Ja, ich denke gerne an meine Auslandsaufenthalte in Spanien und Großbritannien zurück. Okay, Großbritannien kann vielleicht nicht unbedingt mit der kulinarischen Vielfalt Frankreichs mithalten und die Geschmacksnerven der Italiener mögen ausgeprägter sein als die der Briten (jedenfalls mein Eindruck von den Italienern, die ich kenne). Aber es gibt einiges, auch kulinarisch, was ich an England vermisse und hier nicht so einfach bekomme: Cupcakes, Scones und nicht zuletzt das größere Angebot an indischen Restaurants und Lebensmitteln. Nun aber zur britischen Tradition und zum Thema Teatime (man beachte die Uhrzeit dieses Posts). Zum Tee werden ja üblicherweise Scones gereicht, die man zusammen mit Clotted Cream und Marmelade isst:
Zurück in Deutschland habe ich ein paar Rezepte für die Scones ausprobiert, bis Ende 2009 in der Zeit ein Rezept vom Brown's Hotel in London veröffentlicht wurde. Und das ist es, das perfekte Scones-Rezept. Hier ist es auch zu finden. Im Rezept steht eigentlich alles. Mit "chill for one hour", ist übrigens in den Kühlschrank stellen gemeint. Das Modewort chillen, das ich nicht besonders mag, wird im Deutschen ja oft in anderen Zusammenhängen verwendet...Und es ist wichtig, die Butter in kleine Stücke zu teilen und mit den Fingerspitzen gut mit den anderen Zutaten zu verkneten. Zwei minimale Abwandlungen meinerseits: Ich habe nur die Hälfte des Zuckers verwendet (es wird ja Marmelade dazu gegessen) und die Rosinen vor der Weiterverarbeitung kurz in Rum eingelegt.
Die clotted cream ist nochmal eine andere Sache. Soweit ich das gelesen habe, dauert die Herstellung echter clotted cream mehrere Stunden, was mich bisher davon abgehalten hat, den Versuch selbst zu unternenehmen. Alternativ habe ich die Scones nur mit Mascarpone bestrichen bzw. mit einem Mix aus Mascarpone und Butter. Und zwar im Verhältnis 5:4, also 50 g Mascarpone mit 40 g Butter im Mixer verrühren. Das kommt der clotted cream schon näher. Und dann gehört noch rote Marmelade dazu.
Die Scones schmecken wirklich traumhaft - und das sage ich nicht nur aus Nostalgiegründen, da ich bei mir daheim meine England-Erinnerungen wieder aufleben lassen will. Schwarztee mit Milch dazu rundet die Sache meiner Meinung nach ab. Very British.
Zurück in Deutschland habe ich ein paar Rezepte für die Scones ausprobiert, bis Ende 2009 in der Zeit ein Rezept vom Brown's Hotel in London veröffentlicht wurde. Und das ist es, das perfekte Scones-Rezept. Hier ist es auch zu finden. Im Rezept steht eigentlich alles. Mit "chill for one hour", ist übrigens in den Kühlschrank stellen gemeint. Das Modewort chillen, das ich nicht besonders mag, wird im Deutschen ja oft in anderen Zusammenhängen verwendet...Und es ist wichtig, die Butter in kleine Stücke zu teilen und mit den Fingerspitzen gut mit den anderen Zutaten zu verkneten. Zwei minimale Abwandlungen meinerseits: Ich habe nur die Hälfte des Zuckers verwendet (es wird ja Marmelade dazu gegessen) und die Rosinen vor der Weiterverarbeitung kurz in Rum eingelegt.
Die clotted cream ist nochmal eine andere Sache. Soweit ich das gelesen habe, dauert die Herstellung echter clotted cream mehrere Stunden, was mich bisher davon abgehalten hat, den Versuch selbst zu unternenehmen. Alternativ habe ich die Scones nur mit Mascarpone bestrichen bzw. mit einem Mix aus Mascarpone und Butter. Und zwar im Verhältnis 5:4, also 50 g Mascarpone mit 40 g Butter im Mixer verrühren. Das kommt der clotted cream schon näher. Und dann gehört noch rote Marmelade dazu.
Die Scones schmecken wirklich traumhaft - und das sage ich nicht nur aus Nostalgiegründen, da ich bei mir daheim meine England-Erinnerungen wieder aufleben lassen will. Schwarztee mit Milch dazu rundet die Sache meiner Meinung nach ab. Very British.
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