Auf die Suche nach Rezepten für Rhabarberkuchen musste ich nie gehen, da meine Mama über eine ziemlich umfangreiche Sammlung verfügt. Das Rezept daraus von meiner Oma für einen Rhabarberkuchen mit Baiserhaube haben wir bereits nachgemacht und es war wirklich lecker. Genauso der Rhabarberkuchen mit Pudding uns Streuseln war vor zwei Jahren auch ein voller Erfolg. Letztes Jahr haben wir ein weiteres Rezept aus der Sammlung nachgemacht, welches allerdings nicht ideal geklappt hat. Welches das nun war und was nicht so gepasst hat, daran erinnern wir uns jetzt natürlich nicht mehr (was man nicht gleich aufschreibt, das ist vergessen. Das ist bei mir im Moment leider auch schon nach 30 Sekunden so).
Jedenfalls war es nicht der folgende Kuchen, welchen es letzte Woche gab: eine Art Rhabarbertarte, aus Mürbeteigboden, Rhabarberstücken und einer Füllung aus Sauerrahm. Die Tarte ist schön knusprig durch den Boden, und schön saftig durch die Füllung. Ich fand sie auch genau richtig süß. Relativ schell und einfach zu machen, und doch besonders. Das Rezept wird damit in meine Sammlung an Rhabarberkuchenrezepten aufgenommen.
Jedenfalls war es nicht der folgende Kuchen, welchen es letzte Woche gab: eine Art Rhabarbertarte, aus Mürbeteigboden, Rhabarberstücken und einer Füllung aus Sauerrahm. Die Tarte ist schön knusprig durch den Boden, und schön saftig durch die Füllung. Ich fand sie auch genau richtig süß. Relativ schell und einfach zu machen, und doch besonders. Das Rezept wird damit in meine Sammlung an Rhabarberkuchenrezepten aufgenommen.
Rhabarbertarte
für eine Tarteform mit 28 cm Durchmesser
Zutaten für den Mürbeteig:
250 g Mehl
125 g Butter, kalt
125 g Zucker
1 Ei
1 Prise Salz
Zutaten für die Füllung:
700 g Rhabarber
5 EL Zucker
2 Eier
200 g Saure Sahne
6 EL Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
4 EL Mehl
Die Zutaten für den Mürbeteig rasch verkneten und den Teig in den Kühlschrank stellen, solange die weiteren Arbeitsschritte ausgeführt werden. Anschließend den Teig ausrollen und in der Tarteform auslegen und einen Rand formen.
Den Ofen auf 175°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
Den Rhabarber schälen, in dünne Scheiben schneiden und mit 5 EL Zucker vermengen.
Die Eier mit der sauren Sahne, dem Zucker und Vanillezucker und dem Mehl vermengen, dann den Rhabarber hinzufügen, alles vermischen und in die Tarteform geben.
Mhh wie lecker, ich liebe Rhabarbertarte oder Kuchen, so schade das die Saison immer nur so kurz ist. Deine Tarte sieht köstlich aus, da bekomme ich richtig Lust wieder selbst den Backlöffel zu schwingen;)
AntwortenLöschenLiebe Grüsse,
Krisi
Ja das stimmt, dass die Saison nicht so lange ist. Ich will auch unbedingt nochmal Kuchen oder zumindest Kompott mit Rhabarber machen.
LöschenGruss,
Sarah
Herrlich - das kommt auf die Nachbackliste! Genau mein Geschmack.
AntwortenLöschenViele Grüße und schöner Tag noch
Juliane
Hallo Juliane,
Löschenes freut mich, das zu hören!
Gruss,
Sarah
Eine Frage: wird der Rhabarber noch mal extra gezuckert, weil einmal 5 EL Zucker und dann noch mal 6 EL Zucker im Rezept stehen?
LöschenJa, die ersten 5 EL werden mit dem Rhabarber vermengt. Und die 6 EL kommen in den Guss. Das hatte ich im Rezept vergessen hinzuschreiben, was mit den 5 EL Zucker ist. Tut mir leid! Nun ist es aktualisiert.
LöschenVielen Dank noch mal für Deine Rückmeldung, das Rezept hat super funktioniert und ich bin total begeistert!
Löschenhttps://schoenertagnoch.blogspot.de/2017/05/rezept-rhabarbertarte-schmandguss-muerbteig.html
Viele Grüße und schöner Tag noch
Juliane