Donnerstag, 9. Mai 2024

Marokkanische Kartoffeln - exotisch und würzig

Diese marokkanischen Kartoffeln sind - auch an kalten Tagen - ein super Gericht. Das zugegebene Harissa macht das Gericht deftig und lecker. Ich persönlich habe die Rosinen weggelassen, wobei gerade die bestimmt den marokkanischen Einschlag geben. Wer keine Minze im Garten ernten kann, könnte sich mal in arabischen Supermärkten umsehen. Im türkischen Laden habe ich einen riesigen Strauß Pfefferminze ergattert, der schon ganz intensiv nach Pfefferminze duftet.

Die Pfefferminze ist auf den Bildern leider noch nicht zugefügt. Ich habe sie getrennt dazu gereicht. Aber sie passt einfach toll zu dem Gericht.

Das Rezept aus dem Kochbuch "VEGETARISCH" von GU. 

Da das Interesse an veganer Ernährung vor allem bei jungen Menschen immer größer wird, ist dieses Rezept - wenn man das Butterschmalz gegen Öl -  tauscht, auch für Veganer eine Option.




Marokkanische Kartoffeln

für 4 Portionen

2 Auberginen (etwa 400 g)
Salz
200 g Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 kg kleine Kartoffeln
50 g Butterschmalz oder Olivenöl
1 TL Harissa (scharfe Paprikapaste)
2 EL Honig
300 ml Gemüsebrühe
50 g Rosinen
1 Bund glatte Petersilie
1 Bund Minze
gemahlene Kreuzkümmel
 
Die Auberginen waschen, putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Mit etwas Salz bestreuen und dabei Saft ziehen lassen. Zwiebeln und Knoblauch schälen. Zwiebeln in Streifen schneiden, Knoblauch fein würfeln. Die Kartoffeln gründlich waschen und in breite Spalten schneiden. Die Auberginenstücke trocken tupfen.
 
Den Backofen auf 200° C vorheizen. Butterschmalz 
in einem Bräter erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und Kartoffeln darin wenden. Harissa und Honig unterrühren. Brühe, Auberginen und Rosinen untermischen und salzen.

Im Ofen etwa 1 Stunde zugedeckt garen.
 Kräuter waschen, trocken schütteln und hacken. In das fertige Gemüse rühren.
Mit Salz und Kreuzkümmel abschmecken.


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