Auf einer Seite mit einer Zusammenstellung von schönen Frühstücksrezepten (bei der der Fokus nicht auf den Rezepten sondern vielmehr auf den professionellen Bildern lag), die ich im letzten Jahr irgendwann bewunderte, lachten mich Lemon-Ricotta-Pancake-Bilder an. Die Rezepteseite habe ich mir gar nicht abgespeichert, aber die Lemon-Ricotta-Pancakes zumindest in meinem Kopf.
Nach einer Weile habe ich nun man nach dem Begriff gesucht und verschiedene Rezepte im Internet durchforstet. Und mein eigenes Rezept in deutschen Maßeinheiten (diese Art von Pancakes scheint in den USA gängig zu sein) gebastelt.
Also der Ricotta zusammen mit der Buttermilch macht die Pancakes so richtig schön locker. Und der Zitronengeschmack hat auch was. Solche Mini-Pancakes sehen halt süß aus, deshalb bevorzuge ich Sie gegenüber den großen. Diesmal habe ich Zwetschgenkompott auf eingefrorenen Zwetschgen gemacht. Aber ich könnte sie mir im Sommer auch wirklich super mit dem Klassiker Ahornsirup serviert vorstellen, und ein paar frischen Beeren.
Mini-Pancakes mit Ricotta und Zitrone
für 1 Portion zum richtig Sattessen
1 Ei
ganz wenig Salz
100 ml Buttermilch
die Zesten von 1/2 Zitrone
15 g Zucker
60 g Mehl
1/2 TL Backpulver
65 g Ricotta
1 EL Butter
Das Ei trennen. Das Eiweiß mit dem Salz steif schlagen. Das Eigelb mit der Buttermilch, den Zitronenzesten und dem Zucker verrühren. Dann Mehl und Backpulver einrühren. Im nächsten Schritt den Ricotta unterrühren. Als letztes das Eiweiß vorsichtig unter die Teigmasse rühren oder heben.
In einer Pfanne die Butter erhitzen, jeweils gehäufte Esslöffelportionen in die Pfanne geben (bei mir ergab das 8 Pancakes in 2 Durchgängen) und die kleinen Pfannkuchen von beiden Seiten goldbraun backen. Bei mir hat das ungefähr 2 Minuten pro Seite gedauert.
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