Kennt ihr Dörrbohnen? Ich frage, da ich mit Dörrbohnen erst in der Schweiz in Berührung gekommen bin und meine mich zu erinnern, irgendwo aufgeschnappt zu haben, dass es sich dabei in der Tat um ein typisch Schweizerisches Produkt handelt. A propos, das erinnert mich wiederum an einen Blogartikel über Schweizer Produkte, den ich auf Anregung von Gourmande bald schreiben will. Ich peile an, das über die Osterfeiertage zu realisieren, Gourmande!
Jedenfalls gibt es hier im gängigen Supermarkt getrocknete, also haltbar gemachte Bohnen zum Verzehr ausserhalb der Saison zu kaufen (Alternative zum Einfrieren oder Konservieren in Dosen). Zugegeben, so ästhetisch sehen die ausgedörrten Bohnen nicht aus, dass ich sie ohne vorherige Kostprobe gekauft hätte. Aber zum Glück gibt es ja das Tibits, wo ich einen köstlichen Dörrbohnensalat gegessen habe.
Der Salat war so gut, dass ich mich auf Grundlage des Kochbuchs vom Tibits an die Eigenherstellung des Salates gemacht habe. Die Dörrbohnen schmecken eingeweicht und dann gekocht fast so gut wie frische Bohnen, allerdings ohne zu intensiven Eigengeschmack. Folglich spielt das Dressing für den Salat eine Schlüsselrolle. Mit in Öl gedünsteten Zwiebeln und Knoblauch verfeinert, mit Nüssen und frischem Koriander ergänzt, mit gutem Balsamico und Zitronensaft gesäuert, mit Cayennepfeffer, Meersalz und frisch gemahlenem Pfeffer pikant gewürzt kommt dann ein äusserst schmackhafter Salat als Ergebnis heraus. Natürlich kann man das Dressing auch für frische, bereits gekochte Bohnen verwenden, dann wird aus dem Dörrbohnensalat eben ein würziger Bohnensalat. Ich finde, er hat die schöne Eigenschaft, dass, je länger er zieht, desto besser wird er. Man kann ihn also ruhig eine Weile im Kühlschrank aufbewahren.
Jedenfalls gibt es hier im gängigen Supermarkt getrocknete, also haltbar gemachte Bohnen zum Verzehr ausserhalb der Saison zu kaufen (Alternative zum Einfrieren oder Konservieren in Dosen). Zugegeben, so ästhetisch sehen die ausgedörrten Bohnen nicht aus, dass ich sie ohne vorherige Kostprobe gekauft hätte. Aber zum Glück gibt es ja das Tibits, wo ich einen köstlichen Dörrbohnensalat gegessen habe.
Der Salat war so gut, dass ich mich auf Grundlage des Kochbuchs vom Tibits an die Eigenherstellung des Salates gemacht habe. Die Dörrbohnen schmecken eingeweicht und dann gekocht fast so gut wie frische Bohnen, allerdings ohne zu intensiven Eigengeschmack. Folglich spielt das Dressing für den Salat eine Schlüsselrolle. Mit in Öl gedünsteten Zwiebeln und Knoblauch verfeinert, mit Nüssen und frischem Koriander ergänzt, mit gutem Balsamico und Zitronensaft gesäuert, mit Cayennepfeffer, Meersalz und frisch gemahlenem Pfeffer pikant gewürzt kommt dann ein äusserst schmackhafter Salat als Ergebnis heraus. Natürlich kann man das Dressing auch für frische, bereits gekochte Bohnen verwenden, dann wird aus dem Dörrbohnensalat eben ein würziger Bohnensalat. Ich finde, er hat die schöne Eigenschaft, dass, je länger er zieht, desto besser wird er. Man kann ihn also ruhig eine Weile im Kühlschrank aufbewahren.
(Dörr-)bohnensalat
für 2 grosse oder 4 kleine Portionen
100 g Dörrbohnen (entspricht 400 g frischen Bohnen)
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Olivenöl
75ml Gemüsebrühe
2 EL weisser Balsamicoessig
1 EL Zitronensaft
40 g Pekannüsse
2 EL frischer Koriander
1 Prise Cayennepfeffer
frisch gemahlenes Meersalz
frisch gemahlener Pfeffer
Die Bohnen 2 Stunden in lauwarmem Wasser einweichen. Dann einen Topf mit Wasser und einer Prise Salz zum Kochen bringen und die Bohnen darin ca. 20 Minuten gar kochen.
Währen dessen die Zwiebel und Knoblauchzehe waschen, schälen und beides fein hacken. In einer Pfanne das Öl erhitzen, zunächst die Zwiebel 2 Minuten darin anbraten, dann den Knoblauch hinzufügen und für ca. weitere 5 Minuten dünsten. Mit der Gemüsebrühe aufgiessen, einmal zum Kochen bringen und die Pfanne vom Herd nehmen.
Die Nüsse grob hacken. Den Korianer waschen und fein hacken.
Die Bohnen abgiessen, sobald sie gar sind und mit kaltem Wasser abschrecken. Mit der Gemüsebrühe, dem Essig, Zitronensaft, den Nüssen und dem Koriander vermengen und den Salat mit Cayennepfeffer, Salz und Pfeffer abschmecken. Vor dem Servieren mindestens 20 Minuten ziehen lassen.
Von Dörrbohnen hab ich noch nie gehört, hört sich spannend an! Der Salat sieht auch echt lecker aus.
AntwortenLöschenAuf deinen Bericht zu den Schweizer Produkten freu ich mich schon sehr. :-)
Der Bericht ist bereits in Arbeit :-)
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