Im vergangenen Jahr habe ich das Brotbacken mit Sauerteig entdeckt. Davor war mir das mit dem Sauerteig zu kompliziert. Mit etwas Erfahrung finde ich: Man kann auch nur mit Hefe wunderbar einfach Brot backen, zum Beispiel dieses. Aber wenn man das mit dem Sauerteig 1-2 Mal gemacht hat (inkl. Vermehrung), ist es eigentlich nicht so schwer. Und der Aufwand lohnt sich. Viel mehr machen muss man ja auch eigentlich nicht. Nur besser Planen, da es generell bei Backwaren mit Sauerteig längere Geh- und Wartezeiten gibt.
Das Folgende Rezept ist von meinem Bruder. Ich habe das Brot bestimmt schon zwanzig mal gebacken. Es ist zu meinem Lieblings-Vollkornbrot gewordne. Ich hatte es immer vergessen zu fotografieren. Ich dachte mir: ich mach es ja eh bald wieder. Nun habe ich es endlich einmal fotografiert, sodass ich das Rezept auch verbloggen kann. Endlich.
Obwohl reines Vollkornmehl verwendet wird, schmeckt das Brot so richtig schön saftig. Mit einer knusprigen Kruste.
Ein paar Anmerkungen: Im Originalrezept wird Dinkelvollkornmehl verwendet. Ich backe das Brot genauso gern mit Weizenmehl oder mit einem Mix aus beidem. Was die insgesamt 170 g Körner und Saaten angeht, so hat man die freie Auswahl und kann nehmen, was man möchte bzw. was man daheim hat. Ich kann jedoch wirklich empfehlen, Hanfsamen zu verwenden. Die machen es so schön knusprig.
Mir gefällt die Idee, dass man mit den Saaten und Kernen so variabel ist! Liest sich sehr gut!
AntwortenLöschenJa, ich nehm immer, was da ist. Die Hanfsamen sind wie gesagt wichtig ;-)
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