Freitag, 13. Dezember 2024
Marzipan-Plätzchen
Montag, 2. Dezember 2024
Spaghetti-Omelette
Spagetti-Omelette mit Tomatensauce
Freitag, 22. November 2024
Im Kräuterglück: Lavendelblüten-Vollkornkekse
Lavendelblüten-Vollkornkekse
Mittwoch, 13. November 2024
Im Kräuterglück: Lavendel-Vollkornbrot
Lavendel-Vollkornbrot
Mittwoch, 6. November 2024
Im Kräuterglück: Hagebutten-Oxymel - Immunbooster für die kalte Jahreszeit
Die Hagebutte ist extrem Vitamin-C-reich. Man spricht davon, dass der Gehalt 25 mal höher ist als bei Zitronen. Außerdem finde ich sie einzigartig im Aussehen und Geschmack. Alle Arten von Hagebutten sind essbar mit Ausnahme der Früchte von gezüchteten, gespritzten Rosen.
Da das Vitamin C durch Erhitzen weitgehend zerstört wird, ist die Zubereitung eines Oxymels eine tolle Möglichkeit es und weitere gesunde Inhaltsstoffe zu erhalten.
Oxymel ist eine Mischung aus Honig und Apfelessig, die als natürliches Heilmittel verwendet wird. Oxy steht für Sauer - Mel steht für Honig. Oxymel wird auch Sauerhonig genannt.
Oxymel wurde bereits in der Antike an Athleten als isotonisches Getränk zur Leistungssteigerung gereicht. Auch Hildegard von Bingen beschrieb die Herstellung von Arzneimittels mit dem Sauerhonig.
Hagebutten-Oxymel
Montag, 28. Oktober 2024
Kohlrabi-Karotten-Kartoffel-Eintopf
In meinem Gemüsegarten gab es dieses Jahr auch Kohlrabis. Die letzten guten Stücke dieses Jahres sind, zusammen mit Karotten aus dem Garten, in einen leckeren Eintopf gewandert. Und mit Kartoffeln (nicht aus dem eigenen Anbau, aber regional und saisonal :-)).
Ich liebe ja wärmende Eintöpfe in der kalten Jahreszeit und bei uns gibt es viele Variationen mit Gemüse. Nicht fehlen darf meistens die Kartoffeln, alles andere ist variabel.
Diese bunte Variante mit Gemüsewürfeln und Frischkäse hat mir so gut geschmeckt. Nichts weltbewegend Neues, aber immer wieder einfach nur lecker, so ein wärmendes Essen.
Das Rezept für den Eintopf gibt es hier.
Samstag, 19. Oktober 2024
Im Kräuterglück: Vogelbeer-Apfel-Marmelade
Das erste Mal ist immer besonders. Ich habe mich dieses Jahr das erste Mal an die Vogelbeere herangetraut. Der Baum heißt Eberesche, wird aber auch wie die Früchte Vogelbeere genannt, weil sie bei den Vögeln sehr beliebt sind und weil die orangeroten Früchte früher als Lockspeise zum Vogelfang benutzt wurden.
Die Meinung, dass die Vogelbeere giftig ist, ist sehr weit verbreitet. Das stimmt aber nur teilweise. Vor allem die Beeren der Wilden Eberesche enthält Parasorbinsäure, die leicht giftig und abführend sind. Durch Trocknen oder Kochen wird Parasorbinsäure in die unschädliche Sorbinsäure umgewandelt. Die Früchte der Edel-Eberesche sind nicht so extrem bitter und können in sehr kleinen Mengen auch roh gegessen werden.
Da die Beeren sehr sauer und bitter sind, habe ich sie mit der gleichen Menge Äpfel gemischt. Das Marmelade ist leicht bitter, hat eine tolle Farbe und schmeckt sehr fruchtig und lecker.
Freitag, 4. Oktober 2024
Apfelkuchen nach Elsässer Art
Dieses Rezept habe ich vor vielen Jahren von einer befreundeten Nachbarin bekommen. Oft war sie im Elsaß und hat von den herrlichen Kuchen und Terrinen geschwärmt. Fini hatte den Kuchen frisch gebacken zu uns gebracht - er war noch warm und hat köstlich geschmeckt. Vor allem dieser Mürbeteigboden ist so lecker. Er ist dünn und knusprig. Da ich Falläpfel verwendet habe, hatte ich keine einheitliche Schnitze und konnte sie nicht so schön anordnen, wie ich den Kuchen in Erinnerung hatte. Aber geschmeckt hat er auch mit den kleinen Stücken. Ich habe sie ziemlich dünn geschnitten, da einige Äpfel noch recht unreif waren. Auch habe ich deshalb etwas mehr Zucker verwendet. Das Rezept ist von vornherein für 2 Kuchen, das ist etwas ungewöhnlich, aber in diesem Fall ratsam, denn er ist schnell verteilt und aufgegessen.
Apfelkuchen nach Elsässer Art
Mürbeteig für 2 Kuchen:
125 g Butter
Mit den Zutaten einen Mürbeteig zubereiten. Die gefettete Form sorgfältig mit dem Teig belegen, die Ränder möglichst gleichmäßig hochdrücken. Den Boden mit einer Gabel einstechen.
Für die Creme die Eier und den Zucker in einer Schüssel aufschlagen. Danach die Milch, die Sahne und den Vanillezucker hinzugeben.
Die Äpfel schälen, in Spalten schneiden und auf dem Teig verteilen. 25 g Zucker darüber streuen.
Dann die Creme über die beiden Kuchen verteilen.
Wieder in den Ofen schieben und fertig backen.
Eventuell mit Puderzucker bestreuen und den Kuchen lauwarm servieren.
Samstag, 21. September 2024
Im Kräuterglück: Brennnesselkuchen
Zum Geburtstag meines Sohnes habe ich mit unserer 4-jährigen Enkelin einen Geburtstagskuchen für ihren Papa gebacken. Ich war beim Sammeln für die Brennnesseln zuständig, die Kleine für die Blumen.
Samstag, 14. September 2024
Mein Feigenklassiker: Pasta mit Tomanten-Feigen-Sauce
Mensch, ich habe euch noch gar nicht meinen Feigenklassiker vorgestellt. Ich habe gerade nachgerechnet, ich habe diese Pasta zum ersten Mal vor 8 Jahren gemacht. Und seitdem gab es sie - ohne Ausnahme - einmal pro Jahr bei mir. Und das heißt was, da ich ja so viele tolle Rezepte habe und immer noch gerne ausprobiere.
Gerade ist Feigensaison, und dieses Jahr habe ich auch ein Bild gemacht, das ich auch vorzeigen kann (das hatte ich immer vergessen, oder es war schon zu dunkel...). Und dann war immer die Feigensaison schon wieder vorbei.
Ich liebe Nudeln mit Tomatensauce in allen Formen. Diese Sauce bekommt durch die Feigen einen fruchtigen Geschmack, wirklich ganz toll. Alle Bekochten fanden die Sauce auch sehr lecker.
Das Rezept heißt im Original "Sommer-Pasta mit Auberginen, Feigen, Tomaten, Feta und Basilikum" und stammt vom Blog "Bonjour Alsace". Ich halte mich nie ganz genau an das Rezept, nehme auch mal mehr Tomatenpassata (wenn die Flasche schon offen ist). Bei den Nudeln variiere ich auch, Spaghetti kommen bei der Familie gerade sehr gut an. Egal wie genau: Die Zutatenkombi ist spitze. Probiert es selbst.
Und jetzt bin ich ganz stolz, dass ich das Rezept nach so vielen Jahren noch gepostet habe!
Montag, 2. September 2024
Fenchel-Pesto
Sonntag, 18. August 2024
Die Feigen sind reif - saftiger Feigenkuchen
Wenn die Früchte unserer "Bayerischen Feige" groß werden und sich rötlich färben, dann ist der August da. Am Anfang kann man es gar nicht erwarten, bis es so weit ist. Aber dann geht es flott. Dann werden ganz viele Früchte auf einmal reif und man kann sie gar nicht mehr schnell genug verbrauchen. Die letzten Jahre habe ich Feigenmarmelade gemacht, jetzt habe ich ein Kuchen-Rezept entdeckt, das mir sehr zusagt.
Bei diesem Kuchen wird ein Rührteig hergestellt und in die Form, die vorher mit Butter eingefettet und mit Mehl bestäubt wurde, eingefüllt. Schön glatt streichen und dann kommt es: Ich habe 10 Feigen verwendet, in der Mitte durchgeschnitten und bei jeder Hälfte eine Scheibe abgeschnitten. Dann hat man anschließend 20 Scheiben (die man zuerst auf die Seite legt) und 20 Anschnitte. Diese Anschnitte legt man auf den Teig und drückt sich etwas rein. Dann wird der Kuchen 30-35 Minuten gebacken. Die Feigen sinken dann in den Kuchen ein.
Nach dieser ersten Backzeit holt man den Kuchen aus dem Backofen raus und legt die Feigenscheiben gleichmäßig auf den Kuchen. Nochmals 10 - 15 Minuten backen, dann ist der Kuchen fertig.
Nach dem Abkühlen kann man den Kuchen mit Puderzucker bestäuben. Der Kuchen schmeckt sehr lecker und saftig. Ich würde das nächste Mal die Zuckermenge im Teig etwas reduzieren, da er nach unserem Geschmack etwas zu süß ist. Aber es kommt da natürlich auf die Süße der Feigen an.
Man findet das Rezept hier.
Donnerstag, 8. August 2024
Im Kräuterglück: Brennnessel-Pfannkuchen mit Kurkuma
Die Brennnessel ist die Lieblingspflanze vieler Kräuterfrauen. Ganz am Anfang, als ich mit den Wildkräutern angefangen habe, konnte ich das nicht so richtig verstehen, wieso gerade die Brennnessel so beliebt ist. Aber jetzt weiß auch ich die Pflanze immer mehr zu schätzen. Ich finde sie sehr schön und bin begeistert von der Vielseitigkeit der Verwendungsmöglichkeiten. Auch wächst die Brennnessel fast überall. Jetzt im Juni habe ich sie in Waldlichtungen in riesigen Beständen entdeckt. Man kann sie nicht verwechseln und sie hat eine Höhe erreicht, bei dem Hunde und auch der Fuchs kein Problem mehr sind, da man nur die oberen zarten Spitzen von ihr erntet. Selbst jetzt, wenn sie schon Samen angesetzt hat, sind die Triebe und Blätter noch zart und die Samen haben, wie die Blätter und Stiele, wertvolle Inhaltsstoffe und schmecken sehr lecker.
Ich habe jetzt das erste Mal Brennnessel-Pfannkuchen nach untenstehendem Rezept zubereitet. Die Pfannkuchen sind knusprig und schmecken sowohl deftig mit Käse bestreut und auch süß mit Marmelade bestrichen. Wir essen meist beide Varianten. So haben wir eine Hauptspeise und auch gleich etwas Süßes für hinterher. Auch die Flädlessuppe am Folgetag mit selbstgemachter Gemüsebrühe meiner Tochter hat unglaublich lecker geschmeckt.
jede Menge Brennnesseln |
Brennnessel-Pfannkuchen mit Kurkuma
in der Eisenpfanne knusprig gebraten |
deftig mit Parmesan |
süß mit Aprikosenmarmelade |
den Rest als Flädlessuppe |
Donnerstag, 25. Juli 2024
Zucchini-Verrines zum Saisonbeginn
Mittwoch, 17. Juli 2024
Salatwoche
Dienstag, 2. Juli 2024
Im Kräuterglück: Brennnessel-Knäcke
Snacken, Knabbern................ Jeder hat mal Gelüste. Vielleicht ist auch das Abendessen zu knapp ausgefallen? Wenn es aber sogar gesund ist, den Resthunger stillt und zufrieden macht, ist doch nichts einzuwenden. Man kann das Knäckebrot einfach nur pur knabbern. Gestern gab es bei uns dazu einen Frischkäse-Kräuter-Dipp. Selbstverständlich mit frischen Wildkräutern. Wir haben morgens Spitzwegerich, Löwenzahn, die herrliche Knoblauchsrauke mit Blüte, Gundermann, wilden Schnittlauch, Schafgarbe und die Blüten des Rotklee's gesammelt. Eine große Handvoll davon feingehackt unter den Frischkäse gemischt. Das harmoniert sehr gut und schmeckt super lecker.
Ich habe sogar 2 Varianten gemacht. Die erste Ladung mit Weizenmehl, die zweite extra gesund mit Dinkelvollkornmehl. Ich war überrascht, dass man fast keinen Unterschied geschmeckt hat.
Brennnessel-Knäckebrot
1 EL Olivenöl
4 g Salz
Mehl, Wasser, Öl und Salz zu einem geschmeidigen Teig kneten. Wenn er zu trocken ist, noch etwas Wasser zufügen. Ist der Teig zu klebrig, noch etwas Mehl zugeben.
Mit einer Teigrolle oder einer Flasche kräftig über die frischen Brennnesseln rollen, damit die Brennhaare nicht mehr brennen.
Die Brennnesseln jetzt fein hacken und in den Teig einarbeiten.
Den Teig so dünn es geht ausrollen und mit einem Pizzarädchen oder mit dem Messer in die gewünschte Form schneiden. Man kann auch die Platte backen und später das Knäckebrot in Stücke brechen.
Das Knäckebrot ca. 20-25 Minuten bei 180 Grad schön knusprig backen.
Mittwoch, 26. Juni 2024
Erdbeerkuchen mit Bisquit und Pudding
Die Erdbeer-Ernte in meinem Garten ist dieses Jahr gigantisch! Dass ein paar Sträucher so viele Früchte abwerfen können, hätte ich nicht gedacht. Nach dem Snacken bleiben noch Erdbeeren zum Verarbeiten. So hatte ich Lust, einen Kuchen zu backen.
Ich habe mich dieses Mal für ein Rezept von Simone aus der s-Küche entschieden: Erdbeerkuchen mit Pudding und schnellem Bisquitteig. Dort hat mir gefallen, dass der Kuchen so echt aussieht, ohne viel Schickschnack. Und auch die Zubereitung ist recht pragmatisch. Bisquit. Pudding. Erdbeeren. Das Ergebnis war sehr lecker und ich merke mir das Rezept.
Jetzt habe ich ja richtig Lust, weitere Kuchen mit Erdbeeren zu backen und mir sind da auch noch ein paar Rezepte eingefallen. Mal sehen, was die Ernte dieses Jahr noch hergibt - sonst nächstes Jahr.
Montag, 17. Juni 2024
Holunderblütensirup
Eigentlich bin ich gar kein riesen Fan von süßen Getränken. Aber: An ganz heißen Tagen allerdings finde ich eine Art Limonade oder Schorle schon ganz erfrischend.
Holunderblütensirup habe ich schon öfter geschenkt bekommen. Und ich mag ihn mit kaltem Sprudel. Oder auch im Sekt, also als Hugo. Da ich noch nie selbst mit Blüten Sirup oder Gelee hergestellt hatte, wollte ich einmal Holunderblütensirup selbst herstellen.
Also der größte Aufwand war ja, Holunder zu finden. Sehen tue ich ihn überall, zumal ich ländlich wohne. Aber: der eigene Baum ist lausig, viele Bäume stehen in Privatgärten. Und die Bäume, die gut erreichbar sind, waren oft schon abgepflückt oder verblüht. Und die die nicht erreichbar sind ... sind halt nicht erreichbar.
Bei einem Spaziergang in der Nähe bin ich dann doch noch fündig geworden. Und habe gleich losgelegt. Ist wirklich nicht so schwer, Sirup zu machen. Und jetzt freue ich mich an selbstgemachtem Holunderblütensirup. Der Sommer kann kommen ... aber wer denkt das gerade nicht!
Donnerstag, 13. Juni 2024
Im Kräuterglück: Maiwipfel-Zitronen-Butter
Donnerstag, 6. Juni 2024
Veganer "Eier-Salat" - oder Reis, der ein bisschen wie Ei schmeckt
Ja, wie nenne ich dieses Rezept? Im Original heißt es "Ei-Aufstrich". Ich finde eher, es ist eine Art "veganer Eier-Salat". Aber eigentlich klingt das alles irreführend ... ich entscheide mich für "Reis, der ein bisschen wie Ei schmeckt".
Immer wenn wir ein Curry machen, und das passiert oft, dann koche ich Reis im Reiskocher. Und immer ist Reis übrig, wenn das Curry gegessen ist. Zur Verwertung vom Reis habe ich ein Rezept aus dem veganen Thermomix-Kochbuch "TierfreiSchnauze" (ich mag das Kochbuch sehr). Meine leichte Abwandlung findet sich unten. Ich muss auch gleich vorausschicken, dass das folgende Rezept ein Thermomix-Rezept ist. Man bräuchte alternativ einen Mixer, mit dem man etwas grob pürieren kann ... bitte nicht zu Brei. Aber ich bin so begeistert von dem Rezept und brauche es in meinem Archiv, deshalb kommt es auf den Blog. Mittlerweile vor allem mein persönliches Rezept-Archiv!
Also der Aufstrich, oder die Beilage oder was auch immer, schmeckt total lecker und auch wirklich ein bisschen wie Ei durch das Rauchsalz
Mittwoch, 22. Mai 2024
Im Kräuterglück: Spaghetti Margerita - Frühlingsgefühle eingefangen
Dieses Rezept stammt aus einem Newsletter von Dr. Markus Strauss. Hätte ich es in Pinterest entdeckt, wäre ich noch skeptischer gewesen. Es war schon eine Herausforderung die Menge an Margeriten zu finden, denn üppig waren sie nicht auf der Wiese und ich habe gelernt, sorgsam mit der Natur umzugehen und nicht den ganzen Bestand abzugrasen. Für dieses Rezept sind 4 Handsträuße (die Menge an Blumen, die zwischen Zeigefinger und Daumen passt) vorgesehen. Das habe ich nicht ganz geschafft.
Die Margeriten sind wunderschön, haben aber einen ziemlich muffigen Geruch. Das Ziel der Blumen ist ja auch nicht, von uns Menschen gegessen zu werden. Oft strömen die Pflanzen einen bestimmten Geruch aus, um die passenden Bestäuber anzulocken. Und Geschmäcker sind nun mal auch in der Tierwelt verschieden. Also, ich habe mich auch von diesem muffigen Geruch nicht abhalten lassen, das neue Rezept auszuprobieren. Und das Ergebnis war köstlich. Zwiebeln, Knoblauch, Zitrone, die Gewürze und nicht zuletzt die Margeriten haben zusammen einen tollen deftigen, dennoch frischen Geschmack erzielt.
Ein tolles Pasta-Gericht für einen herrlichen Frühlingstag.
Spaghetti Margerita
für 4 Portionen