Piri-Piri-Sauce ist in Portugal und seinen früheren Kolonien, den Kapverden, Brasilien, Angola, Mosambik und Goa enorm beliebt. Aber auch in Großbritannien, den USA, Australien, Südafrika und Simbabwe. Hat man da nicht sofort Lust zu verreisen? Aber so spontan geht das ja nicht. Ich muss auch ehrlich gestehen, wegen der Coronaviren habe ich momentan keine Lust auf Reisen und speziell auf große Flughäfen. Deshalb habe ich selbst Piri-Piri-Sauce gemacht und verreise einfach im kulinarischen Sinn. Die Sauce ist sehr vielseitig verwendbar. Wir haben sie bis jetzt die zu einem Reisgericht und zu Empanadas gegessen.
Die Piri-Piri-Sauce schmeckt fruchtig und scharf und ist natürlich sehr knoblauchlastig.
Aber die Schärfe und den Knoblauchgehalt hat man ja selbst in der Hand. Toll finde ich, daß die Basis wertvolles Olivenöl und die frischen Zutaten sind.
Piri-Piri-Sauce
4 Knoblauchzehen
4 EL Weißweinessig
2 große mittelscharfe rote Chilischoten, entkernt
2 kleine scharfe Chilischoten (Malagueta, Piri Piri oder Bird's-Eye), entkernt
6 EL Olivenöl
2 rote Paprikaschoten, halbiert und entkernt
1 TL Salz
1 TL frisch gepressten Zitronensaft
1 TL scharfes Piri-Piri-Pulver (nach Belieben)
2 EL Whisky
In einem Mixer alle Zutaten grob pürieren. Abschmecken und prüfen, ob die Mischung mehr Schärfe haben soll und eventeull noch 1 oder 2 Chilischoten zufügen.
Die Sauce glatt pürieren.
Ich liebe solche Saucen, schmackhaft und mit einem schnellen Griff hat man eine tolle Pastasauce - dafür kann ich sie mir gut vorstellen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sigrid
Liebe Sigrid,
AntwortenLöschendas stimmt. Als Pastasauce werde ich sie auch mal verwenden.
Vielen Dank für die Anregung.
Liebe Grüße
Gertrud