Bei meiner letzten Buchlektüre habe ich mir die Aussage behalten, dass es für Zufriedenheit und Ausgeglichenheit im Leben wichtig ist, die Balance zwischen Routine und Neuem zu finden. Wer sich ausschließlich in bekanntem Terrain bewegt und seinen Gewohnheiten verfällt, droht irgendwann einzurosten und sich zu langweilen. Wer jedoch ständig nur Neues anfängt und keine Konstante im Leben hat, der droht sich zu verzetteln und Dauerstress zu erliegen.
Gerade die Neuentdeckung von schönen, einfachen Dingen durch kleine Neuerungen der Alltagsroutine können meiner Meinung nach Wunder bewirken. Es lohnt sich, ab und zu was Neues zu machen. Meine letzte Erfahrung dieser Art: ich habe immer behauptet, ich bräuchte direkt nach dem Aufstehen erst mal meinen Kaffee und ein Frühstück. Nun habe ich mich aber ein paar Mal dazu durchgerungen, direkt nach dem Aufstehen eine Runde laufen zu gehen. Und dann habe ich erst frisch geduscht und beschwingt durch das Wissen, dass ich bereits etwas für mich getan habe, gefrühstückt. Ich wusste gar nicht, wie gut der Kaffee und ein Brötchen in diesem Zustand schmecken können. Eine tolle Sache ist es zum Beispiel, sich auf dem Heimweg sein Brötchen vom Bäcker mitzunehmen. Und die Steigerung davon: man bäckt es sich selbst. Das habe ich nun letztes Wochenende getan. Eher spontan. Denn der Plan war erst mal nur, schweizer Bürli zu backen (über Bürli habe ich in dem Artikel über typische schweizer Produkte aus meiner Sicht berichtet). Beim Lesen des Rezeptes wurde ich dann darauf aufmerksam, dass der vorbereitete Hefeteig über Nacht im Kühlschrank gehen sollte, sodass man morgens auch wirklich nur noch schnell Brötchen formen und in den Ofen schieben und 20 Minuten warten muss. Also gab's bei mir am Samstag Morgen erst ne Joggingrunde, einen kurzen Abstecher in der Küche zum Brötchenformen, Brot- und Kaffeeduft nach der Dusche und dann ein unglaublich tolles Frühstück, mit dem Gefühl, dass ich mir das wirklich verdient habe. Ein besonderer Genuss (zu dem ich durch das Unterbrechen der Morgenroutine gekommen bin)!
Das Bürlirezept habe ich bei Christina (Essen is fertich) entdeckt, die es wiederum bei Rike (Lykkelig) gefunden hat.
Übrigens sind die Brötchen nach diesem Rezept wirklich einfach in der Herstellung (es werden nur 4 Zutaten benötigt). Vom Geschmack und der Konsistenz her erinnern sie mich an die Bürli, die man hier in der Schweiz kaufen kann. Die knusprige Kruste allerdings, die ich so typisch für die Bürli finde, ist bei meinen Exemplaren nicht so wie bei den Originalen geworden. Aber das macht nichts, das Rezept wird trotzdem mit dem Label "Top-Frühstücksbrötchen" versehen abgespeichert und wiederholt.
Gerade die Neuentdeckung von schönen, einfachen Dingen durch kleine Neuerungen der Alltagsroutine können meiner Meinung nach Wunder bewirken. Es lohnt sich, ab und zu was Neues zu machen. Meine letzte Erfahrung dieser Art: ich habe immer behauptet, ich bräuchte direkt nach dem Aufstehen erst mal meinen Kaffee und ein Frühstück. Nun habe ich mich aber ein paar Mal dazu durchgerungen, direkt nach dem Aufstehen eine Runde laufen zu gehen. Und dann habe ich erst frisch geduscht und beschwingt durch das Wissen, dass ich bereits etwas für mich getan habe, gefrühstückt. Ich wusste gar nicht, wie gut der Kaffee und ein Brötchen in diesem Zustand schmecken können. Eine tolle Sache ist es zum Beispiel, sich auf dem Heimweg sein Brötchen vom Bäcker mitzunehmen. Und die Steigerung davon: man bäckt es sich selbst. Das habe ich nun letztes Wochenende getan. Eher spontan. Denn der Plan war erst mal nur, schweizer Bürli zu backen (über Bürli habe ich in dem Artikel über typische schweizer Produkte aus meiner Sicht berichtet). Beim Lesen des Rezeptes wurde ich dann darauf aufmerksam, dass der vorbereitete Hefeteig über Nacht im Kühlschrank gehen sollte, sodass man morgens auch wirklich nur noch schnell Brötchen formen und in den Ofen schieben und 20 Minuten warten muss. Also gab's bei mir am Samstag Morgen erst ne Joggingrunde, einen kurzen Abstecher in der Küche zum Brötchenformen, Brot- und Kaffeeduft nach der Dusche und dann ein unglaublich tolles Frühstück, mit dem Gefühl, dass ich mir das wirklich verdient habe. Ein besonderer Genuss (zu dem ich durch das Unterbrechen der Morgenroutine gekommen bin)!
Das Bürlirezept habe ich bei Christina (Essen is fertich) entdeckt, die es wiederum bei Rike (Lykkelig) gefunden hat.
Übrigens sind die Brötchen nach diesem Rezept wirklich einfach in der Herstellung (es werden nur 4 Zutaten benötigt). Vom Geschmack und der Konsistenz her erinnern sie mich an die Bürli, die man hier in der Schweiz kaufen kann. Die knusprige Kruste allerdings, die ich so typisch für die Bürli finde, ist bei meinen Exemplaren nicht so wie bei den Originalen geworden. Aber das macht nichts, das Rezept wird trotzdem mit dem Label "Top-Frühstücksbrötchen" versehen abgespeichert und wiederholt.
Lecker!
AntwortenLöschenIch liebe Schweizer Buerli. Und wie ich ja schon oefters irgendwo geschrieben habe, haben es die Schotten nicht so mit dem Backen....da freue ich mich immer ueber leckere Rezepte :)
GLG Shippy