Dass dieses Jahr bereits so viel früher als im letzten Jahr Bärlauchsaison ist, liegt nach dem milden Winter nahe. Trotzdem konnte ich es kaum glauben, als ich vor ein paar Wochen die ersten Rezepte mit Bärlauch auf anderen Blogs erblickte. Nun konnte ich mich aber selbst überzeugen: die Wälder sind bereits voll davon (ich habe heute im Wald sogar Leute beim Bärlauchpflücken entdeckt) - und auf dem Markt habe ich gestern selbst die ersten Blätter der Saison erworben.
Den Bärlauch habe ich zu einem Gericht verarbeitet, das ich neulich in unserer Cafeteria in der Mittagspause gegessen und nachzubasteln versucht habe. Betiteln würde ich es mit Quinoa mit Saisongemüse an Bärlauchsauce. Beim Gemüse habe ich gestern auf dem Markt einfach je ein wenig von den Sorten mitgenommen, die das Schild "Eigenanbau" oder "hiesig" trugen. Das waren dann Karotten, Rosenkohl, Pastinaken und Kohlrabi. Die Gemüseauswahl lässt in dem Fall aber einige Variationen zu. Dem Bärlauch kommt allerdings eine Schlüsselrolle zu, daher würde ich raten, die Sauce auch mit Bärlauch zuzubereiten ;-) Die Sauce nach diesem Rezept ist bewusst relativ flüssig gehalten (also in ihrer Konsistenz viel weniger dickflüssig als Béchamelsauce). Sie sorgt dafür, dass das Quinoa und Gemüse zusammen nicht zu trocken schmecken und gibt allem einen würzigen Geschmack. Mit gesunder Frühlingsküche habe ich diese Jahreszeit an diesem Wochenende also sehr gerne in Empfang genommen, wie man sieht:
Den Bärlauch habe ich zu einem Gericht verarbeitet, das ich neulich in unserer Cafeteria in der Mittagspause gegessen und nachzubasteln versucht habe. Betiteln würde ich es mit Quinoa mit Saisongemüse an Bärlauchsauce. Beim Gemüse habe ich gestern auf dem Markt einfach je ein wenig von den Sorten mitgenommen, die das Schild "Eigenanbau" oder "hiesig" trugen. Das waren dann Karotten, Rosenkohl, Pastinaken und Kohlrabi. Die Gemüseauswahl lässt in dem Fall aber einige Variationen zu. Dem Bärlauch kommt allerdings eine Schlüsselrolle zu, daher würde ich raten, die Sauce auch mit Bärlauch zuzubereiten ;-) Die Sauce nach diesem Rezept ist bewusst relativ flüssig gehalten (also in ihrer Konsistenz viel weniger dickflüssig als Béchamelsauce). Sie sorgt dafür, dass das Quinoa und Gemüse zusammen nicht zu trocken schmecken und gibt allem einen würzigen Geschmack. Mit gesunder Frühlingsküche habe ich diese Jahreszeit an diesem Wochenende also sehr gerne in Empfang genommen, wie man sieht:
Quinoa mit Saisongemüse an Bärlauchsauce
für 2 Portionen
500 g saisonales Gemüse (bei mir 1 Kohlrabi, 1 Karotte, 1 Pastinake, 7 Rosenkohlknollen)
100 g schwarzes Quinoa
1 Zwiebel
40 g Bärlauch
1 EL Butter
1 EL Mehl
200 ml Gemüsebrühe
100 g Sahne
1 Prise Muskat
Salz
Pfeffer
Das Gemüse waschen, schälen und in 1-2 cm große Würfel schneiden (den Rosenkohl habe ich nur halbiert). Das Gemüse in einem Topf mit Salzwasser bissfest dünsten (bei mir hat das 7 Minuten gedauert) - anschließend das Wasser abgießen und das Gemüse falls nötig mit zugedecktem Topfdeckel warmhalten.
Das Quinoa während dessen wie hier beschrieben kochen.
Zur selben Zeit die Sauce zubereiten: Die Zwiebel waschen, schälen und fein hacken. Den Bärlauch waschen und bis auf 3 Blätter zum Garnieren grob hacken. In einer Pfanne die Butter erhitzen und die Zwiebel darin für ein paar Minuten glasig dünsten. Den Bärlauch hinzufügen und für 1 Minute mitdünsten. Mit dem Mehl bestäuben, etwas rühren, dann mit der Gemüsebrühe und Sahne aufgießen. Alles ein Mal aufkochen lassen und anschließend für ca. 5 Minuten einkochen lassen. Den Pfanneninhalt zu einer Sauce pürieren (vorher in ein hitzebeständiges, höheres Gefäß füllen) und dann mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken.
Gemüse, Quinoa und Sauce zusammen mit ein paar in Streifen geschnittenen Bärlauchblättern garniert servieren.
Hey! Sowas von lecker, was du da gemacht hast! Quinoa ist supergesund, guck mal hier http://www.naturinstitut.info/quinoa.html, da gibts auch Studien zu Quinoa. Freundliche Grüße, Tina
AntwortenLöschenHallo Tina,
AntwortenLöschender Quinoa-Link wurde mir neulich schon zugeschickt, sehr informativ!
Grüsse,
Sarah