Als wir am 1. Mai wandern und anschließend grillen waren, hatte meine Tante einen Spitzkohlsalat mitgebracht. Er kam bei allen sehr gut an und eignet sich perfekt als Beilage zum Grillen. Der Salat ist saftig, und doch schön mild. Und es tut ihm gut, wenn man ihn eine Weile ziehen lässt. Gestern habe ich ihn zu gebratenem Tofu serviert, auch gut.
Ich habe meine Tante nach dem Rezept gefragt, da meinte sie: Das gibt es so nicht. Im Anschluss hat sie mir zumindest die Zutaten geschickt, die sie verwendet hat. Darauf basierend habe ich den Salat nun nachgebastelt. Die Mengenverhältnisse für das Dressing sind nicht in Stein gemeißelt, es hängt auch von der Kohlmenge ab. Natürlich kann man den Salat auch mit nur einem halben Spitzkohl zubereiten.
Und der gemahlene Kümmel ist wichtig. Dann ist er schön dezent und nicht so dominant wie ganzer Kümmel, das kann ich nur empfehlen.
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