Das erste richtige Frühlingsrezept. Dieses Jahr mit Bärlauch. Ich habe wieder festgestellt, daß mich sattes saftiges Frühlingsgrün sogar noch mehr in den Bann zieht als bunte Frühlingsblumen.
Vor wenigen Wochen haben wir eine Wanderung gemacht und der Anblick der großen Fläche Bärlauch hat mich so angesprochen, daß ich dieses Bild in meiner Seele abgespeichert habe und es fast nicht erwarten konnte, neue Bärlauch-Rezepte auszuprobieren.
Mein Biobauer auf dem Markt teilt meine Begeisterung und hat mich heute Morgen darauf aufmerksam gemacht, daß Bärlauch eine der wenigen Pflanzen sei, die Schwermetalle im Körper, vor allem auch im Gehirn abbauen kann (die Info einer Heilpraktikerin).
Jedenfalls hat Bärlauch eine Menge positiver Auswirkungen auf die Gesundheit: Linderung von Verdauungsbeschwerden, Blähungen abmildern und ein erhöhter Cholesterinspiegel kann gesenkt werden.
Wenn man dieses Wildkraut sowieso liebt, sind das willkommene positive Aspekte, die man gerne hört.
Apropos Bärlauch auf dem Markt einkaufen: Den Bärlauch im Wald selbst zu ernten, würde mir sehr viel mehr Spaß machen und die Pflanze von Maiglöckchen oder anderen Pflanzen zu unterscheiden traue ich mir zu. Aber seit ich eine Person kennengelernt habe, die sich den Fuchsbandwurm eingehandelt hat, habe ich mich dagegen entschieden ihn in freier Natur zu pflücken.
Das Goethezitat auf meiner Frühlingsdeko (ein Namenstagsgruß einer Freundin) passt in diesem Fall nicht perfekt, ich finde es trotzdem schön.
Das Rezept für diesen Bärlauch-Hummus habe ich bei Pinterest entdeckt. Man findet es hier