Mittwoch, 25. September 2013

Mein Quinoa-Jahr 2013: September-Rezept

Wie man aus der gestrigen Anleitung zum Wrappen schließen kann, geht's heute um Wraps und Quinoa. Dabei bleiben dann auch nicht so viel Kombinationsmöglichkeiten übrig, sodass der zweite messerscharfe Schluss nahelegt, dass es um Wraps mit einer Füllung aus Quinoa geht. Für die Füllung habe ich schlichtweg eine Reihe aus meinen momentanen Lieblingszutaten für Salate und Brotaufstriche ausgewählt. Sprich, an erster Stelle nach dem Quinoa Hüttenkäse, dann Avocado, Gurke, frische Petersilie und Sprossen. Und dazu noch ein intensiver Zitronengeschmack, ein paar Chiliflocken und die Hälfte der Zutaten für das Standard-Salatdressing. Klingt gelingsicher, oder? Und fertig ist eine äußerst leckere und gesunde Füllung für Wraps, an der ich so nichts mehr verändern möchte.


Für alle, die noch nicht das ganze Jahr mitlesen: Hier gibt's Details zu meinem Quinoa-Projekt im International Year of Quinoa 2013. Im Rahmen desssen blogge ich nämlich immer am 25. des Monats im Verlaufe diesen Jahres ein Rezept mit Quinoa. Und sporadisch auch Informationen zum Lebensmittel an sich und der globalen Bedeutung des Korns, wie hier.


 Quinoa-Hüttenkäse-Füllung

zum Beispiel für 6 Weizentortillas mit 24 cm Durchmesser

100 g Quinoa (ungekocht)
400 g Hüttenkäse 
1 Avocado
1/2 Gurke
1 Bund Petersilie (20g)
50 g Sprossen
1 rote Zwiebel (Optional)
1 EL Chiliflocken (optional)
Saft von 1/2 Zitrone (ca. 50 ml)
1 EL Olivenöl
2 EL Dijonsenf
1,5 TL Salz
frisch gemahlener Pfeffer

Quinoa wie hier beschrieben zubereiten und abkühlen lassen. Die gewaschene und geschälte Gurke und Avocado in sehr feine Würfel schneiden. Die Petersilie fein hacken. Dann alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut vermengen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. 

Ich habe die Füllung am Ende abgewogen, und sie war ziemlich genau 1 kg schwer. Dann habe ich je ein Sechstel (166.67g) auf einer Weizentortilla mit 24 cm Durchmesser verteilt und gewrappt. Siehe hier für die folgende Schritt-für-Schritt Anleitung. 


Was die Weizentortillas angeht, so bin ich bei der Eigenherstellung noch auf keinen grünen Zweig gekommen. Maistortillas für Enchiladas, die lediglich ein Mal aufgerollt werden müssen, haben ja bereits geklappt. Aber Weizentortillas für Wraps, die auch wirklich elastisch sein müssen (also nicht zerbrechen, wenn man sie faltet) und idealerweise eine gewisse Größe haben, das hat leider noch nicht geklappt. Aber ich bleibe dran, und ich hab auch schon ein paar Rezepte abgespeichert, die nacheinander ausprobiert werden.

2 Kommentare:

  1. Coole Idee Quinoa als Füllung für Wraps zu nehmen.
    LG Sarah

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    1. Ich hab ja versprochen, im Rahmen den Projektes möglichst kreativ zu werden und vielseitige Einsatzmöglichkeiten des Korns zu zeigen ;-)

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