft - das Fruchtige mag ich sehr an der Suppe. Deine Suppe sieht lecker aus und erinnert mich daran, dass ich auch mal wieder so eine kochen könnte :)

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  2. Der Tipp mit dem Orangensaft hört sich gut an!

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