Die Adventszeit ist verflogen. Wahrscheinlich geht es mir wie so einigen anderen: Die Adventsstimmung war perfekt, als es Ende November geschneit hat und bei uns alles weiß war. So traumfhaft! Mit dem Schnee schmolz bei mir auch die Weihnachtsstimmung dahin. Dazu waren wir beschäftigt mit dem Renovieren unserer Wohnung. Und zack. Drei Tage bis Weihnachten. Immerhin gab es ein paar weihnachtliche Momente. Bei weihnachtlicher Musik. Einem Weihnachtsroman. Einer Adventslesung. Oder beim Plätzchenbacken, denn ich habe eine Ladung Ausstecherle gemacht dieses Jahr. Verhältnismäßig wenig. Aber mir ist gerade auch nicht so nach Süßem (es liegt auch daran, dass ich nach 1,5 Jahren mit Kind immer noch nicht mein Vor-Schwangerschafts-Gewicht habe, aber nicht nur). Daher lieber ein salziger Kuchen, seht selbst:
Die Idee habe ich bei Katja von der Kaffeebohne bekommen. Ihrem Blog folge ich seit einem Blogevent ganz eifrig. Sie hat "Omas Salzkuchen" wiederum von Regina vom Bistro global nachgemacht.
Beim Backen dachte ich: Hm ... ähnelt das nicht einem Zwiebelkuchen oder Flammkuchen? Hätte ich das wirklich ausprobieren sollen? Und beim Probieren dachte ich: Wow! Das schmeckt ja wie ein salziger Kuchen, so schön fluffig. Dazu der Kümmel und die Zwiebeln, aber alles nicht so aufdringlich. Sehr lecker. Und was ganz anderes als ein Zwiebel- oder Flammkuchen. Eher ein Blechkuchen in salzig. Ein Salzkuchen eben :-) Ein wunderbares Rezept. das es wieder geben wird, wenn ich eher "in a savoury mood" bin. Danke für die Inspiration!