Nachdem ich bei Freunden im Garten selbst Quitten ernten durfte (mit einem Apfelpflücker) und ich meine Begeisterung nicht zügeln konnte, hatte ich letztendlich mehrere Gefäße voll Quitten geerntet. Über die aufwändige Bearbeitung und Verwertung habe ich mir zu diesem Zeitpunkt keine Gedanken gemacht. Mit männlicher Hilfe war das aber auch zu meistern.
Es ist ziemlich gemütlich, wenn man miteinander schnippelt, Radio hört, seinen Gedanken nachhängt und und sich ab und zu was zu erzählen hat. Allerdings sollte keine Zeitnot herrschen. Wir haben das Quitten-Projekt am Sonntag Nachmittag und an einem weiteren Abend angepackt. Es sind 2 verschiedene Chutneys entstanden und den Großteil der Quitten haben wir entsaftet und herrliches Quitten-Gelee zubereitet. Auch als kleine persönliche Weihnachtsgeschenke sind die Produkte durchaus brauchbar.
Ein Chutney-Rezept schmeckt uns besonders gut (schon bei den Zutaten läuft mir das Wasser im Mund zusammen) und ich möchte es heute auf diesem Weg empfehlen. Das Rezept findet man hier. Ich habe nur 175 g Rohrzucker und rote Pfefferkörner verwendet.
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