Sonntag, 20. Januar 2013

Yoga, Tara Stiles und eine Detox-Gemüsesuppe

Bei der Arbeit wird bei uns an manchen Tagen in der Mittagspause eine Yoga-Stunde angeboten. Da die wöchentlichen Yoga-Stunden unter den Kollegen ein grosses Thema sind, war ich nach kurzer Zeit auch so weit, es mal auszuprobieren. Da ich zuvor noch nie Yoga praktiziert habe, wollte ich vor meiner ersten Stunde auf "Youtube" ein paar Videos ansehen bzw. mitmachen. So stiess ich auf Tara Stiles, die dort einiges an Material hochgeladen hat (dieses Video war wirklich meine erste Yoga-Session überhaupt). Ich war sofort begeistert, die Videos sind wirklich eine Herausforderung, das Nachmachen macht aber Spass. Und die coole und relaxte Art der Lehrerin sagt mir auch zu. So führte eines zum anderen: Ich habe mich auch auf der Webseite von Tara Stiles umgesehen und entdeckt, dass sie auch einen Blog über's Kochen hat. Und dort veröffentlichte sie neulich ein Rezept für eine Veggie-Detox-Soup, mit gaaaanz viel Gemüse und Kokosmilch.


"Detox" bzw. "Entgiften" auf Deutsch, ist ein Wort, dass im Zusammenhang mit Yoga nicht selten fällt. Und in Bezug auf Essen trifft das auch zu. Und ich bin mittlerweile auch schon so weit, dass ich nach einem salzigen, fettigen Essen oder Alkohol denke, jetzt muss ich mich unbedingt entgiften ;-). Und warum nicht mit entgiftenden Yoga-Posen, kann ja nicht schaden ... etwas offensichtlicher wirksam finde ich dabei aber noch entgiftende Nahrungseinnahme. Paradebeispiele dafür sind Smoothies mit frischem Gemüse, die sich ganz fix zu einem festen Bestandteil meiner Mahlzeiten entwickelt haben. Suppen sind aber auch nicht schlecht, praktisch das Ganze in "warm", was im Winter ja ein netter Nebeneffekt ist. Deshalb habe ich die Gemüsesuppe nach Grundlage von Tara Stiles auch umgehend nachgekocht.


Im ersten Durchgang letzte Woche (grünes Suppenbild) habe ich mich ungefähr an die Zutaten aus diesem Rezept gehalten. Ich hab wohl nur einiges mehr an Spinat hinzugefügt, was die Farbe erklärt. Sonst habe ich noch Sellerie, Süßkartoffeln, Ingwer, Zwiebeln und Paprika in die Suppe getan. Und abends gab's unter der Woche drei Mal einen wärmenden Teller Suppe, da ich gleich einen Pot für die ganze Woche auf einmal habe.

Diese Woche (oranges Suppenbild) das gleiche Spiel, nur mit variierendem Gemüse. Es gab Kartoffeln, rote und gelbe Paprika, Karotten, Zwiebeln und eine Chilischote.

Ein Video zur Herstellung der Suppe gibt's auch hier zu sehen. Es ist nett, wenn auch nicht zwingend nötig für eine erfolgreiche Herstellung, da das ganze doch relativ selbsterklärend ist. Suppe eben - macht die Sache leichter, wenn am Schluss alles püriert wird ;-)

Die Kokosmilch in der Suppe finde ich eine tolle Idee, sie ist auch der Grund, warum ich so begeistert bin. Gibt dem ganzen einen frischen und exotischen Touch.

In diesem Sinne: Esst Suppe und macht Yoga zur Steigerung des persönlichen Wohlbefindens :-)

2 Kommentare:

  1. Sehr lecker. Ich bin seit ca einem Jahr begeisterter Yogini. Man lernt so viel und es ist wirklich gut für die Gesundheit. Ich hab weniger Rückenschmerzen und bin viel beweglicher geworden.
    Nur Detoxen bringt nichts hab ich schon oft gehört, deswegen mache ich es nicht "bewusst".


    Liebste Grüße

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    1. Ja, Yoga ist super für die Beweglichkeit, hatte ich auch zu lange vernachlässigt ;-)

      Und ich finde, dass das Essen von viel frischem Obst und Gemüse ohne Zusatzstoffe und Salz oder Zucker durchaus entgiftend und auch entwässernd wirkt (das hat zumindest auch meine Waage nach dem letzten Obsttag gesagt).

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